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Titel
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Sanierung der keramisch ausgeführten 25 m-Becken
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberEWP Energie und Wasser Potsdam GmbH
Steinstr. 101
14480 Potsdam
AusführungsortDE-14480 Potsdam
Frist15.10.2018
Vergabeunterlagende-download.wspgroup.de/254/?no_cache=1
TED Nr.403312-2018
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Stadtwerke Potsdam GmbH

Steinstraße 101

14480 Potsdam

Telefon: +49 331-661-1601

 

E-Mail: einkauf@ewp-potsdam.de

Internet: www.swp-potsdam.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: de-download.wspgroup.de/254/ Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: WSP Deutschland AG Martin-Luther-Straße 5 b Würzburg 97072 Deutschland Kontaktstelle(n): WSP Deutschland AG Telefon: +49 931-32293-0 E-Mail: wuerzburg@wsp.com Fax: +49 931-32293-29 NUTS-Code: DE263 Internet-Adresse(n): Internet: www.wsp.com Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Stadtwerke

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Freizeit, Kultur und Religion

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Generalplanungsleistungen für die Sanierungsmaßnahmen am Kiezbad am Stern in Potsdam

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadtwerke Potsdam GmbH plant die Sanierung der keramisch ausgeführten 25 m-Becken (321,50 qm Wasserfläche) sowie Lehrschwimmbecken (mit 64 qm Wasserfläche). Hier erfolgten bereits in der Vergangenheit mehrere Sanierungsmaßnahmen. Nach umfangreichen Voruntersuchungen besteht der Sanierungsumfang aus Eingriffen in die Abdichtungsebenen der Becken, Betonsanierungsarbeiten an den Becken sowie den Beckenumgängen. Im Zuge dieser Maßnahmen werden somit einzelne Teile der verbauten Technik temporär zurückgebaut und ggf. erneuert. Die Untersuchungsergebnisse und bereits erbrachten Gutachten sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Des Weiteren plant der Bauherr im Rahmen der Beckensanierung ebenfalls folgende Sanierungsmaßnahmen: Sanierung des Bodens im Bereich der Herren-Dusche, Sanierung der abgehangenen Decken und der Lüftungskanäle in den Damen- und Herren-Duschen, Austausch der Warmwasseraufbereitungsanlage, Umverlegung der Abwasserleitungen in Verbindung mit der Abwasserhebeanlage.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71221000 71300000 71321000 71327000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE404 Hauptort der Ausführung: Newtonstraße 12, 14480 Potsdam

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Planung wird als Generalplanerleistung vergeben. (Es ist eine stufenweise Beauftragung der Grundleistungen nach HOAI 2013 beabsichtigt). Die Generalplanerleistung besteht aus: – Objektplanung Gebäude und Innenräume Teil 3, Abschnitt 1 § 34 HOAI 2013 LPH 1-3+5-9, – Fachplanung Teil 4 Abschnitt 1 (Tragwerksplanung) § 51 HOAI 2013 LPH 1-3+5-6, – Fachplanung Teil 4 Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) §§ 53, 55 Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 7 (Badewassertechnik), 8, HOAI 2013 LPH 1-3+5-9. Der Bauherr plant mit Zuschlagserteilung die Beauftragung der LPH 1+2. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bewertung der eingereichten Unterlagen nach III.1.2, III.1.3 – siehe Bewertungsmatrix. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§17 Abs. 11 VgV).

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die geforderten Nachweise gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in einem vom Bewerber zwingend auszufüllenden Teilnahmeantrag (einschl. aller Anlagen) zusammengefasst und bis zum Ende der Teilnahmefrist in schriftlicher Form (per Post oder direkt) unmittelbar dem Auftraggeber (Kontaktstelle gemäß I.1) vorzulegen (Telefax genügt nicht). Der Teilnahmeantrag ist vollständig ausgefüllt und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben im Original fristgerecht abzugeben. Mit der Bewerbung sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise einzureichen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Soweit in der Bekanntmachung oder im Bewerbungsbogen nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht. Zu allen Referenzen sind aussagekräftigen Informationen (Foto, wesentliche Kenndaten) beizufügen. Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Unterlagen ist 1 x in Papierform im Original unterschrieben und 2 x in digitaler Form im pdf-Format (z. B. 2 x CD-Rom oder 2 x Datenstick) in einem verschlossenen Umschlag abzugeben. Im Falle von Abweichungen zwischen den Papierunterlagen und den digitalen Unterlagen sind die Original Papierunterlagen gültig. Die digitalen Datenträger sind vor Abgabe erfolgreich auf Freiheiten von Viren- und Schadsoftware zu überprüfen. Sämtliche Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag entweder per Post oder auch persönlich (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) bei den Stadtwerken Potsdam GmbH (siehe auch Adresse I.1) unter Verwendung des beigefügten Adressaufklebers abzugeben. Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Rechtslage geforderte Nachweise: Mit der Bewerbung sind je ausgeschriebener Fachplanerleistung der Generalplanerleistung abzugeben: — Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, — Nachweis Berufsbezeichnung des/ der Bewerber/ in, — Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate), — aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister, — Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen, — Erklärung zum § 1 des Verpflichtungsgesetzes (BGBl), — Nachweis (Kopie) nicht älter als 12 Monate (gerechnet ab Zeitpunkt Einreichung der Teilnahmeanträge) einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer, mind. nötige Deckungssumme für Personenschäden 2,0 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 1,5 Mio. EUR, zweifach verfügbar in jedem Kalenderjahr. Bei Bewerbergemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken und von dem bevollmächtigten Vertreter vorgelegt werden. Auf Verlangen, spätestens vor Vertragsabschluss sind dem Bauherrn außerdem vorzulegen: Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Für jede ausgeschriebene Fachplanerleistung der Generalplanerleistung ist mit der Bewerbung abzugeben: Nachweise gem. VgV §45 (Siehe Information Teilnahmeantrag unter III.1.2.): 1.2A) Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung; 1.2B) Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und des daraus abzuleitenden Umsatzes, mit der die zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Bei Bewerbergemeinschaften innerhalb der einzelnen Fachbereiche werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet; 1.2C) Nachweis der Berufsqualifikation nach §§44 und 75 Abs. 1 bis 4 VgV. Als Berufsqualifikation werden der Beruf des Architekten sowie der Ingenieure der jeweiligen Fachbereiche gefordert; 1.2D) Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i. V. m. §46 (3) Nr. 10, § 47 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsbogen vorzulegen. Die o. g. Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen. Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 0 Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Für jede ausgeschriebene Fachplanerleistung der Generalplanerleistung ist mit der Bewerbung jeweils abzugeben: Nachweise gem. VgV § 46 (Siehe Information Bewerbungsbogen unter III.1.3): 1.3A) gem. VgV § 46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Sowie gem. VgV § 46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/ der Führungskräfte/ der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen. Nachweise der Qualifikation, Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung sind dem Teilnahmeantrag beizufügen. 1.3B) gem. VgV § 46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Aufgabenstellung und Art entsprechend zu II.1.1. sowie II.1.5. hervorgeht. Je Referenz sind Mindestkriterien zu erfüllen. Als wertbare Referenzen (Mindestbedingungen) gelten in den letzten 10 Jahren erbrachte Leistungen der: — Objektplanung Gebäude und Innenräume Teil 3, Abschnitt 1 § 34 HOAI 2013 LPH 3, 5-8, — Fachplanung Teil 4 Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) §§ 53, 55 Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 7 (Badewassertechnik), 8, HOAI 2013 LPH 3, 5-8, — Fachplanung Teil 4 Abschnitt 1 (Tragwerksplanung) §§ 51 HOAI 2013 LPH 3-6 welche möglichst mit der Aufgabenstellung vergleichbar sind. Anforderungen: (Je Leistung, siehe Teilnahmeunterlagen): — Sanierung eines Schwimmbades/Freibades, bei der eine Beckensanierung in keramischer Ausführung Bestandteil war, — Abschluss der erbrachten Leistungen nach 1.5.2008. Mindestbedingungen: — es ist mindestens 1 Referenz anzugeben, die die o. g. Anforderungen erfüllt. Hinweis: Der Nachweis der erbrachten LPH kann über mehrere Referenzen erfolgen. Beispiel: – Ref. 1 LPH 3, – Ref. 2 LPH 5-8 oder – Ref. 1 LPH 3+5-8. Kriterien (Je Fachplanerleistung, siehe Bewerbungsunterlagen): — Sanierung eines Schwimmbeckens erbracht LPH 3, — Sanierung eines Schwimmbeckens erbracht LPH 5-8 (5-6) siehe Bewerbungsuinterlagen, — für einen öffentlichen Auftraggeber, — Gesamtkosten bezogen auf Kostengruppen, siehe Bewerbungsunterlagen. Die Präsentation ausgewählter, vergleichbarer Referenzobjekte können über den Teilnahmeantrag und dessen Anlagen hinaus anschaulich präsentiert werden. Hierbei sollte max. 1 DIN A4 Seite zur Beschreibung der Einrichtung und eine 1 DIN A4 Seite zur Leistungsbeschreibung und Personalstruktur beigelegt werden Referenzschreiben des Auftraggebers sind mit der Bewerbung vorzulegen, falls nicht möglich, können auch Eigenerklärungen beigelegt werden. Bei Bietergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem Bewerbungsbogen muss erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft zuzuordnen ist. 1.3C) gem. VgV §46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsbogen). 1.3D) gem. VgV §46 (3) Beschreibung der technischen Ausrüstung und Ausstattung; der Maßnahmen zur Qualitätssicherung; Erläuterung zum Büroaufbau (Aufbau und Ablauf, z. B. ISO-Zertifizierung, etc.). Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsbogen vorzulegen. Eine Referenzliste des Nachunternehmers ist erwünscht.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/ Ingenieur berechtigt sind (gem. § 75 (1), (2), (3) VgV). Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/ Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach EU-Richtlinie gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine gültige Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden mindestens 1,5 Mio. EUR beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung und Verlängerung (im Fall einer Laufzeit von weniger als 6 Monaten zum Zeitpunkt der Bewerbung) im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit dem Teilnahmeantrag schriftlich anzuzeigen. Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. (Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.10.2018 Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind mit Hilfe der Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Wertungskriterien, Zuschlagskriterien sowie weitere Unterlagen des Auftraggebers), die unter folgenden Link direkt zugänglich sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammenzufassen. Internet: de-download.wspgroup.de/254/ Bewerber haben die Bewerbungsunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsbogen) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags die unter der I.1 benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens bis zum 4.10.2018, 12.00 Uhr zu stellen. Grundsätzlich werden keine Teilnahmeanträge zurückgegeben. Kosten für die Erstellung der Teilnahmeanträge werden nicht erstattet. Die Beantwortung eventueller Rückfragen wird auf oben angegebener Internetseite veröffentlicht, diese ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu überprüfen und abzurufen. Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2) sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind als Fotokopie vorzulegen. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Bzgl. der Informationspflichten nach Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung und für weitere Informationen zum Umgang mit personenbezogenen Daten unserer Geschäftspartner verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung www.wsp.com/de-DE/legal/datenschutzerklaerung

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Mittelfranken | Vergabekammer Nordbayern Postfach 606 Ansbach 91511 Deutschland E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 3318661719 Fax: +49 3318661652 Internet: mwe.brandenburg.de

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller: (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB unverzüglich (7 Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.09.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 146529 vom 18.09.2018