Titel | Vergabe von Biotoptypenkartierungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Schwarzenborn KüppeTstr. 6 36280 Oberaula | |
Ausführungsort | DE-36280 Oberaula | |
Frist | 01.02.2016 | |
Beschreibung | 1. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Schwarzenborn Küppelstraße 6 36280 Oberaula Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) DOOP.O1081-920.11211. 2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag. 3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Öffentliche Ausschreibung nach § 55 BHO zur Vergabe von Biotoptypenkartierungen im Bereich des StOÜbPl Kirtorf, Frankenberg und des Munitionslagers Köppern b) CPV - Nr: c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) Es ist eine Teilung der Gesamtleistung in 3 Lose vorgesehen. d) Ausführungsort: StOÜbPl Kirtorf StOÜbpl Frankenberg Munitionslager Köppern e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Beginn der Leistungsfrist: 01.03.2016 Ende der Leistungsfrist: 01.04.2017. 4. a) Anforderung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen sind bis zum 01.02.2016 schriftlich unter Angabe des Geschäftszeichens: DOOP.O1081-920.1121 bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, Anna-Maria Schenk, Hohenzollernring 48, 48145 Münster; E-Mail: Verdingung.Dortmund@bundesimmobilien.de; Telefax: 0251 98168-139 anzufordern. In der Anforderung ist eine personenbezogene E-Mail-Adresse anzugeben, da die Unterlagen grundsätzlich kostenlos per E-Mail versandt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, bis zum 01.02.2016 an der elektronischen Vergabe über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (Internet: www.evergabe-online.de) teilzunehmen. Vergabeunterlagen können dort bis zum vorgenannten Termin heruntergeladen und Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abgegeben werden. Zusätzliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen und das Anschreiben können bis spätestens zum 01.02.2016 schriftlich angefordert werden. b) Frist: 01.02.2016 23:59:00 c) Schutzgebühr: Nein. 5. a) Angebotsfrist: 15.02.2016 23:59Uhr b) Anschrift: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, Anna-Maria Schenk, Hohenzollernring 48, 48145 Münster c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr). 6. Kautionen und Sicherheiten:. 7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B). 8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistungen und haben in den Angeboten sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen (Anlage 6 zum Werkvertrag der Vergabeunterlagen). Die unter obiger Nr. 9 geforderten Nachweise und Angaben sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. 9. Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers): a) Der Bewerber hat die Personen, die für die Durchführung des Auftrags vorgesehen sind, in dem als Anlage 3 zum Werkvertrag der Vergabeunterlagen beigefügten Erklärungsvordruck namentlich zu benennen (siehe auch § 4 Abs. 2 und 3 des Werkvertrags der Vergabeunterlagen). Er hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachfolgende Angaben nachzuweisen. Die unter 9.a) und 9.b) aufgeführten Nachweise beziehen sich auf den Bewerber, die unter 9.c) geforderten Angaben sind bezogen auf die mit der Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen (nicht auf das sich bewerbende Unternehmen) zu erbringen. Bei der vorgesehenen Projektleitung muss es sich um eigenes Personal des Bewerbers handeln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Nachweise so genannte Ausschlusskriterien sind. Die fehlende Angabe oder Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss aus diesem Auswahlverfahren Rechtslage - Geforderter Nachweis Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit des Bewerbers. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Geforderter Nachweis Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor Zuschlagserteilung die Abforderung eines aktuellen schriftlichen Bestätigungsschreibens des Versicherungsnehmers vor. c) Fachliche und technische Leistungsfähigkeit - geforderte Nachweise. 1. Nachweis der beruflichen Qualifikation des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiters durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen, biologischen, landschaftsökologischen oder geografischen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss (siehe Punkt 3). Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt!. 2. Nachweis der Erfahrung in der Durchführung von Projekten über 100 ha mit Biotopkartierung einschließlich Lebensraumtypenkartierung mit oder ohne Erfassung von Natura 2000-Arten in folgenden Ländern: Hessen sowohl in der Kenntnis der (Landes-) Methoden und Anleitungen als auch der Kenntnis der (Landes-) -typischen Landschaften durch Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Der Schwerpunkt der Projekte hat im Bereich der Waldflächen-/Offenlandkartierung, insbesondere der Buchen- und Eichenwaldgesellschaften liegen. Der Nachweis ist ausschließlich bezogen auf den für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiter zu erbringen. 3. Nachweis der beruflichen Qualifikation der/des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche erfolgt durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt!. 4. Nachweis der Erfahrung der/des vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche in der Durchführung von Projekten im Rahmen der NATURA 2000 -Managementplanung mit (Wald-) Biotopkartierung und/oder Lebensraumtypenkartierung erfolgt durch die Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. 5. Benennung sämtlicher für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Mitarbeit von Personen der in der Staatenliste aufgeführten Nationalitäten aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist. d). 10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 29.02.2016 Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde. 11. Zuschlagskriterien: Es gelangen nur diejenigen Angebote in die Wertung, welche die Voraussetzungen nach den vorstehenden Punkten erfüllen und fristgerecht abgegeben wurden. Etwaige Angebote auf der Grundlage eigener Geschäftsbedingungen werden nicht gewertet. Die Prüfung der grundsätzlichen Eignung der Bewerber erfolgt unter den Gesichtspunkten der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit anhand der unter Punkt 9. geforderten Nachweise. Der Zuschlag wird unter Berücksichtigung aller Umstände auf das wirtschaftlichste Angebot hinsichtlich des Angebotspreises erteilt. 12. Nebenangebote/ Änderungsvorschläge: nicht zugelassen. 13. Sonstige Angaben: Nachunternehmer: Die Auftraggeberin gestattet dem Auftragnehmer, Teile der Leistung - mit Ausnahme der Projektleitungvon Nachunternehmern ausführen zu lassen. In diesem Fall muss er in seinem Angebot Art der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben und die vorgesehenen Nachunternehmer im Detail benennen (siehe Anlage 3 zum Werkvertrag der Vergabeunterlagen). Der Auftragnehmer hat bei der Übertragung von Unteraufträgen nach wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten zu verfahren. Dem Nachunternehmer dürfen insgesamt keine ungünstigeren Bedingungen – insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise und Sicherheitsleistungen – gestellt werden, als sie zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer vereinbart sind. Bei der Einholung von Angeboten für Unteraufträge hat der Auftragnehmer regelmäßig kleine und mittlere Unternehmen angemessen zu beteiligen. Die Vergabestelle informiert gemäß § 101a des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über den Grund bzw. die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihrer Angebote und über den frühestens Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Sie gibt die Information schriftlich spätestens 15 Kalendertage, per Telefax oder auf elektronischem Weg spätestens 10 Kalendertage vor dem Vertragsabschluss ab. Die Bieter werden aufgefordert, in ihrem Angebot eine ständig erreichbare Telefax-Nummer zu benennen, an die die Information von der Vergabestelle gesendet werden kann. Es gilt deutsches Recht. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 134925 vom 30.12.2015 |