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Titel
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Verrichtung von Bohrarbeiten
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VergabeverfahrenAusschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleStadt Berlin Bezirksamt Neukölln
Karl-Marx-Straße 83
12043 Berlin
AusführungsortDE-12045 Berlin
Frist07.07.2017
Beschreibung

a) Bezirksamt Neukölln von Berlin

SE FM Einkauf, Vergabe, Haushalt

Karl-Marx-Str. 83

12040 Berlin

Telefon 030 90239 3707

Fax 030 90239 3000

 

E-Mail: vergabestelle@bezirksamt-neukoelln.de

 

b) Vergabe verfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer HB_158_17_OEA

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabe verfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Kein elektronisches Vergabeverfahren.

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR2, Rütlistraße 41-45, 12045 Berlin Anbau Mensa

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Bei der geplanten Baumaßnahme handelt es sich um den Neubau der Mensa für die Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR2, Rütlistraße 41-45, 12045 Berlin:

 

Leistungen: Bohrarbeiten gem. DIN 18301 VOB/C Gerüstarbeiten gem. DIN 18451 VOB/C Erdarbeiten gem. DIN 18300 VOB/C Mauerarbeiten gem. DIN 18330 VOB/C Betonarbeiten gem. DIN 18331 VOB/C Abdichtungsarbeiten gem. DIN 18336 VOB/C Putzarbeite gem. DIN 18350 VOB/C

 

Baukörper: Achteckiger, eingeschossiger Baukörper mit direktem Anschluss an das bestehende Schulgebäude. Mensa Oktogon mit ca. 9,50 m Seitenlänge ca. 22,90 m Durchmesser Verbindungsgang ca, 5,00 x 3,15 m

 

Leistungsumfang: - ca. 30 Stück Kleinstbohrverpresspfähle - ca. 500 m2 Fassadengerüst - ca. 240 m3 Bodenaushub - ca. 70 m3 Bodeneinbau - ca. 400 m2 kapillarbrechende Schicht - ca. 20 m2 Mauerwerk - ca. 250 m3 Beton - ca. 640 m2 Schalung - ca. 461 Bewehrung - ca. 485 m2 Außenputz - ca. 280 m2 Graffitischutz

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck des Auftrags Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR2,

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 21.08.2017 Fertigstellung: 15.12.2017

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) Anforderung der Vergabeunterlagen siehe unter a) per Fax, schriftlich (Brief) oder per E-Mail mit Überweisungsbeleg (siehe unter I)) die Bewerbungsfrist endet am 07.07.2017; der Versand der Vergabeunterlagen erfolgt am 10.07.2017 -> für später eingehende Bewerbungen (siehe Seite 5 Anmerkungen)

 

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten 14,50 € Zahlungsweise Banküberweisung Empfänger Bezirksamt Neukölln von Berlin IBAN DE06100100100003332103 BIC-Code PBNKDEFF Verwendungszweck Vermerk „Vergabeunterlagen Kassenzeichen 0138000056956 Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn

 

• auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,

 

• gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,

 

• das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

 

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind /

 

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch Ablauf der Angebotsfrist am 31.07.2017 um 11:30 Uhr

 

q) Eröffnungstermin am 31.07.2017 um 11:30 Uhr Ort Bezirksamt Neukölln von Berlin Karl-Marx-Str. 83, Raum KU 30 12040 Berlin Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigten

 

r) geforderte Sicherheiten 5 % der Auftragssumme für Vertragserfüllung, 3 % Mängelansprüche

 

s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

 

t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldn. haftend mitgesetzl. Vetretern

 

u) Nachweise zur Eignung

 

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

 

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

 

Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v 124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V 124.V-I F (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v 124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (Internet: www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Als Nachweis für die Leistungsfähigkeit sind mindestens je zwei, maximal fünf aktuelle und prüfbare Referenzen einzureichen. Der Bieter erklärt mit seiner Unterschrift, dass die eingereichten Referenzen alle an sie gestellten Anforderungen erfüllen. Referenzen: Folgende Referenzen werden gefordert (Anerkenntnis nur bei Vorliegen der schriftlichen Bestätigung des Bauherrn): Bauvorhaben Erweitertes Bauhauptgewerbe mit mind. 100.000,00 € Bauvolumen in den letzten 3 Jahren (mind. 2 Referenzen, fertig gestellte Bauvorhaben) Benennung Ansprechpartner mit Kontaktdaten Alle Referenzen müssen Leistungen betreffen, die in der EU erbracht werden/wurden. Die Leistungen müssen vom Bieter (Auftragnehmer) oder einem angegebenen Nachunternehmen erbracht werden/worden sein. Referenzen von konzernverbundenen Unternehmen, die nicht für die Leistungserbringung im Rahmen dieser Ausschreibung vorgesehen sind, sind nicht zulässig.

 

v) Ablauf der Bindefrist 18.08.2017

 

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - V MN - Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!

 

Anmerkungen: zu k) Anforderung der Vergabeunterlagen: Eingehende Bewerbungen nach Bewerbungsfrist: Die Fristen für die Bewerbung und den Versand der Vergabeunterlagen sind nach § 10 Abs. 1 VOB/A festgelegt. Nach der Bewerbungsfrist eingehende Bewerbungen werden ebenfalls berücksichtigt. Ob die Angebotsfrist dann noch angemessen für die Abgabe eines Angebotes ist, obliegt der Einschätzung des Bewerbers. Eine Rückerstattung der Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform ist bei evtl. zu kurzer Kalkulationszeit dann jedoch nicht möglich.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 139756 vom 25.06.2017