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Titel
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Durchführung einer Kartierung ländlicher Gebiete
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Hohenzollernring 48
48145 Münster
AusführungsortDE-48145 Münster
Frist28.11.2016
TED Nr.342277-2016
Beschreibung

Auftragsbekanntmachung

 

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

 

I.1) Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Hohenzollernring 48

Zu Händen von: Irene Zander

48145 Münster

DEUTSCHLAND

Fax: +49 25198168-139

 

E-Mail: Verdingung.Dortmund@bundesimmobilien.de

Internet: www.bundesimmobilien.de

 

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

 

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

 

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

 

Einrichtung des öffentlichen Rechts

 

I.3) Haupttätigkeit(en)

 

Immobilienverwaltung und -verwertung

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

 

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

 

Offenes Verfahren zur Vergabe von Erarbeitung des Naturerbeentwicklungsplans für die Naturerbefläche Lübtheen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Sparte Bundesforst – VOEK 142-16 -.

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

 

Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bundesforstbetrieb Trave „Lübtheener Heide und Trebser Moor“.

 

NUTS-Code DE

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)

 

Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

 

Erarbeitung des Naturerbeentwicklungsplans für die Naturerbefläche Lübtheen und des FFH-Managementplans für das FFH-Gebiet DE 2733-301 „Lübtheener Heide und Trebser Moor“ (Biotopkartierung, Kartierung Avifauna) auf Flächen vom Bundesforstbetrieb Trave, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

 

71222200 Beschreibung: Kartierung ländlicher Gebiete.

 

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

 

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

 

II.1.8) Lose

 

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

 

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.2) Angaben zu Optionen

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

 

II.2.2) Angaben zu Optionen

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

 

Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.02.2017 Abschluss 30.09.2018

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

 

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Keine.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

 

Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung durch die jeweiligen Mitglieder im Einzelfall rechtmäßig ist. Die rechtliche Zulässigkeit der Bildung einer Bietergemeinschaft ist durch geeignete und nachprüfbare Angaben anhand objektiver Kriterien glaubhaft zu machen.

 

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen:

 

Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung, Leistungsfähigkeit und Integrität nachfolgende Angaben zu tätigen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Wird eine solche Bescheinigung in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, so kann sie durch eine eidesstattliche Erklärung ersetzt werden. In Staaten, in denen es einen derartigen Eid nicht gibt, kann dieser durch eine feierliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren Nachweis sind ausschließlich die entsprechenden Vordrucke zu verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass trotz Nichtabgabe einer Eigenerklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1 GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle ist jedoch nach § 50 Abs. 2 berechtigt die o. g. Eigenerklärungen und Nachweise nachzufordern. Geforderte Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben werden, sind zugelassen. Neben den unter III.2) geforderten Angaben und Formalitäten, sind von dem Bieter folgende Unterlagen einzureichen: 1. Das Angebotsschreiben (es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden) 2. Das Preisblatt (es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden).

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Geschäftsführers zur Zuverlässigkeit des Bieters (Anlage 06.1 der Vergabeunterlagen enthalten) Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 GWB (Anlage 06.1 der Vergabeunterlagen enthalten), dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des Unternehmens infrage stellen. Die Auftraggeberin behält sich die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister des sich bewerbenden Unternehmens gemäß § 150 a der Gewerbeordnung vor (nicht älter als 6 Monate). Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft (in Anlage 06.1 der Vergabeunterlagen enthalten). 2. Eigenerklärung zum Bestehen einer Bietergemeinschaft (Anlage 06.5 der Vergabeunterlagen enthalten) Es sind sämtliche beteiligte juristische und natürliche Personen der Bietergemeinschaft zu benennen. Es wird darauf hingewiesen, dass für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft alle geforderten Angaben/Nachweise (mit Ausnahme von lfd .Nrn. 1) 2. und. 3)) zu erbringen sind. Hinweis: Auch bei nicht Vorliegen einer Bietergemeinschaft ist der Vordruck entsprechend auszufüllen und dem Angebot beizulegen. 3. Erklärung über Nachunternehmerleistungen (Anlage 06.6 der Vergabeunterlagen enthalten) Erklärung über Nachunternehmerleistungen (Anlage 06.6 der Vergabeunterlagen enthalten). Art und Umfang sämtlicher Teilleistungen, für deren Ausführung sich der Bieter anderer Unternehmen bedienen will, sind zu benennen. Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Nachunternehmen unter Vorlage einer Verpflichtungserklärung konkret zu benennen. In diesem Fall sind die einschlägigen Ausschlusskriterien (mit Ausnahme von lfd. Nrn. 1) 2. und 3)) vom Bieter für jeden der zu beauftragenden Nachunternehmer mit beizubringen; dies ist Voraussetzung für eine Wertung des Angebotes des Hauptunternehmers. Hinweis: Auch bei nicht Vorliegen von Nachunternehmerleistungen ist der Vordruck entsprechend auszufüllen und dem Angebot beizulegen.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung, über die Schadensereignisse im Zusammenhang mit der ausgeschriebenen Leistung abgedeckt werden. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. (Anlage 06.4 der Vergabeunterlagen enthalten) 2. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Zahlung von Beiträgen (Anlage 6.7 der Vergabeunterlagen enthalten).

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Qualifikation und Referenzen Projektleitung (Anlage 07.1/07.2 der Vergabeunterlagen enthalten) 1. Nachweis der beruflichen Qualifikation der für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleitung z.B. durch Vorlage eines Nachweises über die Befähigung zum höheren Forstdienst. 2. Nachweis der Erfahrung in der Erstellung von Forsteinrichtungen Durch Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten (jeweils über 1.000 ha, aus den letzten 5 Jahren, nur Staats- oder Körperschaftswald im Sinne § 3 BWaldG) in Form des als Anlage 07.2 den Vergabeunterlagen beigefügten Erklärungsvordrucks. Der Nachweis ist ausschließlich bezogen auf die für die Durchführung des Auftrags vorgesehene Projektleitung zu erbringen. 2. Benennung Personal (Anlage 6.2 der Vergabeunterlagen enthalten) Benennung der Personen, die im Rahmen der Erarbeitung des Naturerbeentwicklungsplans für die Naturerbefläche Lübtheen zum Einsatz kommen.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

 

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

 

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Offen

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

 

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien

 

1. Preis Gewichtung 100

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

 

Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: VOEK 142-16

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags, nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

 

Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 28.11.2016 - 23:59

 

Kostenpflichtige Unterlagen: nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 30.11.2016 - 23:59

 

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können

 

Deutsch

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 28.02.2017

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 01.12.2016 - null Ort: Münster.

 

Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

 

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

 

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

Die Vergabeunterlagen müssen schriftlich und unter Angabe der Vergabenummer VOEK 142-16 bis zum 28.11.2016 bei der Verdingungsstelle in Münster angefordert werden. Die Angebote können per Post bzw. durch einen privaten Zustelldienst, aber auch unmittelbar durch Einwurf in den Hausbriefkasten oder Abgabe in der Poststelle des Dienstgebäudes zugestellt werden. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs ist der Eingangsstempel der Dienststelle maßgebend. Die Verantwortung für den rechtzeitigen Eingang der Angebote liegt beim Absender. Zudem besteht die Möglichkeit, bis zum 28.11.2016 an der elektronischen Vergabe über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) teilzunehmen. Vergabeunterlagen können dort bis zum vorgenannten Termin heruntergeladen und Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abgegeben werden. Unter der Rubrik „Registrierung für Bieter“ finden Sie zudem Informationen zur vereinfachten Anforderung von Vergabeunterlagen. Hinweis gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistent (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf www.evergabe-online.info bereit. Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht. Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bieters sind ausgeschlossen. Frist zur Anforderung zusätzlicher Auskünfte über die Vergabeunterlagen und das Anschreiben: 21.11.2016, 12:00 Uhr Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlich günstigste Angebot.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

 

Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt Villemombler Str. 76 53123 Bonn Deutschland Telefon: +49 2289499-0 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499-163

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

 

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Stabsbereich Einkauf, Abtlg. 2 (Vergabe) Ellerstraße 56 53119 Bonn Deutschland

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 26.09.2016

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 137377 vom 05.10.2016