Titel | Behandlung oder Sanierung von Grundwasserverschmutzung | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Lieferauftrag (VOL) | |
Auftraggeber | GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH Karl-Liebknecht-Straße 33 10178 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10178 Berlin | |
Frist | 11.09.2017 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/CXP4YYQYC4B | |
TED Nr. | 314532-2017 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH Karl-Liebknecht-Str. 33 10178 Berlin Fax: +49 3024513652 Telefon: +49 3024513194
E-Mail: c.luenser@gesa-info.de Internet: www.gesa-info.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YYQYC4B Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH Franz-Jacob-Str. 4 Berlin 10369 Deutschland Kontaktstelle(n): Frau Freitag Telefon: +49 3098317440 E-Mail: b.freitag@mullundpartner.de Fax: +49 30983174420 NUTS-Code: DE300 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.mup-group.com Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH Karl-Liebknecht-Str. 33 Berlin 10178 Deutschland E-Mail: c.luenser@gesa-info.de NUTS-Code: DE300 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.gesa-info.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: mittelbare Bundesgesellschaft
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Grundstücksentwicklung und Sanierung von Altlasten
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: GWRA-Steffelbauer Straße / Ostendstr. Referenznummer der Bekanntmachung: 10024-2017-2-EU
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90733900
II.1.3) Art des Auftrags Lieferauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Errichtung, Vorhaltung und Betrieb einer Grundwasserreinigungsanlage zur Sicherung eines Grundwasserschadens durch FCKW über einen Zeitraum von 5 Jahren und optional 3 Verlängerungen für jeweils 1 Jahr, Option zur Leistungsvergütung als Miete (Mietmodell) oder über die gereinigte Wassermenge (Betreibermodell).
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1.100.000,00 EUR
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90722200
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE300 Hauptort der Ausführung: FCKW-Grundwasserkontamination; Ostendstraße 1-14; 12459 Berlin.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Errichtung, Vorhaltung und Betrieb einer Grundwasserreinigungsanlage mit einer energetisch günstigen Lösung zur hydraulischen Sicherung und Dekontamination eines FCKW-Grundwasserschadens (Einzelparameter 1,1,2-Trichlor-1,1,2-trifluorethan, 1,2-Dichlor-1,2-Trifluorethan und Chlortrifluorethen), Durchsatz 5 m³/h – 10 m³/h – Regelbetrieb 8,5 m³/h incl. Leitungsführung und Betrieb der Sanierungsbrunnen für 5 Jahre und optional 3 Verlängerungen für jeweils 1 Jahr; Konzentrationsbereich Wasser 500 bis 6 000 µg/l; Standort der Anlage auf einem Gewerbegrundstück in einem Mischgebiet (Gewerbe/Wohnen) innerhalb der Wasserschutzzone IIIB, Abstand nächstgelegene Wohngebäude 200 m.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1.100.000,00 EUR
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 60 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerungen für 3 x ein Jahr mit monatlicher Kündigungsfrist.
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 5 Höchstzahl: 8 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Rangfolge für die Bewerber wird dadurch ermittelt, dass mit den in einer Auswahlmatrix genannten Eignungsmerkmalen aus den vom Bewerber abgefragten Informationen zur Eignung eine Punktevergabe erfolgt und die im Kriterium erzielte Punktezahl nach Maßgabe der Auswahlmatrix aufaddiert wird. Der geeignete Bewerber mit der höchsten Punktezahl gerät auf Platz 1 der Bewerberauswahl, danach folgen die Bewerber mit entsprechend geringerer Punktezahl, bis die bekannt gemachte Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden sollen, erreicht ist (letzter Platz). Die übrigen – geeigneten – Bewerber mit Punktezahlen unterhalb des letzten Platzes scheiden aus und werden nicht zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von geeigneten Bewerbern können dem Kapitel „Bewerberauswahl“ aus den Unterlagen für den Teilnahmeantrag in der dazu erstellten Auswahlmatrix entnommen werden. Die Kriterien der EEE werden mit 15 v. H. bewertet, wobei insbesondere der Nachweis der gerätetechnischen Ausstattung, der Hardware/Software/Büroausstattung, vorhandene Fachbetriebszulassungen (WHG, TRGS 524), Mobilisierbarkeit und Umweltmanagementmaßnahmen in Bezug auf die geforderte Leistung höher bewertet werden. Vom Bewerber sind Kriterien der Eignung für die Projektleitung und die Mitarbeiter zu erfüllen, die mit 15 (Projektleiter) bzw. 20 v. H. (Mitarbeiter) gewichtet werden, insbesondere eine langjährige Berufserfahrung im Bereich der Behandlung schadstoffhaltigen Grundwassers und die zutreffenden Referenzen (vergleichbarer Standort insbesondere die Nähe zu Bebauungen, vergleichbares Schadstoffspektrum) werden höher bewertet. Die Eignung des Unternehmens wird mit 50 v. H. gewichtet. Dabei werden vergleichbare Sanierungsverfahren mit einem vergleichbaren Auftragsvolumen, gleichgeartete örtliche Bedingungen mit Einsatz von Arbeits- und Emissionsschutz höher bewertet. Die Maximalpunktzahl für Platz 1 ist 254 (= 100 %). Zur Rangplatzierung findet folgendes Verfahren Anwendung: 1. Sind < 5 Bewerber geeignet, werden diese Bewerber ausgewählt. 2. Sind mehr als 5 Bewerber geeignet, dann werden die Bewerber der Ränge 6 – 8 ebenfalls ausgewählt, wenn Ihr Punktabstand nicht mehr als 10 % der Gesamtpunktzahl des Bewerbers auf Rang 5 abweicht. 3. Sind geeignete Bewerber auf Rang 8 und höher Punkt-gleich (die gemäß obigen Punkt 2. in die Auswahl kommen), dann entscheidet über den Bewerber auf Rang 8 das Los. 4. sind keine Bewerber geeignet, wird das Vergabeverfahren aufgehoben.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Dreimalige Verlängerung des Auftrags um jeweils 1 Jahr Optionsvorbehalt des AG mit Beauftragung zur Leistungsvergütung als Miet- oder Betreibermodell.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) IV A (herunterladbar auf der dtvp.de -Plattform) ergänzend zu den Angaben in der EEE: — Nachweis der Befähigung nach den Technischen Regeln für Gefahrstoffe 524 der Bundesrepublik Deutschland (TRGS), (ein gleichgearteter Nachweis von Wirtschaftsteilnehmern aus dem europäischen Binnenmarkt wird anerkannt), — Nachweis Fachbetrieb nach Wasserhaushaltgesetz der Bundesrepublik Deutschland (WHG), (ein gleichgearteter Nachweis von Wirtschaftsteilnehmern aus dem europäischen Binnenmarkt wird anerkannt), Bieter, deren Sitz nicht in Deutschland ist, haben die v. g. Bescheinigungen durch für sie zuständige Institutionen in deutscher Sprache vorzulegen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Für Bewerbungen verlangt der Auftraggeber: Gemäß EEE IV.A und IV.B Vorlage einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung einschließlich der Vorlage der gültigen Versicherungspolice mit den Vertragsbedingungen, Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens 2013, 2014 und 2015 sowie den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist. Angabe zur Zahl der Beschäftigten 2014, 2015, 2016, gegliedert nach: Ingenieure, Techniker, Anzahl der Vollzeitbeschäftigten. Nachweis, dass der Bewerber im Berufs- oder Handelsregister seines Herkunftslandes vorschriftsmäßig eingetragen ist, ggf. Erklärung unter Eid oder Vorlage einer Bescheinigung. Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen/Nachweise von jedem Mitglied abzugeben. Ein Unternehmen kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Es muss in diesem Fall dem Auftraggeber nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung stehen, in dem es eine entsprechende Verpflichtungserklärung in Form eines geschlossenen Bindungsvertrages für den Auftragsfall dieser Unternehmer vorlegt. Die Unterlagen müssen gültig sein, wenn die Unterlagen ohne Angabe eines Gültigkeitsdatums ausgestellt wurden, dürfen diese nicht älter als 6 Monate sein. Sollten keine Bilanzen / keine Bilanzauszüge vorgelegt werden, sind entsprechende Informationen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer zu erklären. Der Grund für die Nichtvorlage ist kurz darzustellen. Das Fehlen bzw. die Ungültigkeit der zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit geforderten Unterlagen führt zur Nichtberücksichtigung im weiteren Verfahren (Ausschlusskriterien). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Mindestdeckungssumme von jeweils 3 000 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unterhalten. Dies gilt im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied. Der Bewerber muss die Versicherungspolice mit den Vertragsbedingungen der Berufshaftpflichtversicherung mit dem Teilnahmeantrag zur Prüfung vorlegen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: EEE IV C und D (Schwerpunkt wesentliche in den letzten 3 Jahren erbrachte Leistungen zur Grundwassersanierung mit LHKW insbes. FCKW ) ergänzend zur EEE: Formblätter 1a) Projektleiter und 1b) Mitarbeiter, herunterladbar auf der dtvp.de-Plattform, Formblatt 2 Unternehmen mit 3 Referenzprojekten, herunterladbar auf der dtvp.de-Plattform Auf Formblättern des Auftraggebers (Bestandteile der vom Bewerber beim Auftraggeber abgeforderten Unterlagen) sind Angaben zu machen über: – Die für die Auftragsdurchführung vorgesehene Projektleitung mit Vorname, Nachname, Berufsjahre insgesamt (nach Abschluss der Ausbildung), Berufsjahre im Bereich der Grundwasserbehandlung allgemein und gesondert im speziellen der Grundwasserbehandlung von schadstoffhaltigen Grundwasser, Mitgliedschaft/Funktion in Fachverbänden/ Fachgremien, Diplom(e) – wann/Beschreibung, Fortbildung(en) – wann/Beschreibung, weitere Qualifikationen – wann/welche, Tätigkeit als Projektleitung in höchstens drei Projekten sind anzugeben, welche den Leistungen, die Gegenstand der Vergabe sind, weitgehend entsprechen, gegliedert nach: Name und Art des Projektes, Relevante Schadstoffe, Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer), Leistungen der Projektleitung (allgemein), Leistungen im Bereich Grundwassersanierung, — Die für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Mitarbeiter mit Tätigkeitsschwerpunkten für die Grundwassersanierung mittels Reinigungsverfahren für schadstoffbelasteter Grundwässer nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechend den Angaben (s. o.) für Projektleiter einschließlich der Angaben zu bis zu 3 Projekten; — Unternehmensangaben von maximal drei vorhabensrelevanten Referenzen mit Projektbezeichnung, Standort, Auftraggeber, Rückfrageadresse, Ansprechpartner, Projektstatus, Projektlaufzeit, Auftragsvolumen, Schadstoffspektrum, örtliche Bedingungen, Leistungen im Bereich Grundwassersanierung entsprechend den Leistungen, die Gegenstand der Vergabe sein werden/ Sanierungsverfahren (Technologie); örtliche Bedingungen (Sanierung in unmittelbarer Nähe zu Bebauungen, Sanierung in unmittelbarer Nähe zu gewerblich genutzten Objekten). Die dem Bewerber zur Verfügung stehende Zahl der Beschäftigten und technische Ausrüstung, bezogen auf die Leistungsinhalte, die Gegenstand der Vergabe sein werden, sind darzustellen. Der Bewerber muss Angaben zur Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems machen und im Falle einer Akkreditierung sich dazu erklären. Interne Verfahren und (ggf.) Zertifizierungen durch Dritte sind darzustellen. Ein Unternehmen kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Es muss in diesem Fall dem Auftraggeber nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung stehen, in dem es eine entsprechende Verpflichtungserklärung in Form eines geschlossenen Bindungsvertrages für den Auftragsfall dieser Unternehmer vorlegt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Benennung von mindestens zwei Unternehmensreferenzen, bei denen nachweislich ein nach den allgemeinen Regeln der Technik angewandtes Reinigungsverfahren für LHKW-belastete Grundwässer mit Förderraten > 5 m3/h errichtet und langjährig (mindestens 2 Jahre) betrieben wurde. Zum Nachweis müssen die Bewerber folgende Angaben machen: Projektort / Standort, Auftraggeber, Auftragsvolumen, Kurz-Beschreibung des Vorhabens aus dem hervorgeht, dass es sich hierbei um den Einsatz von Reinigungsverfahren nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik handelt, LHKW-Konzentration im Zustand vor und nach der Sanierung. Diese Referenzen und deren erfolgreiche Durchführung sind durch den Auftraggeber oder einer vom Auftraggeber bevollmächtigten Institution, wie eine Bauleitung oder Fremdüberwachung schriftlich zu bestätigen. Dies hat unter Angabe der Institution, des Ansprechpartners und der Kontaktdaten zu erfolgen. Die Vergabestelle zu diesem Vergabeverfahren wird die Richtigkeit der Angaben bei der benannten Kontaktstelle überprüfen. Der Nachweis gilt dann als erbracht, wenn sich die Referenz auf den Bewerber allein oder auf den Bewerber als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bezieht oder wenn sich die Referenz auf den Projektleiter des Bewerbers allein oder als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bezieht. Für den Fall, dass sich die Referenz auf den Projektleiter des Bewerbers bezieht, muss der Bewerber dies geeignet nachweisen und zudem glaubhaft nachweisen, dass das Unternehmen auf die Ausführung der Leistungen personell und technisch eingerichtet ist. Der Nachweis der erfolgreichen Sanierung durch den Auftraggeber für die Referenz ist trotzdem zu erbringen. Sollte das Projekt noch nicht abgeschlossen sein, so werden auch Referenzen anerkannt, bei denen aufgrund der bisherigen Maßnahmendurchführung der Nachweis einer erfolgreichen Ausführung unmittelbar bevorsteht. Auch dies ist durch die Bestätigung des Auftraggebers oder vom Auftraggeber beauftragter Institutionen zu bestätigen und wird durch die Vergabestelle überprüft. Für den Fall, dass die geforderten Erklärungen nicht vorgelegt werden oder dass die erfolgreiche Durchführung der Maßnahme sich bei der Überprüfung durch die Vergabestelle als falsch herausstellt, wird der Bewerber vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen. Der Bewerber hat den Nachweis der Absicherung der Vorortpräsenz durch einen Mitarbeiter nach Störungsmeldungen oder nach Aufforderung durch den Auftraggeber / die Fremdüberwachung in dringenden Fällen (erhebliche Störungen, Havarien) beizubringen (gilt auch an Tagen außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, Wochenende, Feiertags, nachts). Der Nachweis ist durch eine Eigenerklärung zum Wohn-/ Arbeitsort der für die Havarieabwehr zuständigen Person/ Personen und zur Fahrzeit + Zeit bis zur Herstellung der Einsatzbereitschaft vor Ort zu erbringen. Die Vergabestelle prüft den Fahrzeitansatz geeignet nach.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftragnehmer darf zur Versorgung der Anlagentechnik mit Strom keinen Atomstrom einsetzen. Der Bieter wird in den Vergabeunterlagen aufgefordert, dies durch Eigenerklärung zu versichern. Sollte der Bieter Atomstrom einsetzen wollen, dann wird er vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Es ist eine Anlagenverfügbarkeit von 95 % zu garantieren.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.09.2017 Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 09.10.2017
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Der Betrieb der Grundwasserreinigungsanlage wird nach zwei unterschiedlichen Modelltypen ausgeschrieben, die sich in ihrer Abrechnungsweise unterscheiden. Durch den Bieter sind jeweils beide Modelltypen auszupreisen, wobei sich der AG im Auftragsfall auf ein Modell zum Betrieb der GWRA festlegen wird. Durch den Bieter sind im LV sowohl das Mietmodell als auch das Betreibermodell auszupreisen. Ein Ortstermin vor Angebotsabgabe wird ausdrücklich empfohlen. Der Ortstermin kann mit dem PM frei vereinbart werden. Nachforderungen aus Unkenntnis der Standortverhältnisse werden nicht anerkannt. Bekanntmachungs-ID: CXP4YYQYC4B.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes Villemobler Straße 6 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 2289499-0 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499-163
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes Villemobler Straße 6 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 2289499-0 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499-163
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.08.2017 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 140279 vom 14.08.2017 |