Titel | Erstellung von Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP) mit Artenschutzbeitrag- saP und Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Staatliches Bauamt Krumbach Nattenhauser Straße 16 86381 Krumbach | |
Ausführungsort | DE-86381 Krumbach | |
Frist | 12.06.2017 | |
Vergabeunterlagen | www.meinauftrag.rib.de/…/139347 | |
TED Nr. | 180047-2017 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Staatl. Bauamt Krumbach (Schwaben) Nattenhauser Straße 16 86381 Krumbach (Schwaben) Fax: +49 8282 / 9908-200 Telefon: +49 8282 / 9908-0 E-Mail: vergabe@stbakru.bayern.de Internet: www.stbakru.bayern.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/139347 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: my.vergabe.bayern.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: B16, OU Ichenhausen-Kötz, UmwLPB und UVS). Referenznummer derl Bekanntmachung: 17DS0002 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Staatliche Bauamt Krumbach beabsichtigt die Planung bezüglich der Ortsumgehung Ichenhausen-Kötz zu konkretisieren. Hierfür werden die Leistungen des Leistungsbildes Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) mit Artenschutzbeitrag- saP und Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) vergeben. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 400.000,00 EUR II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE278 II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Staatliche Bauamt Krumbach beabsichtigt die Planungen bezüglich der Ortsumgehung Ichenhausen-Kötz zu konkretisieren. Die 10,3 km lange Trasse wurde bereits im Vorgriff optimiert und verbessert und soll nun als optimierte, modifizierte Wahllinie 1B (vgl. Planunterlage orange Trasse) detailliert ausgeplant werden. Für die Planungsleistungen des Leistungsbildes Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) mit Artenschutzbeitrag- saP und Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) wird ein VgV Verfahren durchgeführt. Als Grundlage für die Ausarbeitung der landschaftsplanerischen Leistungen UVS und LBP/saP wurden die Faunistischen Leistungen bereits vorab vergeben. Die Ergebnisse dieser Erhebungen sind in den weiteren Planungsschritten zu berücksichtigen und in die landschaftsplanerischen Unterlagen einzuarbeiten. Die B16 in diesem Bereich verbindet Mindelheim mit Krumbach und Günzburg und ist neben der B17 im Lechtal und der A7 im Illertal in Ihrer Funktion als Entwicklungsachse mit überregionaler Bedeutung eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen im mittleren Schwaben. Die Maßnahme B16 Ortsumgehung Ichenhausen-Kötz ist im derzeit gültigen Bundesverkehrswegeplan 2030 im Vordringlichen Bedarf mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von >10. Eine Beschränkung des Allgemeingebrauchs ist nicht vorgesehen. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich nach Kostenschätzung der Linienbestimmung aus dem Jahr 2014 auf 35,960 Mio. EUR (davon geschätzt 8,610 Mio. EUR für Brückenbauwerke). Die Grunderwerbskosten werden auf 2 300 000 EUR geschätzt. Den genauen Leistungsumfang entnehmen Sie den Leistungsbeschreibungen bzw. den Leistungsumfängen der einzelnen Leistungsbilder. Im Rahmen des VgV Verfahrens sollen nun Planungsleistungen des Vorentwurfs (Lph 3 der HOAI) und der Genehmigungsplanung (Lph 4 der HOAI) vergeben werden. Es wird eine stufenweise Beauftragung vereinbart. Der Vorentwurf ist bis Dezember 2018 abzuschließen (Abgabe der mit dem Bauamt abgestimmten Unterlagen). Mit der Genehmigungsplanung muss nach Eintreffen der genehmigten Entwurfsunterlagen begonnen werden. Die Planungen zur Leistungsphase 3 können sofort nach Auftragserteilung auf Basis der vom Bauamt zur Verfügung gestellten Daten erfolgen. Hierzu können Digitale Orthophotos, topographisches Kartenmaterial, Digitale Flurkarten sowie ein ausreichend genaues Digitales Geländemodell (DGM 50/25/5) zur Verfügung gestellt werden. Die gemeinsame Datenbereitstellung soll über eine zentrale Cloud Verwaltung laufen. Diese wird durch das Staatliche Bauamt beauftragt, angelegt und administriert. Alle Planungsstände, ausgetauschten Unterlagen und auf Grund vertraglicher Verpflichtung eingeholten Informationen sind in dieser Cloud zeitnah abzulegen.Die Datenaktualität ist zu pflegen. Zudem sind die Daten beim Ingenieurbüro selbst bis zum Abschluss der Maßnahme zu speichern, da keine Backup Sicherung der Cloud erfolgt. Für eine detaillierte Beschreibung siehe Anlage „Aufgabenbeschreibung“. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 28.08.2017 Ende: 31.12.2017 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 1.1) spezifischer Umsatz (brutto) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Landschaftspflegerischer Begleitplan (LPB): 10 % 1.2) spezifischer Umsatz (brutto) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Beratungsleistungen Umweltverträglichkeitsstudie: 5 % 2.) Technische Leistungsfähigkeit 2.1) Bürokapazität/Personalstärke (Ingenieure/Techniker), im Jahr 2017: 5 % 2.2) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Landschaftspflegerische Begleitpläne / Umweltverträglichkeit / spezielle artenschutzrechtliche Prüfung, Bearbeitungszeitraum 1.3.2012 bis 28.2.2017 2.2.1) Landschaftspflegerische Begleitpläne (LPB) und spezielle artenschutzrechtliche Prüfung: 40 % (mit Angaben zu: Anwendung Bayerische Kompensationsverordnung, klarer Bezug zu straßenbaulichen Maßnahmen, erbrachte Leistungen, Größenordnung) 2.2.2) Umweltverträglichkeitsstudie: 30 % (mit Angaben zu: erbrachte Leistungen, Größenordnung) 2.3) Berufserfahrung Projektleitung Landschaftspflegerische Begleitpläne (LPB) / Umweltverträglichkeit / spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (Projektleiter und stellv.Projektleiter im Schnitt): 10 %. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Erklärung des Bewerbers über seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (jeweils aufgeteilt in den spezifischen Umsatz, der gemäß der Matrix gefordert ist) in den letzten drei Geschäftsjahren. Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Auflistung der wesentlichen, vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (1.3.2012 bis 28.2.2017) erbrachten Leistungen (aus den Bereichen Landschaftspflegerische Begleitpläne und Umweltverträglichkeit), mit Angabe der Objektbezeichnung, der Größenordnung der Maßnahme, des Leistungszeitraumes, des Leistungsbildes sowie der erbrachten Leistungen. Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen und Mitarbeiter. Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten sowie die aktuelle Zahl der Ingenieure/Techniker. Angaben der Berufserfahrung des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bewerber muss über mindestens je eine vergleichbare Referenz in Bezug auf LPB und artenschutzrechtliche Prüfung sowie zu Umweltverträglichkeitsstudien verfügen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Baukammerngesetz (BauKaG). III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 12.06.2017 Ortszeit: 12:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23.09.2017 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (Internet: www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (Internet: www.vergabe.bayern.de) unter: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 89/2176-2411 Fax: +49 89/2176-2847 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatl. Bauamt Krumbach (Schwaben) Nattenhauser Straße 16 Krumbach (Schwaben) 86381 Deutschland Telefon: +49 8282 / 9908-0 Fax: +49 8282 / 9908-200 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.05.2017 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 139405 vom 16.05.2017 |