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Titel
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Herstellen von Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Wippra
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Flussbereich Sangerhausen
Oberröblinger Bahnhofstraße 1
06526 Sangerhausen
AusführungsortDE-39104 Magdeburg
Frist29.01.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=182197
TED Nr.519396-2017
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)

Vergabestelle Nord

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Fax: +49 391-5811226

Telefon: +49 391-5811213


E-Mail: vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Generalplanungsleistungen zum Neubau Hochwasserschutz Großörner Referenznummer der Bekanntmachung: 17/N/0642/SH


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Ergebnis einer Schwachstellenanalyse wurde festgestellt, dass die vorhandenen Deiche beidseitig der Wipper nicht den geltenden Normen entsprechen und für den Bemessungsansatz HQ100 mit Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Wippra (Abflussmenge ca. 37 m3/s) teilweise zu niedrig sind. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) plant deshalb, den Hochwasserschutz (HWS) der Ortslage (OL) Großörner zu verbessern. Ziel ist die DIN-gerechte Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes der Ortslage Großörner beim HQ100 unter Annahme der Retentionswirkung des Hochwasserrückhaltebeckens Wippra. Zur Erreichung der vorgenannten Zielstellung sind die in II.2.4 aufgeführten Generalplanungsleistungen durch den AN zu erbringen. Die geschätzten Gesamtbaukosten für die Kostengruppen 200-500 betragen ca. 2 238 000 EUR netto.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE0 Hauptort der Ausführung: Magdeburg, Halle, Sangerhausen (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort Stadt Mansfeld, OT Großörner (Landkreis Mansfelder Land)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Generalplanungsleistungen für die Planung des Neubaus Hochwasserschutz Großörner umfassen die folgenden Leistungen (siehe Vergabeunterlagen Teil B – Leistungsbeschreibung): — Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß HOAI § 43 i. V. m. Anlage 12, LPH 3-8 vollständig sowie LPH 2 teilweise, alle Grundleistungen sowie ausgewählte besondere Leistungen; Die Objektplanung des Ingenieurbauwerkes Deich umfasst alle erforderlichen baulichen Anlagen für den Hochwasserschutz mit zugehörigen Verkehrsanlagen, Sonderbauwerken (Siele, Deichscharten usw.) und ggf. erforderliche kleinräumige Anpassungen an den Anlagen der Träger öffentlicher Belange, — Fachplanung Tragwerksplanung HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, LP 1-6 alle Grundleistungen sowie ausgewählte besondere Leistungen für mindestens 1 Sielbauwerk, — Landschaftsplanung Landschaftspflegerischer Begleitplan gemäß HOAI § 26 i. V. m. Anlage 7, LPH 1-4 alle Grundleistungen sowie ausgewählte besondere Leistungen gem. Anlage 9 HOAI. Zunächst werden vom AG für die o. g. Generalplanungsleistungen in einer ersten Leistungsstufe nur jeweils die LPH 1 bis 4 HOAI beauftragt (Leistungsstufe 1/LS 1). Die Leistungsphasen (LPH) HOAI werden wie folgt in Leistungsstufen zusammengefasst: Leistungsstufe 1: Grundlagenermittlung und Vorplanung (LPH 1-2) sowie Entwurfs- und Genehmigungsplanung (LPH 3-4) Leistungsstufe 2: Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe (LPH 5 + 6) Leistungsstufe 3: Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7) Leistungsstufe 4: Bauoberleitung (LPH 8) Der Auftragnehmer hat nach Erfüllung jeder Leistungsstufe (kurz: LS) seine Planungsergebnisse vor dem Auftraggeber zu präsentieren, sich diese schriftlich bestätigen und freigeben zu lassen sowie an den Auftraggeber zu übergeben. Dies kann auch separat für Teilleistungen einer Leistungsstufe erfolgen. Eine eigenmächtige Fortführung der Planung ohne Zustimmung des Auftraggebers geschieht auf eigenes Risiko und wird nicht honoriert. Weitere optionale Leistungen: — Beratungsleistungen gem. Anlage 1 HOAI: Umweltverträglichkeitsstudie gem. Punkt 1.1 HOAI alle Grundleistungen und ausgewählte besondere Leistungen; Ingenieurvermessung – planungsbegleitende Vermessung gem. Punkt 1.4.4, Geotechnischer Bericht gem. Punkt 1.3.3 alle Grundleistungen sowie ausgewählte besondere Leistungen, — weitere Besondere Leistungen, u.a. Erstellung eines digitalen Deichbuches, Erbringung des Standsicherheitsnachweises gem. DIN 19712, Projektkoordinierung, Öffentlichkeitsarbeit, Erstellung Qualitätssicherungsplan etc.


II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 23.07.2018 Ende: 31.12.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der TA erfolgt im 2-stufigen Verfahren: 1. Stufe – formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen (Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen. 2. Stufe – Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien: Die weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsbogen – Auswahlkriterien), wobei pro Auswahlkriterium 0, 1, 2 oder 3 Pkt. vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Es können max. 300 Pkt. erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung und im Bewerbungsformular benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren: 1. Stufe – formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen (Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen. 2. Stufe – Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien: Die weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsbogen – Auswahlkriterien), wobei pro Auswahlkriterium 0, 1, 2 oder 3 Pkt. vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Es können max. 300 Pkt. erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Auswahlkriterien gem. Anlage 2:


Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 46 VgV 1. Fachliche Eignung – Referenzen der letzten 10 Jahre (23.12.2007 bis 22.12.2017), Wichtung gesamt 64 %, davon 1.1 Referenz 1 – Nachweis Erfahrung im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke, 38 %; 1.2 Referenz 2 – Nachweis Erfahrung im Bereich Geotechnik/Standsicherheitsnachweis Erdbau, 12 %; 1.3 Referenz 3 – Nachweis der Erfahrung im Bereich Erstellung LBP und/oder Erstellung UVS, 6 %; 1.4 Referenz 4 – Nachweis der Erfahrung im Bereich Tragwerksplanung, 8 %. 2. Fachliche Eignung – Qualifikation Projektleiter, Wichtung gesamt 21 %, davon 2.1 Berufspraxis des Projektleiters als ausführender oder leitender Fachmann in der Planung von Deichbauwerken, 7 %; 2.2 Mitwirkung des Projektleiters in leitender Funktion (Planung von Ingenieurbauwerken mind. in den LPH 2-8) bei mind. 1 vergleichbaren Referenz aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, Deichklasse 1 gemäß DIN 19712, in vergleichbarer Länge mind. = 2 km, in den letzten 10 Jahren fertiggestelltes Vorhaben (23.12.2007 bis 22.12.2017, Fertigstellungszeitpunkt = Bauabnahme Gesamtleistung) oder geplantes Vorhaben (mind. Vorlage Planrecht), 14 %. 3. Fachliche Eignung - Qualifikation stellvertretender Projektleiter, Wichtung gesamt 15 %, davon 3.1 Berufspraxis stellv. Projektleiter als Fachmann in Planung von Deichbauwerken, 5 %; 3.2 Mitwirkung des stellv. Projektleiters in leitender Funktion (Planung von Ingenieurbauwerken mind. in den LPH 2-8) bei mind. 1 vergleichbaren Referenz aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, Deichklasse 1 gemäß DIN 19712, in vergleichbarer Länge mind. = 2 km, in den letzten 10 Jahren fertiggestelltes Vorhaben (23.12.2007 bis 22.12.2017, Fertigstellungszeitpunkt = Bauabnahme Gesamtleistung) oder geplantes Vorhaben (mind. Vorlage Planrecht), 10 %. Detailliertere Angaben zu den Auswahlkriterien sowie Unterkriterien und die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) sind der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 des Bewerbungsbogens) zu entnehmen.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen gemäß Abschnitt II.2.4. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Beratungsleistungen sowie die weiteren Besonderen Leistungen sind optionale Leistungen.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: ELER-HWS, AZ LVwA: 6201 16 0000 97


II.2.14) Zusätzliche Angaben Ausschreibungsunterlagen stehen über Portal der e-Vergabe-online.de (s. Pkt. I.3) kostenfrei u. auch ohne Registrierung zur Verfügung: Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Ausschluss- u. Auswahlkriterien, Kennzettel); Unterlagen für Verhandlungsverfahren NUR zur Info (im Bewerbungsverfahren nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung, Vertragsmuster etc. – jeweils mit Anlagen.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit Teilnahmeantrag sind alle die in Anlage 1 zum Bewerbungsbogen (Ausschlusskriterien) benannten Mindestanforderungen zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist der Bewerbungsbogen auszufüllen und alle gem. Bewerbungsbogen und Anlage 1 zum Bewerbungsbogen (Ausschlusskriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschließlich Anlagen einzureichen.


Hinweis: Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Bewerbungsbogen sowie, dessen Anlagen sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bewerbergemeinschaften sowie bei der Nutzung der Eignungsleihe sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen. Unterzeichnete Eigenerklärungen: — zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123 und 124 sowie, falls zutreffend § 125 GWB, — zu Bewerbergemeinschaften inkl. gesamtschuldnerischer Haftung (falls zutreffend), — Eignungsleihe und hiermit zusammenhängender Vergabe von Teilleistungen an Nachauftragnehmer (falls zutreffend) Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister bzw. Eigenerklärung falls unzutreffend.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage dem Bewerbungsbogen beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.01.2018 Ortszeit: 12:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 14.03.2018


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.07.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vorgegebenen Bewerbungsbogen (BW), der um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Der BW einschl. aller Anlagen steht unter dem Link gem. Pkt. I.3) zur Verfügung. 2. Der vollständig ausgefüllte BW ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen (einmal DIN A4 geheftet/gebunden, Anlagen mit Registern getrennt zzgl. einmal digital auf CD/DVD) fristgerecht einzureichen. 3. Nichteinhaltung der geforderten Mindestanforderungen (siehe Anlage 1 zum BW) führt zur Nichtbeteiligung im weiteren Verfahren. 4. Rückfragen, die ausschließlich per E-Mail an die unter I.1) genannte Adresse zu richten sind, werden vom AG beantwortet, anonymisiert und allen Interessierten per Rückfragenkatalog (RFK) auf dem unter I.3) benannten Link zur Verfügung gestellt. 5. Weitere Informationen zum Verfahren, z. B. RFK und Teilnahmebedingungen können ebenfalls über den Link unter I.3) abgerufen werden. Da keine automatische Registrierung erfolgt, werden Interessierte auch nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass sich Interessierte regelmäßig über diesen Link eigenständig informieren müssen. 6. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. 7. Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. 8. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Der Bewerbungsbogen ist zu unterschreiben. 9. Gem. § 56 VgV hat der AG ein Entschließungsermessen dahingehend, ob er Unterlagen nachfordert. Der AG bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen. 10. Bewerber haben die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb sowie die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit und Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Bewerbungs- und Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, sind Bewerber insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig. 11. Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Unternehmen bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. 12. Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet. 13. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs-/Angebotsunterlagen. 14. Alle Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb allen Bewerbern zur Verfügung gestellt. Die Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung und der Mustervertrag dienen der Information. Mit Angebotsaufforderung werden die endgültigen Unterlagen zu Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung und Mustervertrag (jeweils einschl. Anlagen) allen im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern als verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. Der AG behält sich das Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor. 15. Die Arbeitssprache ist deutsch. Während der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen – Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle 06112 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.12.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 141712 vom 29.12.2017