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Titel
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Sanierungsmaßnahmen sind Lade- bzw. Umladeleistungen von festen und flüssigen Abfällen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberBundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Bezirkshauptmann von St. Pölten
Am Bischofteich 1
3100 St. Pölten
AusführungsortAT-3100 St. Pölten
Frist09.02.2016
TED Nr.437755-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Republik Österreich

Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Bezirkshauptmann von St. Pölten

Am Bischofteich 1

3100 St. Pölten

ÖSTERREICH

Fax: +43 2742902537231


E-Mail: anlagen.bhpl@noel.gv.at


Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. (BALSA GmbH) Mosetiggasse 1, 2. Stock 1230 Wien Österreich E-Mail: office@balsa-gmbh.at Fax: +43 190313301


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.3) Haupttätigkeit(en) Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Sanierung der Abfallbehandlungsanlage; Ratteneder Entsorgungs- und Recycling GmbH, Wilhelmsburg an der Traisen, in der KG Kreisbach.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Stadtgemeinde Wilhelmsburg, KG Kreisbach, NÖ. NUTS-Code AT1


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Inhalt der ausschreibungsgegenständlichen Sanierungsmaßnahmen sind Lade- bzw. Umladeleistungen von festen und flüssigen Abfällen am Standort einer stillgelegten Abfallbehandlungsanlage (ca. 13 500 t), Demontage von maschinellen Einrichtungen, Reinigung von Betonbecken, Tanks, Ölabscheideranlagen, etc., inkl. Abtransport und Behandlung aller Abfälle.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90500000, 90732300, 45110000 Beschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen. Behandlung oder Sanierung von verschmutztem Boden. Abbruch von Gebäuden sowie allgemeine Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe Ausschreibungsunterlagen.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber ist berechtigt, den Auftragnehmer auch mit weiteren Sanierungsmaßnahmen/weiteren Maßnahmen zur Sicherung des gegenständlichen Standorts im Verhandlungsverfahren ohne Bekanntmachung gem. § 30 Abs. 2 Z 5 bzw. Z 4 BVergG zu beauftragen.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.03.2016 Abschluss 31.12.2016


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vadium: 160 000 EUR ; im Auftragsfall: Erfüllungsgarantie (Kaution) idH von 20 % des Angebotspreises (zivilrechtlicher Preis); Haftrücklass: 3 %. Siehe im Detail in der Ausschreibungsunterlage.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Ausschreibungsunterlage.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Befugnis: – Befugnis Baumeister gem. GewO 1994 oder gleichw. Über die Befugnis Baumeister hat der Bieter selbst zu verfügen. – Befugnis zum Transport der ausschreibungsgegenst. Abfälle. – Befugnis für das Sammeln und Behandeln der ausschreibungsgegenst. Abfälle (gefährliche und nicht gefährliche) im Sinne des AWG 2002 (AWG, BGBl I 2002/102 idgF).


Nachweis der allgemeinen beruflichen Zuverlässigkeit:


– Auszug aus dem Firmenbuch, eine Strafregisterbescheinigung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde, aus der hervorgeht, dass:


— gegen den Bieter kein Konkursverfahren oder kein gerichtliches Ausgleichsverfahren o. ä. eingeleitet wurde; – sich der Bieter nicht in Liquidation befindet oder seine gewerbliche Tätigkeit eingestellt hat;


— gegen den Bieter oder gegen physische Personen, die in der Geschäftsführung tätig sind, kein rechtskräftiges Urteil ergangen ist, das seine/ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt. – Letztgültiger Kontoauszug der zuständigen Sozialversicherungsanstalt oder gleichwertiger Dokumente. – Letztgültige Lastschriftanzeige der zuständigen Finanzbehörde oder gleichwertige Dokumente. – Angaben über Unternehmensbeteiligungen – Organigramm. Siehe im Detail in der Ausschreibungsunterlage.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Eine entsprechende Bankerklärung (Bonitätsauskunft). – Nachweis einer entsprechenden bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Deckungsumfang von mindestens 10 000 000 EUR/Schadensfall (2-fach p. a./2 x agg) oder einer diesbezüglichen Vorpromesse eines geeigneten Versicherers. Diese Haftpflichtversicherung muss jedenfalls jede Art von Personenschäden und Schäden, die durch die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen an Bauwerken und Einbauten hervorgerufen werden können, abdecken. – Nachweis Gesamtumsatz von größer 10 000 000 EUR pro Jahr im Mittel (bei Bietergemeinschaften gilt hier die Summe der Umsätze aller Bieter); – ausschließlich auf Aufforderung sind Bilanzen oder Bilanzauskünfte der letzten drei Jahre binnen 3 Werktagen vorzulegen. – Eine Erklärung über die solidarische Haftung von Subunternehmern gegenüber dem Auftraggeber, falls sich der Unternehmer zum Nachweis seiner finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazität von Subunternehmern stützt. Siehe im Detail in der Ausschreibungsunterlage.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Deckungsumfang von mindestens 10 000 000 EUR/Schadensfall (2-fach p. a./2 x agg) oder einer diesbezüglichen Vorpromesse eines geeigneten Versicherers. Diese Haftpflichtversicherung muss jedenfalls jede Art von Personenschäden und Schäden, die durch die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen an Bauwerken und Einbauten hervorgerufen werden können, abdecken. – Nachweis Gesamtumsatz von größer 10 000 000 EUR pro Jahr im Mittel (bei Bietergemeinschaften gilt hier die Summe der Umsätze aller Bieter).


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die technischen Leistungsfähigkeit wird an Hand des Nachweises der Bieter über in der Vergangenheit erbrachte Leistungen (Referenzen), Schlüsselpersonal und Kapazitätserklärungen geprüft. Nachweise über genehmigte Abfallbehandlungsanlagen und die Abfallzwischenlager sind vorzulegen. Siehe im Detail in der Ausschreibungsunterlage.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Unternehmensreferenzen: Kategorie 1: 1 Referenzprojekt, bei dem mindestens 5 000 t feste und flüssige Abfälle in 5 Monaten geräumt und einer ordnungsg. endg. Behandlung zugeführt wurden. Anteil an gefährlichen Abfällen: mind. 1 000 t. Übernahme der Leistung in den letzten 3 Jahren. – Schlüsselpersonal: Projektleiter/Bauleiter: – Ausbildung (mind. Abschluss einer HTL oder gleichw.), – mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung als Projektleiter bzw. Bauleiter im Bereich Tiefbau im Zusammenhang mit Deponiebau oder Altlastensanierung bzw. Sanierung von kontaminierten Liegenschaften in den letzten 15 Jahren, – Betreuung eines (1) Referenzprojekts der Kategorie 1 als Projektleiter bzw. Bauleiter in den vergangenen 15 Jahren, – Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Polier: – einschlägige Ausbildung (mind. Abschluss einer Polierschule oder gleichwertig), – mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung als Polier im Bereich Tiefbau im Zusammenhang mit Deponiebau oder Altlastensanierung bzw. Sanierung von kontaminierten Liegenschaften in den letzten 15 Jahren, – Betreuung eines (1) Referenzprojekts der Kategorie 1 als Polier in den vergangenen 15 Jahren, – Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Siehe im Detail in der Ausschreibungsunterlage.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Offen


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: RAT/86.15


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 09.02.2016 - 10:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 09.02.2016 - 10:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3(ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 09.02.2016 - 11:00 Ort: Bezirkshauptmannschaft St. Pölten, Am Bischofteich 1, 3100 St. Pölten, 1. Stock, Zimmer Nr. 45.


Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: ja Weitere Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Je ein ausgewiesener Bietervertreter.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben Gemäß § 20 Abs. 1 BVergG haben Bieter bzw. Subunternehmer, die im Gebiet einer anderen Vertragspartei des EWR-Abkommens oder in der Schweiz ansässig sind und die für die Ausübung einer Tätigkeit in Österreich eine behördliche Entscheidung betreffend ihre Berufsqualifikation einholen müssen, ein darauf gerichtetes Verfahren möglichst umgehend, jedenfalls aber vor Ablauf der Angebotsfrist einzuleiten. Nationale Erkennungsnummer: [L-584410-5c7].


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundesverwaltungsgericht Erdbergstraße 192-196 1030 Wien Österreich E-Mail: einlaufstelle@bvwg.gv.at Telefon: +43 1601490 Fax: +43 153109153357


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 09.12.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 134878 vom 14.12.2015