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Titel
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Lieferung einer geodätischen Berechnungs- und Auswertesoftware
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberLandesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 15
39104 Magdeburg
AusführungsortDE-39104 Magdeburg
Frist18.09.2015
Beschreibung

1. Landesamt für Vermessung und Geoinformation

Sachsen-Anhalt (LVermGeo)

Otto-von-Guericke-Straße 15

39104 Magdeburg

Fax: 0391 567 7821


Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) 13.2-265/2015.


2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung


b) Vertragsart: Lieferauftrag.


3. a) Art und Umfang der Leistung: Gegenstand der Vergabe ist die Lieferung einer geodätischen Berechnungs- und Auswertesoftware zur Durchführung von Liegenschaftsvermessungen mittels integrierter Datenerfassung in Sachsen-Anhalt.


b) CPV - Nr:


c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) entfällt


d) Lieferort: Magdeburg


e) Lieferfrist: bis spätestens 23.11.2015.


4. a) Anforderung der Unterlagen: per Fax beim Auftraggeber


b) Frist: 18.09.2015 15:00:00


c) Schutzgebühr: Nein.


5. a) Angebotsfrist: 02.10.2015 12:00Uhr


b) Anschrift: siehe Auftraggeber


c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).


6. Kautionen und Sicherheiten:.


7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B).


8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: keine, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


9. Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers):


a) Die Vergabestelle erkennt nach dem Runderlass des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt - Ministerialblatt LSA S. 310 - Nr. 16/2009 vom 21.11.2008 - an, dass der Bieter die Eignungsnachweise durch die Eintragung in eine Liste oder durch Vorlage eines Zertifikates einer anerkannten Präqualifizierungsstelle erbringen kann. Sind Teilnehmer in die Liste einer anerkannten, unter Buchstabe b und c genannten Präqualifizierungsstelle eingetragen, so gelten damit die Eignungskriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Für die Vergabe im Bereich der VOL/A und VOF wird von der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt ein regionales Unternehmer-Lieferanten-Verzeichnis (ULV-Liste) geführt. Die Anschrift lautet: Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt, Alter Markt 8, 39104 Magdeburg, Tel.: (0391) 6230446,E-Mail: info@sachsen-anhalt.abst.de, Internet: www.sachsen-anhalt.abst.de. Anstelle des Eintrags in eine ULV-Liste kann der Eignungsnachweis auch durch die Vorlage eines von einer anerkannten Präqualifizierungsstelle ausgefertigten Zertifikates, z. B. PQ-VOL, geführt werden. In dem Zertifikat müssen die Eignungskriterien der Vergabebestimmungen angegeben sein, die bei der Präqualifizierung geprüft worden. Nach § 6 VOL/A sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung)


- die gültige Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer-Lieferanten-Verzeichnis (ULV) bzw. IHK PQ-VOL (Internet: www.pq-vol.de) oder folgende Einzelnachweise mit dem Angebot vorzulegen:


- der gültige Nachweis über die Eintragung im Berufs- und Handelsregister (Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer bzw. Eintragung in der Handwerksrolle) in Kopie,


- die gültige Bescheinigung über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft,


- Eigenerklärung darüber, dass keine schweren Verfehlungen vorliegen (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe),


- Eigenerklärung darüber, dass für das Unternehmen kein Insolvenzverfahren eröffnet ist (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe). Mit dem Angebot ist weiterhin vorzulegen:


- Bewerbererklärung (Erklärung nach Abschnitt 1 - Basisparagraphen), abrufbar unter: Internet: www.sachsen-anhalt.abst.de -- > Präqualifizierung / Bewerbererklärung,


- Referenzliste über mindestens 3 Nutzer, die die Software in den vergangenen 3 Jahren eingesetzt haben mit folgendem Mindestinhalt:. 1. Name des Auftraggebers, 2. Ansprechpartner, 3. Telefonnummer.


b) Bitte beachten Sie:


- dass einige ausgestellte Bescheinigungen nur im Original gültig sind (Nachweise müssen den Vorgaben des Ausstellers entsprechen),


- dass ungültig erbrachte Nachweise von der Vergabestelle nicht anerkannt werden können,


- dass die Vergabestelle nur fehlende Nachweise nachfordern darf.


c)


d).


10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 13.11.2015 Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.


11. Zuschlagskriterien: Der Zuschlag erfolgt unter Berücksichtigung aller Umstände auf das wirtschaftlichste Angebot bezüglich 50 % Preis und 50 % technische Gesichtspunkte.


12. Nebenangebote/ Änderungsvorschläge: nicht zugelassen.


13. Sonstige Angaben: Mit dem Angebot sind weiterhin vorzulegen:


* Erklärung zu den VB LVermGeo,


* Angebotsschreiben,


* Leistungsbeschreibung,


* Nachweis zur “Verwendungsprüfung Software für geodätische Berechnungen“ gemäß Anlage 4 ausgefüllt,


* schriftliche Erläuterung der Lizenzbedingungen zum Einsatz und zur Aktivierung der Software in Kurzform,


* Vertragsentwurf EVB-IT Überlassungsvertrag Typ A,


* Software als Demoversion mit vollem Funktionsumfang für Testzwecke. Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§ 19 Absatz 1 VOL/A). Es gilt deutsches Recht. Die Angebote sind schriftlich auf dem Postweg, verschlossen und gekennzeichnet einzureichen. Informationen werden auf dem Postweg oder elektronisch übermittelt. Frist zur Geltendmachung von Beanstandungen gem. § 19 LVG LSA: Übersteigt der voraussichtliche Gesamtauftragswert ohne Umsatzsteuer einen Betrag von 50000 Euro bei Leistungen und Lieferungen, so ist der Auftraggeber verpflichtet, nicht berücksichtigte Bieter über den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll und über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung zu informieren. Diese Information ist schriftlich, spätestens 7 Kalendertage vor Vertragsabschluss abzugeben. Der nicht berücksichtigte Bieter muss für den Fall einer angestrebten Nachprüfung vor Ablauf dieser Frist die Nichteinhaltung von Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber schriftlich beanstanden. "Beanstandet ein Bieter vor Ablauf der Frist schriftlich beim öffentlichen Auftraggeber die Nichteinhaltung der Vergabevorschriften und hilft der öffentliche Auftraggeber der Beanstandung nicht ab, ist die Nachprüfungsbehörde durch Übersendung der vollständigen Vergabeakten zu unterrichten. Der Zuschlag darf in dem Fall nur erteilt werden, wenn die Nachprüfungsbehörde nicht innerhalb von vier Wochen nach Unterrichtung das Vergabeverfahren mit Gründen beanstandet."


Hinweis: Gemäß § 19 Abs. 5 LVG LSA werden für Amtshandlungen der Nachprüfungsbehörde Kosten zur Deckung des Verwaltungsaufwandes erhoben.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 134131 vom 08.09.2015