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Titel
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Erstellen von Fachplanungsleistungen und Grunderschließungsleitungen des Spreeparks mit Trinkwasser, Abwasser und Gas
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberGRÜN BERLIN GmbH
Columbiadamm 10
12101 Berlin
AusführungsortDE-12101 Berlin
Frist08.09.2017
Vergabeunterlagenwww.berlin.de/…/bekanntmachungen/
TED Nr.317229-2017
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Grün Berlin GmbH

Bauteil A 2, Turm 7

Columbiadamm 10

12101 Berlin

Fax: +49 0307009069853

Telefon: +49 030700906853

 

E-Mail: c.pfeuffer@gruen-berlin.de

Internet: www.gruen-berlin.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: privatrechtlich organisierte, landeseigene Gesellschaft mbH

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ingenieurleistungen Grundversorgungsleitungen Spreepark und Erschließung Eierhäuschen, Berlin.

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Ausschreibungsgegenstand sind Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke (§§ 41, 43 HOAI, Leistungsphasen und 1 bis 9) für Grunderschließungsleitungen des Spreeparks mit Trinkwasser, Abwasser und Gas, ferner besondere Leistungen für die Grunderschließungsleitungen Informationstechnik sowie Starkstrom und für die örtliche Bauüberwachung. Zudem gehört zum Ausschreibungsgegenstand der planerische Anschluss des „Eierhäuschens“ an die Grunderschließungsleitungen gemäß §§ 53, 55 HOAI, Leistungsphasen 1-9, Anlagengruppe 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) und Anlagengruppe 5 (informationstechnische Anlagen). Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Mit Zuschlagserteilung werden zunächst die Leistungen bis einschließlich Entwurfsplanung für die Grunderschließungsleitungen des Spreeparks und des Eierhäuschens beauftragt.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 170.000,00 EUR

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE30 Hauptort der Ausführung: Berlin.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Gelände des Spreeparks mit einer Gesamtfläche von ca. 23,1 ha befindet sich an der Kiehnwerderallee 1 – 3, 12437 Berlin und ist 2016 von der Grün Berlin GmbH übernommen worden. Der Spreepark liegt nahezu unmittelbar an der Spree und ist vollständig vom Landschaftsschutzgebiet Plänterwald umgeben. Mit Ausnahme von Besucherführungen ist der Spreepark nicht öffentlich zugänglich und mit einem Zaun abgesichert. Der Spreepark kann mit Kraftfahrzeugen nur über den Dammweg erreicht werden. Nach Übernahme des Spreeparks durch die Grün Berlin GmbH erfolgte zunächst die Abfallentsorgung und Reinigung der Flächen, Herstellung der Verkehrssicherheit an Bäumen und Baulichkeiten sowie die Rodungen der Aufwuchsflächen. Die Hotspotsanierung eines eingegrenzten Arsenschadens soll im Herbst 2017 erfolgen. Für den Spreepark erfolgte eine Kampfmittelprüfung bei der 3 Bombenblindgängerverdachtspunkte festgestellt wurden. Weitergehende Untersuchungen soll diesbezüglich im Herbst 2017 durchgeführt werden. Neben den Sicherungs- und Reinigungsleistungen wurden bzw. werden parallel Leistungen zur Bestandserfassung durchgeführt. Dazu gehören u. a. die Vermessung des Gesamtgeländes, die Kartierung der Biotoptypen einschließlich Fauna und Flora, die Erstellung eines Baumkatasters, die Bestandserfassung der Gebäude und technischen Anlagen sowie die Bestandsbewertung des Riesenrads. Ein umfassendes Bodengutachten für den Spreepark liegt nicht vor. Der Spreepark wird vollständig vom Landschaftsschutzgebiet Plänterwald um-schlossen und unterliegt somit besonderen genehmigungsrechtlichen Belangen. Da sich der Spreepark planungsrechtlich im Außenbereich gemäß §35 BauGB befindet, ist für die Schaffung von Planungssicherheit und für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung ein Bebauungsplan erforderlich. Der vorhandene Vorentwurf des Bebauungsplanes 9-7 „Spreepark“ (Stand 03/2015) wird aktuell wieder aufgenommen und weitergeführt. Die Grunderschließung des Spreeparks kann unabhängig von dem festzusetzenden Bebauungsplan erfolgen. Aktuell ist im Spreepark lediglich das Wachschutzgebäude an eine Abwasserleitung und das Niederspannungsstromnetz angeschlossen. Zusätzlich verläuft am Dammweg eine Telefonleitung. Ein vorhandener Trinkwasseranschluss endet am „360°-Kino“ im südwestlichen Spreeparkgelände. Nach Rücksprache mit den Versorgungsbetrieben erscheint eine Grunderschließungsleitung des Spreeparks mit Trinkwasser und Strom über die Bulgarische Straße sinnvoll, da in diesem Bereich entsprechende Medienanschlüsse in aus-reichender Dimensionierung bereits vorhanden sind. Im Zuge der weiteren Planung ist zu prüfen, ob die bereits im Bereich des Dammweges verlaufende Abwasserleitung sowie der Telekom-Anschluss für die Erschließung des Spreeparks genutzt werden kann. Seitens der Gasag wird die Verlegung einer neuen Gasanschlussgrundleitung über den Dammweg favorisiert. Da sich der Dammweg im Landschaftsschutzgebiet befindet sind bei einer geplanten Neuverlegung frühzeitig die besonderen genehmigungsrechtlichen Belange zu prüfen. Das sich aktuell in Sanierung befindliche Eierhäuschen soll über die innerhalb des Spreeparks zu verlegenden Grundleitungen angeschlossen werden. Der Anschluss und die Grunderschließungsleitungen des Spreeparks sollen bis spätestens Ende 2018 fertiggestellt sein (Abschluss LP 8). Die Schnittstelle zwischen der Anschlussleitung und der TA-Planung im Gebäude befindet sich an der Gebäudeaußenkante.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 170.000,00 EUR

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Xxx.

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Vergabestelle überprüft zunächst die Teilnahmeanträge auf formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter III.1.2, III.1.3 und III.2.2 aufgeführten Mindeststandards (Mindestbedingungen) einhalten. Bewerber, die diese Mindeststandards nicht erfüllen, scheiden aus. Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Auswahl durch Losverfahren statt. Die Vergabestelle erachtet Bewerber, welche die Mindesteignungskriterien erfüllen, für fachlich gleich geeignet, weshalb das Losverfahren zur Anwendung kommt, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Ingenieurleistungen werden stufenweise beauftragt.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen: a) Eigenerklärung im Original, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013, zuletzt geändert in Art. 1 Vergaberechtsmodernisierungsgesetz vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) vorliegen; b) ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben; c) ggf. (soweit beabsichtigt) Nachunternehmererklärung, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht; d) Nachweis zur Überprüfung der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer durch eine entsprechende Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in Kopie. Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit, wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2, III.1.3 und III.2.2 gelten.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen. b) Nachweis, nicht älter als 12 Monate, über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden. Hinweis: Die Eigenerklärungen zu fehlenden Ausschlussgründen, zum Umsatz und den Nachweis über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert vorzulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: A) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) einen durchschnittlichen Jahresmindestumsatz der vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von 350 000 EUR. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze, nachgewiesen werden. b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für Sach-/Vermögensschäden (zweifach maximiert). Sofern die Versicherungssummen derzeit niedriger sind, ist jedenfalls eine entsprechende Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier geforderten Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Eine Beschreibung des vorgesehenen Projektteams einschließlich eingetragenem (bauvorlageberechtigtem) Ingenieur und Übersendung der Lebensläufe der vorgesehenen Mitarbeiter, aus denen die Qualifikation und die tatsächliche Mitarbeit an den geforderten Referenzprojekten hervorgeht; b) Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung beim Bewerber/der Bewerbergemeinschaft einschließlich Nachunternehmer (bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz), insbesondere Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten Kräfte, gegliedert nach Berufsgruppen; c) Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu abgeschlossenen, vergleichbaren Referenzprojekten mit der Benennung entsprechender Ansprechpartner beim Auftraggeber, zum Volumen der Beauftragung und der Projektgröße in den vergangenen 7 Jahren. Zur Zahl und Zusammensetzung siehe unten bei Mindeststandards. d) Eigenerklärung zu abgeschlossenen Referenzprojekten zum Nachweis von Erfahrungen mit dem Bauen der öffentlichen Hand und der Regelungen der VOB/A in den Leistungsphasen 6 bis 7; der Abschluss der Leistungsphase 7 darf maximal 7 Jahre zurückliegen.

 

Möglicherweise geforderte Mindeststandards: A) Die Vergabestelle erwartet als Mindeststandard (Mindestbedingung) mindestens folgende vergleichbare Referenzprojekte. — Ein der Größe (800 Meter) nach vergleichbares Referenzprojekt für Grunderschließungsleitungen Trinkwasser und Abwasser. — Ein der Größe (800 Meter) nach vergleichbares Referenzprojekt für eine Grunderschließungsleitung Gas. — Ein der Größe (800 Meter) nach vergleichbares Referenzprojekt für eine Grunderschließungsleitung Starkstrom. — Ein der Größe (800 Meter) nach vergleichbares Referenzprojekt für eine Grunderschließungsleitung für informationstechnische Anlagen. — Ein der Größe (200 Meter) nach vergleichbares Referenzprojekt für die Planungen von Hausanschlussleitungen der Anlagengruppen 1, 4 und 5. Diese Projekte dürfen maximal sieben Jahre zurückliegen, wobei damit der Beginn der LP 1 vor maximal 7 Jahren gemeint ist. Zudem werden nur Referenzprojekte anerkannt, die einen Vollauftrag darstellten, mithin Planung und Bauoberleitung/Bauüberwachung umfassten. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern können die Referenzprojekte insgesamt, also durch Addition, nachgewiesen werden. b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) eine durchschnittliche Mitarbeiterzahl von 6 Ingenieuren (Hochschulabschluss in Bauingenieurwesen oder vergleichbar) der vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann die Mitarbeiterzahl insgesamt, also durch Addition der Mitarbeiter, nachgewiesen werden. c) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) ferner den Nachweis von Erfahrungen mit dem Bauen der öffentlichen Hand und der Regelungen der VOB/A in den Leistungsphasen 6 und 7 für mindestens zwei Referenzprojekte in den vergangenen sieben Jahren (Abschluss der Leistungsphase 7 vor maximal 7 Jahren) Diese können, müssen aber nicht identisch mit den obigen Referenzprojekten sein. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern können diese Referenzen insgesamt, also durch Addition, nachgewiesen werden.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure gemäß Ingenieurgesetzen der Bundesländer oder entsprechender Regelungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zur Berufsqualifikation, § 75 Abs. 2 VgV.

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Bedingung für die Ausführung des Auftrages ist, dass mindestens ein Mitglied des Projektteams Mitglied der Ingenieurkammer ist, bzw. einer vergleichbaren Einrichtung eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, vgl. § 75 Abs. 2 VgV.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 08.09.2017 Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.09.2017

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.12.2017

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 74, 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) vom 12.04.2016 (BGBl. I S. 624) statt. Im Teilnahmewettbewerb wird zunächst ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft. Es werden bis zu vier von denen, die sich als geeignet erweisen, in einem zweiten Verfahrensschritt zur Vorlage eines ersten Angebotes aufgefordert. Die Vergabestelle behält sich aber vor, auch nur 3 Bieter zu Verhandlungen bzw. Angebotsabgabe aufzufordern. Rückfragen sind frühzeitig an die Vergabestelle zu stellen. Anfragen nach dem 1.9.2017 können voraussichtlich unter Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes und der Transparenz für alle Bewerber nicht mehr beantwortet werden. Bitte stellen Sie Rückfragen möglichst schriftlich per E-Mail an die o. g. Kontaktadressen. Der Teilnahmeantrag ist formlos im Original und unterschrieben mit den geforderten Unterlagen und Dokumenten einzureichen, dies an die o. g. Kontaktstelle mit dem folgenden Text versehen: „Teilnahmeantrag Ausschreibung Fachplanungsleistungen Grundleitungen Spreepark und Erschließung Eierhäuschen“. Erklärungen und Nachweise können, falls sich aus den Ausführungen nichts anderes ergibt, auch in Kopie eingereicht werden. Die Vergabestelle behält sich vor, zur näheren Überprüfung die Einreichung von Originalen zu verlangen. Formblätter und weitere Unterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb und die Bewerbung gibt es nicht. Kosten für die Verfahrensteilnahme werden nicht erstattet. Die auf der Internetseite eingestellten Ausschreibungsunterlagen (Teil A. Verfahrensbedingungen mit Wertungsmatrix, Teil B. Leistungsbeschreibung, Teil C. Vertragsentwurf, Teil D. Angebotsunterlage und Teil E. Preisblatt) sind für die zweite Stufe des Verfahrens, mithin das Verhandlungsverfahren, bestimmt. Diese Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft wird, noch keine inhaltliche Bedeutung. Den Bewerbern steht es selbstverständlich frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, schon jetzt weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Projekt einzuholen. Die Unterlagen stehen, siehe unter I.3.), auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zur Verfügung. Bitte suchen Sie auf der Vergabeplattform mit dem Aktenzeichen E 2017-11 GB.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 03090138316 E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Fax: +49 03090137613 Internet: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 03090138316 E-Mail: kammer@senweb.berlin.de Fax: +49 03090137613 Internet: www.berlin.de/sen/wirtschfat/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit (1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 03090138316 E-Mail: kammer@senweb.berlin.de Fax: +49 03090137613 Internet: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 08.08.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 140256 vom 15.08.2017