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Titel
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Errichtung eines Brunnenriegels am rechten Ufer der Kleinen Spree
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg
AusführungsortDE-01968 Senftenberg
Frist13.07.2016
Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH

Knappenstraße 1

01968 Senftenberg

Tel.: 03573-84-4475

Fax.: 03573-84-4608


E-Mail: Dirk.Geissler©lmbv.de


b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, VOB/A; Vergabe-Nr.: 16184 001 02. Titel der Maßnahme: Errichtung der mobilen WBA und Brunnenriegel Burgneudorf.


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden. Elektronische Angebotsabgabe ist nicht zugelassen. Weitere Informationen siehe Vergabeunterlagen Fbl. LMBV Angebotsaufforderung Pkt. C.


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen.


e) Ort der Ausführung: Die Grubenwasserreini-gungsanlage Burgneudorf und der zu errichtende Brunnenriegel liegen nordöstlich des Ortsteiles Burgneudorf (Gemeinde Spreetal), südlich der Spreewitzer Heide, an der Kleinen Spree. Das Gelände der GWRA Burgneudorf ist dreiseitig eingefriedet. Es grenzt direkt an die Kleine Spree. Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: Ja.


f) Art und Umfang der Leistung: Errichtung eines Brunnenriegels (10 Brunnen) am rechten Ufer der Kleinen Spree im Bereich der GWRA Burgneudorf zur Fassung von eisenhaltigem Grundwasser und dessen Überleitung zu einer modularen Container-Anlage als Wasserbehandlungsan-lage (WBA) für 100 l/s am Standort der GWRA Burgneudorf. In der modularen Container-Anlage erfolgt die Reinigung des eisenbelasteten Grundwassers und die nachfolgende Wiedereinleitung in die Kleine Spree unterhalb der Entnahmestelle. Die modulare Container-Anlage wird mit einer Flockungshilfsmitteldosierstation, Sedimentationsbecken, Schlammpumpen, Dekanter, Reaktionsbecken und einer Klarwasser-Ablaufleitung zur Kleinen Spree ausgerüstet. Weiterhin wird eine Doppelsiloanlage für die Bevorratung der Flockungsmittel errichtet. Die Brunnengalerie wird im Grundwasserzustrom der Kleinen Spree auf der rechten Uferseite im Bereich der ehemaligen GWRA Burgneudorf errichtet. Zur Anbindung der Brunnengalerie an die WBA Burgneudorf, ist die Kleine Spree mittels Düker zu unterqueren. In einer 1. Phase werden die Bohrarbeiten zur Herstellung von 2 Brunnen, des Dükers, eines Abschlussbauwerkes sowie die Verlegung der Rohrleitung zum Anschluss an die WBA realisiert. Danach ist eine 1. Inbetriebnahme der 2 Brunnen einschl. einer Einfahrphase vorgesehen. Diese Einfahrphase wird regelmäßig kontrolliert und ausgewertet, um somit die angesetzten Fördermengen präzisieren zu kühnen. In Auswertung.dessen erfolgt die Phase 2 mit Errichtung der restlichen 8 Brunnen.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Zweck der baulichen Anlage: -. Zweck des Auftrags:-.


h) Aufteilung in Lose: nein. Ausführungsfristen: Beginn der Ausführung: 01.09.2016, Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 31.12.2017.


j) Nebenangebote: nicht zugelassen.


k) Anforderung der Vergabeunterlagen: Anforderung bei: wie unter a-. Online-Plattform: Internet: www.Imbv-einkautde.


1) Kosten für die Übersendung derVergabeunterlagen in Papierform:-.


n) Frist für die Einreichung der Angebote: 13.07.2016. ol Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Anschrift siehe a-.


p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch.


q) Eröffnungstermin: am: 13.07.2016, um 09.00 Uhr; Ort: Senftenberg siehe a). Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten. Geforderte Sicherheiten: Vertragserfül- lungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme einschließlich Nachträge, Mängelbürgschaft in Höhe von 3 v.H. der Auftragssumme einschließlich Nachträge.


s) Wesentliche Finanzie-rungs- und Zahlungsbedingungen: Gemäß Vergabeunterlagen.


t) Rechtsform der Bietergemein-schaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


u) Nachweise zur Eignung: Der Bieter hat entsprechend den Vergabeunterlagen Formblatt LMBV_A Pkt. 3 mit seinem Angebot bzw. auf gesonderte Nachforderung zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gemäß Paragr. 6a Abs. 2 Nr. 1 - 4 VOB/A als Eigenerklärung zu machen: - Umsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, der mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist - Ausführung von Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, - Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, - Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes, - Keine Tatbestände nach Paragr. 6a Abs. 2 Nr. 5 - 9 VOB/A vorliegen; Insolvenzverfahren, in Liquidation befindlich, nachgewiesene schwere Verfehlungen, zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie SV-Beiträge und Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben an Stelle der Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen, - Kein Tatbestand gemäß Paragr. 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegal Beschäftigten vorliegt. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf Verlangen nachzuwie-sen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot Eigenerklärungen zu den geforderten Nachweisen vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in.der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Sonstige Nachweise und Angaben zum Angebot: - Die dem Unternehmen für .die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehende technische Ausrüstung unter Verwendung Formblatt LMBV-GV, - Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personalunter Verwendung des Formblatt LMBV-Auf-Pers, - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher von Nachunternehmern auszuführender Leistungen-LMBV-NU-233, - Erklärung der Bieterge-meinschaft (soweit zutreffend)- LMBV-BG, - Angaben zur Preisermittlung entsprechend -Fb1.221 oder 222-, - Aufgliederung der Einheitspreise -Fbl. 223-, - Formblätter zum Bezug von Elektroenergie, - Bieterangaben zum Leistungsverzeichnis, - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen(, - Formblatt Verpflichtungserklärung Datensicherheit-LMBV-Datensicherheit. Folgende Sonstige Nachweise / Angaben des Bieters/ Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - Nachweis der Eintragung in das Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers nach Niederspannungs-anschlussverordnung (NAV), Paragr.13 oder einer vergleichbaren Regelung eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, - Zertifizierung nach DVGW GW 301:20011, Gruppe: W1:; Werkstoffe: pe, st, - Zertifizierung nach DVBGW Arbeitsblatt GW 302/GN2, - Zertifizierung nach RAL GZ 961 AK2, -Zertifizierung nach DVGW W120, -Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 - Zertifizierung nach DIN EN 1090 EXCII Referenzen: - Errichtung von Wasserbehandlungsanlagen; Umsatz min. 0,5 Mio. ; - Betrieb von landseitigen Wasserbehandlungsanlagen zur Neutralisation und Enteisenung Umsatz min. 0,2 Mio. (ausgenommen Kalkprodukt), Mindestjahresumsatz des Unternehmens in Höhe von 6 Mio.


v) Bindefrist: 12.08.2016.


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße: Nachprüfungsstelle (Paragr. 21 VOB/A):-.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 136274 vom 30.06.2016