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Titel
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Bau von Geh- und Radwegbrücke
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberStadt Essen Eigenbetrieb Grün und Gruga
Lührmannstr. 80/82
45131 Essen
AusführungsortDE-45326 Essen
Frist08.11.2017
Beschreibung

a) Grün und Gruga

Lührmannstraße 82

45131 Essen

Telefon +49 2018867055

Fax +49 2018867058

 

E-Mail: vergabe@gge.essen.de

Internet: www.essen.de

 

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer AÖ022171007

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Elektronische Angebote können eingereicht werden über "Vergabemarktplatz NRW MR" ( Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXSOYYZYDCX). Es werden elektronische Angebote akzeptiert: Ohne elektronische Signatur (Textform), fortgeschrittene Signatur, qualifizierte Signatur Bekanntmachungs-ID: CXS0YYZYDCX

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung 45326 Essen-Altenessen (süd)

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose

 

Art der Leistung: Im Rahmen einer Umgestaltung des Nordparks soll eine Gehund Radwegbrücke über die kanalisierte Berne gebaut werden. Der Überbau soll in Stahlbauweise als Fachwerkkonstruktion errichtet werden. Aufgrund des tiefliegenden tragfähigen Gründungshorizontes werden die Widerlager auf Mikropfählen gegründet. Die Baustelle ist durch die Berne getrennt, sodass der Antransport für die Herstellung der Widerlager auf zwei getrennten Wegen erfolgen muss. Insbesondere der westliche Uferweg ist schmal; von dieser Seite kann die Baustelle über eine Baustraße von der Gladbecker Straße aus angefahren werden. Im Bereich der Widerlager ist genügend Rangierplatz vorhanden. Der Baumbestand dort und in den Uferböschungen wurde bereits gefällt. Umfang der Leistung: Baustelle einrichten räumen 1,000psch Bauzaun H 2m aufstellen räumen 150,000m Zulage für Tor 2,000St Mutterboden BK2 lösen fördern und zwischenlagern 10,000m3 Mutterboden BK2 lösen fördern abtransportieren 5,000m3 Seitlich gelagerten Mutterboden einbauen 10,000m3 Seitlich gelagertes Bohrgut fördern und abtransportieren 14,000m3 Recyclingmaterial liefern und einbauen 50,000m3 Gelände roden 200,000m2 Baumstubben entfernen und abtransportieren 180,000cm Vorhanden Zaun demontieren 20,000m Zaun wie vor errichten 20,000m Bohrlochdetektion 1,000psch Bohrungen für Kampfmittelerkundung ausführen 60,000m Baustelleneinrichtung für Bohrpfahlarbeiten 1,000psch Vorbereitende Maßnahmen 1,000psch Mikropfahl herstellen Durchmesser 300 mm 190,000m Zulage Bodenklasse 6 und 725,000m Zulage für Bohrungen durch Hindernisse 12,000m Liefern und Einbauen von Pfahlbewehrung 4,500t Anschließen der Bewehrungskörbe 36,000St Umsetzen der Bohreinheit 11,000St Technische Bearbeitung 1,000psch Probebelastung 2,000St Sauberkeitsschicht herstellen, d= 8 cm 15,000m2 Ortbeton Lagerbank Stahlbeton C30/37 SB 25,000m3 Ortbeton Widerlagerwand Stahlbeton C30/37 SB 22,000m3 Abreiben Frischbetonoberfläche 10,000m2 Schalung Lagerbank SB2 GF-Schalungspl. H 4-5m 32,000m2 Schalung Widerlagerwand SB2 GF-Schalungspl. H 4-5m 15,000m2 Betonstabstahl B500 alle Durchmesser 1,000t Fachwerkbrücke, Profilstahl S355 JR 10,000t Fachwerkbrücke, Stahlblech S 235 JR 12,000t Kleinteile aus Profilstahl 500,000kg Füllstabgeländer 1.400,000kg Handlauf Edelstahl Durchmesser 48,3 x 2 mm 46,000m Werkstattzeichnungen erstellen 1,000psch Korrosionsschutz aufbringen 1,000psch Verformungslager einbauen gewähltes Fabrikat: 4,000St Lagerberechnung erstellen 1,000psch Beschichtung auftragen 75,000m2

 

g) Angabe über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Wegeverbindung - Lückenschluß über die Berne Zweck des Auftrags Brückenbau

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 6 Monate ab Auftragsvergabe

 

j) Nebenangebote nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

 

k) Anforderung der Vergabeunterlagen Online-Plattform "Vergabemarktplatz NRW MR" (Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXSOYYZYDCX) Auskunftserteilung über Vergabeunterlagen und Anschreiben bis 08.11.2017

 

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten Zahlungsweise Empfänger Verwendungszweck Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN BIC Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn - auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde, - gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden, - das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

 

o) Anschrift, an die Angebote zu richten sind Vergabestelle, siehe a) "Vergabemarktplatz NRW MR" (Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXSOYYZYDCX)

 

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch;

 

q) Ablauf der Angebotsfrist am 13.11.2017 um 11:00 Uhr Eröffnungstermin am 13.11.2017 um 11:15 Uhr Ort Lührmannstraße 82, 45131 Essen, Raum 2.01 Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Die Bieter und ihre Bevollmächtigten. Die Vertretungsberechtigung ist auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.

 

r) geforderte Sicherheiten Als Sicherheit für die vertragsmäßige Ausführung der Leistung werden 5 % der Auftragssumme bis zur Schlusszahlung einbehalten.

 

s) Wesentliche Finanzierungs und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Alle Zahlungen werden bargeldlos in Euro geleistet. Es erfolgen keine Vorauszahlungen.

 

t) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

 

u) Nachweise zur Eignung

 

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

 

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

 

Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich Online auf "Vergabemarktplatz NRW MR" (Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXS0YYZYDCX) oder Vergabestelle, siehe a) Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen

 

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers • FB 67 - Dritterklärungen Persönliche Lage (mittels Dritterklärung vorzulegen): - Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, - Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen über das Abführen von Sozialversicherungsbeiträgen der Mitarbeiter, - Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen, - Die Gewerbeanmeldung, - Die Eintragung in das Berufsregister des Firmensitzes (Entfällt bei Personengesellschaften) (Handwerksrolle oder Industrie- und Handelskammer und/oder Landwirtschaftskammer) - Eine Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet

 

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit • FB 67 - Dritterklärungen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (mittels Dritterklärung vorzulegen): - Belege bzgl. der Unfall- und Haftpflichtversicherung - Eine Bestätigung der Jahresumsatzsummen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre durch einen Wirtschaftsprüfer/Steuerberater (Eigenerklärung bei Personengesellschaften),

 

Technische Leistungsfähigkeit • FB 67 - Dritterklärungen Technische Leistungsfähigkeit (mittels Dritterklärung vorzulegen): - Eine Liste mit mind. 3 Referenzobjekten in den letzten drei Geschäftsjahren. Diese Objekte müssen nach Art der Ausführung und nach Umfang und/oder Größe mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein. Die Adressen und die genauen Bezeichnungen der Auftraggeber sind anzugeben. Die Ansprechpartner bei den Auftraggebern sind zu benennen, einschließlich der Rufnummern. - Eine Aufstellung über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal und deren Qualifikation - Angaben zu der Maschinenausstattung des Betriebes Auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegende Unterlagen Bedingung an die Auftragsausführung • FB 67 - Verpflichtungserklärung nach § 8 TVgG NRW (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Verpflichtungserklärung nach § 8 TVgG-NRW zur Frauenförderung u. Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sind vom Bestbieter auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt ist den Vergabeunterlagen unter "Sonstiges" bereits beigefügt. • FB 67 - Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung TVgG NRW (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zur persönlichen Lage zu überprüfen Zum Nachweis der persönlichen Lage haben nicht präqualifizierte Unternehmen gemäß § 6a Abs.2 Nr.1 und Abs.3, 4 VOB/ A und § 45 VgV mit dem Angebot, vor Zuschlagserteilung, Nachweise zur Prüfung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Nachweise auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. - Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis, mit dem Angebot gemäß § 6b VOB/A, durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Die einzureichenden Bescheinigungen dürfen nicht älter als 12 Monate sein. - Der Bieter hat auf Verlangen der Vergabestelle die Urkalkulation und/ oder die von ihr benannten Formblätter (VHB 221, 222, 223) mit Angaben zur Preisermittlung sowie die Aufgliederung wichtiger Einheitspreise ausgefüllt zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt vorzulegen. Dies gilt auch für Nachunternehmerleistungen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu überprüfen Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit haben nicht präqualifizierte Unternehmen gemäß § 6a Abs.2 Nr.1 und Abs.3, 4 VOB/ A und § 45 VgV mit dem Angebot, vor Zuschlagserteilung, Nachweise zur Prüfung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Nachweise auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. - Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis, mit dem Angebot gemäß § 6b VOB/A, durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis).

 

Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Die einzureichenden Bescheinigungen dürfen nicht älter als 12 Monate sein. - Der Bieter hat auf Verlangen der Vergabestelle die Urkalkulation und/ oder die von ihr benannten Formblätt r (VHB 221, 222, 223) mit Angaben zur Preisermittlung sowie die Aufgliederung wichtiger Einheitspreise ausgefüllt zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt vorzulegen. Dies gilt auch für Nachunternehmerleistungen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zur technischen Leistungsfähigkeit zu überprüfen Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben nicht präqualifizierte Unternehmen gemäß § 6a Abs.2 Nr.1-3, Abs.3 VOB/A und § 46 Abs.3 VgV, mit dem Angebot, vor Zuschlagserteilung, Nachweise zur Prüfung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Nachweise auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. - Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis, mit dem Angebot gemäß § 6b VOB/A, durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. - Gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, sind auf Verlangen der Vergabestelle gemäß § 6a Abs.2 Nr.1-3, Abs.3 VOB/A und § 46 Abs.3 VgV, mit Fristsetzung gemäß § 16a VOB/A, noch vor Zuschlagserteilung, die angeforderten Nachweise/ Erklärungen) in Kopie ggf. im Original zur Prüfung vorzulegen. Die einzureichenden Bescheinigungen dürfen nicht älter als 12 Monate sein.

 

v) Ablauf der Bindefrist: 13.12.2017

 

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Name Bezirksregierung Düsseldorf Straße Am Bonneshof 35 PLZ, Ort 40474 Düsseldorf Telefon +49 211/ 4750 Fax +49 211/ 4752671 E-Mail: poststelle@brd.nrw.de Internet: www.brd.nrw.de/wirtschaft/wirtschafts_arbeitsmarkt_foerderung/Das_oeffentliche_Auftragswesen.html

 

Sonstige Informationen für Bieter/Bewerber

 

1.) Anforderungen an den Einsatz elektronischer Mittel und Grundsätze der Kommunikation im Vergabeverfahren

 

1.1. Das Vergabeverfahren wird gemäß § 11 Abs.1 Nr.1 VOB/A elektronisch in der vollständig webbasierten E-Vergabeplattform "Vergabe.NRW/ Vergabemarktplatz" durchgeführt und ist unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ und dem angeschlossenen Vergabemarktplatz Internet: www.vergabe.metropoleruhr.de" im Internet erreichbar. Die Teilnahme und der Zugang zur Auftragsbekanntmachung und zu den Vergabeunterlagen sind für Bieter vollständig kostenfrei. Die freiwillige Registrierung wird bereits vor der Submission/ Angebotsöffnung erbeten.

 

1.2. Die Kommunikation, z.B. bei Bewerberfragen und deren Beantwortung, das Nachreichen von Nachweisen und Erklärungen, die Einstellung ergänzender Informationen wird ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr geführt um die Unversehrtheit, die Vertraulichkeit und die Echtheit der Daten zu gewährleisten. Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden direkt über die Oberfläche der EVergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z.B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei- Downloads kostenlos bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten). Die verwendeten Dateitypen und Dateiformate werden durch das Vergabeverfahren bzw. die Vergabestelle vorgegeben und können je nach Ausschreibungsgegenstand abweichen (z.B. GAEB-Dateien im Bereich von Bauleistungen).

 

2.) Hinweise zu den Vergabeunterlagen/ Nachweisen

 

2.1. Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen.

 

2.2. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen Angebote von Bietern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen. Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat der Bieter auf Verlangen Auskünfte darüber zu geben, ob und auf welche Art er wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist.

 

2.3. Angebote

 

2.3.1. Übermittlung/ postalische Abgabe der Angebote Der Umschlag ist mit der beiliegenden "Kennzeichnung Angebot" (s. Vergabeunterlagen unter "Sonstiges") zu kennzeichnen. Alle Postsendungen, die nicht damit als Angebot gekennzeichnet sind, werden im Posteingang von Grün und Gruga geöffnet und sind damit ungültig.

 

2.3.2. Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. Alle Preise sind in Euro mit höchstens drei Nachkommastellen anzugeben. Die Preise (Einheitspreise, Pauschalpreise, Verrechnungssätze usw.) sind ohne Umsatzsteuer anzugeben. Der Umsatzsteuerbetrag ist unter Zugrundelegung des geltenden Steuersatzes am Schluss des Angebotes hinzuzufügen. Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die "ohne Bedingungen" als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme gewährt werden und an der im "Angebotsschreiben - unter Pkt. 9a" bezeichneten Stelle aufgeführt sind. Nicht zu wertende Preisnachlässe (Skonto etc.) bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. Die Abgabe einer GAEB Angebotsdatei ist gewünscht, jedoch ist keine Bedingung zur Angebotsabgabe. Bei Abweichungen von Papierangebot und eingereichter GAEB d84 Angebotsdatei ist allein das schriftliche Angebot verbindlich.

 

2.3.3. Für das Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Das Angebot ist bis zu dem von der Vergabestelle angegebenen Ablauf der Angebotsfrist einzureichen. Ein nicht form- oder fristgerecht eingereichtes Angebot wird ausgeschlossen. Die Angebotsunterlagen stehen zum Download unter "Vergabeunterlagen" zur Verfügung.

 

WICHTIG In den Vergabeunterlagen ist das Dokument "Angebot Stadt Essen" vollständig und an allen vorgesehenen Stellen zu unterschreiben. Das Fehlen von Seiten und Unterschriften führt zum Ausschluss des Angebotes.

 

2.4. Unterlagen zum Angebot Der Bieter hat auf Verlangen der Vergabestelle die Urkalkulation in einem verschlossenen Umschlag einzureichen und/oder die von ihr benannten Formblätter mit Angaben zur Preisermittlung sowie die Aufgliederung wichtiger Einheitspreise ausgefüllt zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt, vor Zuschlagserteilung, mit Fristsetzung gemäß § 16 Abs.1 Nr.3 VOB/A, vorzulegen. Dies gilt auch für Leistungen von Unterauftragnehmern. In der Urkalkulation müssen folgende Positionen getrennt ausgewiesen sein: - Einzelkosten der Teilleistungen - Baustellengemeinkosten - Allgemeine Geschäftskosten - Wagnis und Gewinn

 

3.) Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge, Eignungsleihe) Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die Nachunternehmererklärung (s. Vergabeunterlagen unter "Sonstiges") dem Angebot beifügen.

 

4.) TVgG NRW Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW vom 31.01.2017 (TVgG)). Hiernach müssen Bestbieterinnen bzw. Bestbieter, deren Nachunternehmerinnen bzw. Nachunternehmer oder Verleiherinnen und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind bzw. seien müssen, gemäß den Vorgaben der §§ 4, 5, 7 und 8 TVgG Verpflichtungserklärungen zu Umweltstandards und Energieeffizienz, sozialen Mindeststandards sowie bei Bau- und Dienstleistungen auch zu Tarif- bzw. Mindestlöhnen abgeben. Bestbieterinen/-bieter sind gemäß § 9 TVgG verpflichtet diese nach Aufforderung innerhalb von 3 Werktagen vorzulegen. Werden die nach diesem Gesetz erforderlichen Nachweise und Erklärungen im Sinne des § 9 Abs. 1 nicht innerhalb der Frist vorgelegt, ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.

 

5.) Nebenangebote - Soweit an Nebenangebote Mindestanforderungen gestellt sind, müssen diese erfüllt werden; im Übrigen müssen sie im Vergleich zur Leistungsbeschreibung qualitativ und quantitativ gleichwertig sein. Die Erfüllung der Mindestanforderungen bzw. die Gleichwertigkeit ist mit Angebotsabgabe nachzuweisen.

 

6.) Bietergemeinschaften - Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Siehe auch Bewerbungsbedingungen der Stadt Essen (liegt den Vergabeunterlagen dieser Ausschreibung unter "Vergabeunterlagen - Anschreiben" bei).

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 141091 vom 26.10.2017