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Titel
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Durchführung von Gründungsarbeiten - Bohrpfähle
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VergabeverfahrenAusschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberHumboldt-Universität zu Berlin Technische Abteilung, Vergabestelle
Ziegelstraße 11
10117 Berlin
VergabestelleHumboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin
AusführungsortDE-10117 Berlin
Frist08.02.2017
Beschreibung

Maßnahmenummer

1311-71227-16-01-102


a) Humboldt-Universität zu Berlin Technische Abteilung, Vergabestelle

Ziegelstraße 11

10117 Berlin (Raum 030)

10099 Berlin

Unter den Linden 6

Telefon 030 2093-999-10, -12

Fax 030 2093-99911


E-Mail: ta.verdingung@uv.hu-berlin.de


b) Vergabeverfahren


Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer OEB 04-17


c) Angaben zum elektronischen Vergabe verfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Es werden elektronische Angebote akzeptiert ohne elektronische Signatur (Textform). mit fortgeschrittener elektronischer Signatur. mit qualifizierter elektronischer Signatur.


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung: Berlin-Mitte


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose: Auf dem Grundstück der Humboldt-Universität zu Berlin in der Geschwister-Scholl Straße 7, soll die bestehende Sporthalle um einen südlichen Erweiterungsbau in Form einer Mehrzweckhalle ergänzt werden. Entsprechend den Angaben im Geotechnischen Bericht liegen die tragfähigen Baugrundhorizonte (gewachsene rollige Sande) unterhalb der anstehenden anthropogenen Auffüllungen bzw. organischen Böden. Demzufolge sowie unter Berücksichtigung der angrenzenden Bestandsbauten sind die Neubaulasten über Tiefgründungselemente (Bohrpfähle nach DIN EN 1536) in den tiefer liegenden tragfähigen gewachsenen Sande abzugeben. In unmittelbarer Nähe der Bestandsbauten werden keine Bohrpfähle abgeteuft (Sicherheitsabstand zu vorhandenen Gründungselementen). Die Einleitung der Hochbaulasten in die Bohrpfähle erfolgt über Fundamentbalken. Daraus resultiert die Ausbildung der Sohlplatte des Neubaus als tragendes Element zwischen den Fundament- bzw. Pfahlkopfbalken. Für die Herstellung der erforderlichen Fundamentbalken und der Sohlplatte des Neubaus ist ein Bodenaushub bis zur Ordinate +33,81 m NHN vorgesehen. Nach dem aktuellen Erkundungs-/Kenntnisstand liegen die Gründungselemente der Nachbarbebauung wesentlich tiefer als die vorgesehene Bodenaushubordinate. Zur Vermeidung von möglichen negativen Auswirkungen auf die angrenzende Bebauung und/oder Vegetation sind die Baumaßnahmen so geplant worden, dass Grundwasserabsenkungen nicht erforderlich sind. Baubegleitend werden Beweissicherungen der angrenzenden Nachbarwände (sowohl visuell/fotografisch als auch geodätisch) durchgeführt. Hierbei sind vor Baubeginn eine Nullmessung sowie sämtliche Kontrollmessungen im Zuge der Baumaßnahme vorgesehen.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden


h) Aufteilung in Lose nein


i) Ausführungsfristen


Beginn der Ausführung: 27.02.2017 Fertigstellung: 28.04.2017


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen


Bewerbungen sind ausschließlich über die Vergabeplattform Berlin möglich. www.berlin.de/Vergabeplattform


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Humboldt-Universität zu Berlin Technische Abteilung, Vergabestelle Ziegelstraße 11 10117 Berlin


p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Ablauf der Angebotsfrist am 08.02.2017 um 11:00 Uhr


q) Eröffnungstermin am 08.02.2017 um 13:00 Uhr Ort Humboldt-Universität zu Berlin Technische Abteilung Ziegelstraße 11, 10117 Berlin-Mitte Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen gemäß VOB/A § 14 (1)


r) geforderte Sicherheiten


s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind siehe Ausschreibungsunterlagen


t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften ARGE


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V 124.V-I F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:


v) Ablauf der Bindefrist: 24.02.2017


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße


Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – V MN - Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 138224 vom 09.01.2017