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Titel
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Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberMagistrat der Stadt Kelsterbach
Mörfelder Straße 33
65451 Kelsterbach
AusführungsortDE-65451 Kelsterbach
Frist26.08.2015
TED Nr.252919-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Magistrat der Stadt Kelsterbach

Mörfelder Straße 33

65451 Kelsterbach

Fax: +49 61071382


E-Mail: vergabestelle@kelsterbach.de

Internet: www.kelsterbach.de


Weitere Auskünfte erteilen: Umweltplanung Bullermann Schneble GmbH Havelstraße 7 A Daniela Sauer 64295 Darmstadt Deutschland E-Mail: d.sauer@umweltplanung-gmbh.de Fax: +49 6151975830


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Dienstleistungen in der Abfallentsorgung.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 65451 Kelsterbach. NUTS-Code DE717


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Gegenstand der Vergabe sind Dienstleistungen in der Abfallentsorgung, insbesondere die Einsammlung von Abfällen und deren ordnungsgemäße Entsorgung. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die folgenden Leistungen:


Los 1: Regelmäßige Einsammlung im Holsystem von Hausmüll / Restabfall, von Bioabfällen, Altpapier, Sperrmüll und Elektronikaltgeräten und von Gartenabfällen, Transportleistungen und Entsorgung / Verwertung von Sperrmüll, Altpapier und Gartenabfällen


Los 2: Entsorgung von rd. 2.000 Mg/a an Restabfall


Los 3: Entsorgung von rd. 1.200 Mg/ a an Bioabfällen aus der getrennten Einsammlung über die Biotonne.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90510000, 90511000, 90511100, 90511200, 90511300, 90511400, 90512000, 90513000 Beschreibung: Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen. Abholung von Siedlungsabfällen. Einsammeln von kommunalem Müll. Einsammeln von Hausmüll. Müllsammlung. Altpapiersammlung. Transport von Haushaltsabfällen. Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: ja


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe Angaben zu den einzelnen Losen.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Ausführungsfrist der Dienstleistungen in der Abfallentsorgung gemäß II.2.1): Grundlaufzeit: 4 Jahre und 10 Monate, einmalige Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Beginn der Bauarbeiten: Beginn 1.3.2016 Abschluss 31.12.2020


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % des jährlichen Brutto-Auftragswertes für jedes Los, maximal 100.000,00 EUR. Der Auftraggeber behält sich vor, für den Fall der Nichterfüllung übernommener vertraglicher Verpflichtungen nach Maßgabe des § 18 des Hessischen Vergabegesetzes ein Strafversprechen (Vertragsstrafe) zu vereinbaren. Näheres siehe Vergabeunterlagen.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Arbeitsgemeinschaft in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen:


1. Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens 2 000 000,00 EUR für Personen und Sachschäden und 500 000,00 EUR für Vermögensschäden pro Versicherungsjahr oder eine Erklärung diese im Auftragsfalle abzuschließen.


2. Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb, siehe Ziffer III.2.1) Nr. 6 und Ziffer III.3.1)


3. Geforderter Mindeststandard für die eingesetzten Transportfahrzeuge für Einsammlung und Transport der Abfälle von Los 1: Euro-Abgasnorm V.


4. Nachweis der Zulassung der Übernahmestelle und der Entsorgungsanlagen für die Abfälle nach Los 2 und Los 3 durch Vorlage geeigneter Nachweise (z.B. Auszug aus Genehmigungsbescheiden) oder Erklärung diesen Nachweis bis spätestens 01.03.2016 vorzulegen.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gem. Ziffern III.2.1 bis III.2.3 sind mit dem Angebot vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich etwas anderes vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Angebote von der Teilnahme am weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bieter haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht ausdrücklich anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Der Auftraggeber stellt ein Bieter-Formblatt mit den Verdingungsunterlagen zur Verfügung (siehe VI.3). Bietergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung vorzulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein Bevollmächtigter bezeichnet wird, der die Gemeinschaft im Vergabeverfahren rechtsverbindlich vertritt. Weiterhin ist anzugeben, welche Teilleistungen von den Mitgliedern erbracht werden sollen. Die geforderten Erklärungen und Nachweise nach Ziffern III.2.1 bis III.2.3 sind von jedem Mitglied der Gemeinschaft zu erbringen, bei den Unterlagen nach Ziffern III.2.2 und III.2.3 bezogen auf die jeweilige Teilleistung. Kommen etwaige Nachunternehmer zum Einsatz, sind die von ihnen zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang zu benennen. Die Namen der Nachunternehmer und die Verfügbarkeit ihrer personellen und technischen Ressourcen im Falle der Auftragserteilung sind nachzuweisen. Geforderte Erklärungen und Nachweise:


1. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes.


2. Erklärung des Bieters gem. § 6 EG Abs. 6 lit. a) bis e) VOL/A, dass


a) über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist;


b) sich das Unternehmen des Bieters nicht in Liquidation befindet;


c) der Bieter nachweislich keine sonstigen schweren Verfehlungen begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen;


d) er seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat;


e) er im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Angaben in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat.


3. Erklärung nach Maßgabe des § 6 EG Abs. 4 lit. a) bis g) VOL/A, dass weder der Bieter noch eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen Verstoßes gegen §§ 129, 129 a, 129b, 261, 263, 264 oder 334 des Strafgesetzbuches oder Art. 2 des Geset-zes zur Bekämpfung internationaler Bestechung oder § 370 der Abgabenordnung i. V. m. § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisation und der Direktzahlung verurteilt worden ist.


4. Erklärung des Bieters gemäß § 97 Abs. 4 Satz 1 GWB, dass er sich bislang in Bezug auf die Vergabe vergleichbarer Leistungen gesetzestreu verhalten hat.


5. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend der Vorgaben §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz zur Zah-lung des Mindestlohns gem. § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Erklärung darüber, dass der Bieter nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500 Euro belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen.


6. Vorlage der Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 1 VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar oder ihr ähnlich sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen; differenziert für jedes angebotene Los.


2. Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedstaates, in dem der Bieter ansässig ist, vorgeschrieben ist. Konzerngesellschaften, die von der Aufstellung eines Jahresabschlusses befreit sind, haben die Bilanzen und Bilanzauszüge des Konzerns vorzulegen.


3. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß Ziffer III.1.4) oder Erklärung darüber, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 2 VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Erklärungen / Nachweise sind separat für jedes angebotene Los vorzulegen, soweit zutreffend:


1. Nachweis einschlägiger Erfahrungen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der letzten drei Jahre erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzliste), unter Angabe je Projekt/Referenz eines Ansprechpartners bei dem Auftraggeber sowie der Leistungszeit, des Leistungsortes und des Auftragswertes (auch zulässig: Auftraggebererklärungen nach Maßgabe des § 7 EG Abs. 3 lit. a) VOL/A).


2. Erklärung zur Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.


3. Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals.


4. Bietererklärung über den Anteil selbst zu erbringender Leistungen sowie ggf. die Anteile von Leistungen (Art und Umfang), die von Nachunternehmern erbracht werden.


5. Vorlage einer für die Leistungserbringung geeigneten Beförderungserlaubnis der zuständigen Behörde oder Erklärung, eine solche Erlaubnis im Fall der Auftragserteilung zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns einzuholen.


6. zu Los 1: Erklärung/Nachweis über die dem Bieter für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehende technische und betriebliche Ausstattung für den Leistungsgegenstand Los 1, näheres/Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.


7. zu Los 2 und 3: Erklärung / Nachweis der dem Bieter zur Verfügung stehenden technischen und betrieblichen Ausstattung zu Los 2 und Los 3: Vorlage eines verbindlichen Konzeptes für die Behandlung und Entsorgung von Restabfall (Los 2) und die Verwertung von Bioabfällen (Los 3) unter besonderer Berücksichtigung energetischer und stofflicher bzw. ökologischer Aspekte insbesondere mit folgenden Angaben:


— Lage (Ort) und Ausstattung der Übernahmestelle innerhalb des 25 km-Radius,


— Angaben über die Art der Behandlung und Verwertung / Beseitigung, insbesondere Angaben zu den vorgesehenen Anlagen und deren Kapazitäten und Verfügbarkeitsnachweis für die ausgeschriebenen Mengen


— Nachweis / Vorlage eines Ausfallkonzeptes (technische / organisatorische Konzeption, wie bei Anlagenstillständen (z.B. Revisionen) die weitere kontinuierliche Übernahme der Abfälle gewährleistet ist (z.B. Verbundlösungskonzepte). Näheres/Einzelheiten zu den geforderten Angaben/Unterlagen in den Vergabeunterlagen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 3 VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Leistungen werden nur an Unternehmen vergeben, die als „Entsorgungsfachbetrieb“ zertifiziert sind oder über eine vergleichbare Qualifikation verfügen bzw. die Einhaltung vergleichbarer Qualitätsstandards nachweisen können. Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung. Gefordert ist entweder eine Zertifizierung des Gesamtbetriebes oder eine Zertifizierung der mit der Durchführung des Auftrags beauftragten Niederlassung des Bieters. Bei Bietergemeinschaften muss der Nachweis für jedes Mitglied der Bieterge-meinschaft einzeln entsprechend vorgelegt werden. Zusätzlich ist für jeden Nachunternehmer das Formular 235 (Leistungen anderer Unternehmen, siehe Vergabeunterlagen) und das Formular 236 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, siehe Vergabeunterlagen) bezogen auf seine Teilleistung auszufüllen. Nachunternehmer, die Einsammelleistungen und / oder Behandlungs- und Entsorgungsleistungen erbringen, müssen als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert sein. Nachunternehmer, die ausschließlich reine Transportleistungen erbringen, müssen jeder Zeit gemäß § 53 und § 54 KrWG zum Transport von Abfällen berechtigt sein. Der Auftraggeber behält sich im Übrigen das Recht vor, die unter den Ziffern III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Nachweise vom jeweiligen Nachunternehmer nachzufordern.


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Offen


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: I / 3.1


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.08.2015 - 14:00 Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 55 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Zusendung der Vergabeunterlagen gegen Einreichung/Eingang eines Verrechnungsschecks. Eine Erstattung erfolgt nicht.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 31.08.2015 - 14:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.12.2015


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


Angebote sind unter Berücksichtigung der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Anforderungen schriftlich in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Dienstleistungen in der Abfallwirtschaft – Stadt Kelsterbach – nicht öffnen“ – bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle einzureichen. Für die Fristwahrung kommt es auf den Eingang beim Auftraggeber an. Elektronisch übermittelte Angebote sind nicht zulässig. Das unter Ziffer III.2.1) genannte Bieter-Formblatt ist in den Verdingungsunterlagen beigefügt. Eine Verpflichtung zur Verwendung des Formblattes besteht nicht. Der Bieter hat jedoch sicherzustellen, dass seine Bewerbung bei Nichtverwendung des Formblattes die unter Ziffern III.2.1) bis III.2.3) beschriebenen Anforderungen erfüllt. Hinweis: Mehrfachbewerbungen von Unternehmen, z.B. als Einzelbieter und als Mitglied einer Bietergemeinschaft sind unzulässig, soweit diese zu einer vergaberechtlichen Wettbewerbsverzerrung führen. Beabsichtigt ein Bieter, ein Los als Einzelbieter und ein anderes Los in Form einer Bietergemeinschaft anzubieten, sind – da dies formal zwei unterschiedliche Bieter / potenzielle Auftragnehmer sind – getrennte Angebote vorzulegen. Etwaige Fragen sind in Textform (möglichst per E-Mail) vor Ablauf der Frist gemäß Ziffer IV.3.3) an die unter I.1) genannte Stelle zu richten. Hinweis zu Ziffer II.1.8): Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag losweise oder gesamthaft an einen Bieter zu vergeben. nachr. HAD-Ref. : 4855/63 nachr. V-Nr/AKZ: I / 3.1.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Stelle, an der sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen wenden kann: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Anschrift und Kontaktdaten siehe VI.4.1) Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Rechtsbehelfe gemäß §§ 107 ff GWB Rügen sind gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unverzüglich, nach Maßgabe der Rechtsprechung jedoch spätestens 14 Kalendertage, nachdem der Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt wurde, gegenüber der Vergabestelle zu erheben. Es wird auf die Vorschrift des § 107 Abs. 3 Nr. 2 GWB hingewiesen, wonach Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nur spätestens bis Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden können. Ende der Bewerbungsfrist siehe IV.3.3) Darüber hinaus wird auf die Vorschrift des § 107 Abs. 3 Nr. 3 GWB hingewiesen, wonach Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nur spätestens bis zum Ablauf der Frist der Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gerügt werden können. Ende der Frist zur Abgabe der Angebote siehe IV.3.4) Die Vergabestelle weist ferner ausdrücklich auf § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB hin, wonach ein Nachprüfungsanträge zulässigerweise nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers gestellt werden können, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 14.07.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133786 vom 21.07.2015