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Titel
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Errichtung von mobilen Wasserbehandlungsanlage
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg
AusführungsortDE-01968 Senftenberg
Frist21.03.2018
Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH

Einkauf Lausitz

Knappenstraße 1

01968 Senftenberg

Tel.: 03573 84 4475

Fax: 03573 84 4643


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A; Vergabe-Nr.: 18 184 001 01


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Angebote können abgegeben werden: schriftlich. Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Formblatt Angebotsaufforderung LMBV-A Pkt. 8. Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden.


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung: Die geplante Wasserbehandlungsanlage (WBA) Neustadt liegt westlich der Ortslage Neustadt/Spree auf dem Flurstück 73/1 der Gemeinde Spreetal. Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: ja


f) Art und Umfang der Leistung: Errichtung Mobile WBA Neustadt: - 1 Entnahmebauwerk mit drei Pumpen á 25 l/s am vorhandenen Mahlbusen im Graben Neustadt, - 1 Zulaufmessschacht M1 mit Ultraschallmesskopf, - 2 Reaktionsbecken mit Belüftung (46 mg/l) - Abrollcontainer 4 x 38 m\h3 und Lufteintragseinheit im Container sowie Siloanlage als Doppelsiloanlage für 2 x 60 m\h3, - 1 Flockungsmitteldosierstation im 10-Fuß-Container, - 2 Flockenreifungsbecken (38 m\h3 Abrollcontainer mit Flockungs- und Reifekammer), - 4 Sedimentationsbecken mit Lamellenseparatoren im Abrollcontainer 38 m\h3, mit jeweils einer Dünnschlammpumpe mit Q = 5,0-7,0 m\h3/h und h = 10 m - 1 Voreindicker mit Rücklaufschlammleitung vom Voreindicker in die Flockungsbecken (mit jeweils einer Dickschlammpumpe je Behandlungsstraße mit Q = 27-40 m\h3/h und h = 10 m, - 1 Dekanter für die Schlammentwässerung 8-15 m\h3/h Durchsatzleistung, Eindickung auf 20-25 % TS mit Schlammaustragseinheit (Schrägförderer) und 20 m\h3 Schlammcontainer (Schlammentwässerung und Deponierung), - 80 m Ablaufleitung von der WBA bis zur Auslaufseite des Mahlbusen in den Graben Neustadt (zur Spree) bei Station 0+040 mit Stahlbetonablaufbauwerk mit Rückstauklappe, Aufenthaltscontainer 30´ mit Schaltwarte, Sanitärcontainer 10´ mit Dusche und WC, 3 m\h3 Sammelbehälter für Abwasser unter dem Sanitär-Container, Einfriedung der WBA mit Schiebetor 8 m, - Rohrdurchlass im Binnengraben Neustadt als Zufahrt 16 m GFK DN 600 Rohr, Böschungsstücke, - 2 Stck. Stahlblechsilos zur drucklosen Lagerung von Weißfeinkalk (WFK) und Weißkalkhydrat (WKH) mit einer Schüttdichte bis 1000 kg/m\h3, - Auslaufbauwerk Spree (Ableitung des Klarwassers aus der WBA über eine Gefälleleitung DN 300 aus GFK, - Elektrische Schaltanlage WBA, - Blitzschutz, Beleuchtung, Automation und Inbetriebnahme der WBA, - Werkplanung und Vermessungsleistungen


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden


h) Aufteilung in Lose: nein


i) Ausführungsfristen: Beginn der Ausführung: 12.05.2018, Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 31.12.2019


j) Nebenangebote: nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen: Anforderung bei: wie unter a), Online-Plattform: Internet: www.lmbv-einkauf.de


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform: Hinweis: Bei Bezug der Vergabeunterlagen über das Internet sind diese kostenlos. Die Vergabenummer 18 184 001 01 ist als Verwendungszweck auf dem Schriftverkehr/Dokument anzugeben.


n) Frist für die Einreichung der Angebote: 21.03.2018


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Anschrift siehe


a) p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch


q) Eröffnungstermin am: 21.03.2018, um 11.00 Uhr; Ort: siehe a), Zimmer 3.7.17; Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten


r) Geforderte Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme, Mängelbürgschaft in Höhe von 3 v.H. der Auftragssumme einschließlich Nachträge


s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Vergabeunterlagen


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


u) Nachweise zur Eignung: Der Bieter hat entsprechend den Vergabeunterlagen Formblatt LMBV_A Pkt. 3 mit seinem Angebot bzw. auf gesonderte Nachforderung zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gemäß § 6a Abs. 2 Nr. 1-4 VOB/A als Eigenerklärung zu machen: - Umsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, der mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist, - Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, - Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, - Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes, - keine Tatbestände nach § 6a Abs. 2 Nr. 5-9 VOB/A vorliegen: Insolvenzverfahren, in Liquidation befindlich, nachgewiesene schwere Verfehlungen, zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie SV-Beiträge und Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist - Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben an Stelle der Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen. - kein Tatbestand gemäß § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegal Beschäftigten vorliegt - Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf Verlangen nachzuwiesen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot Eigenerklärungen zu den geforderten Nachweisen vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Sonstige Nachweise und Angaben zum Angebot: - das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal unter Verwendung des Formblattes LMBV-Auf-Pers, - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher, von Nachunternehmern auszuführender Leistungen - LMBV-NU-233, - Erklärung der Bietergemeinschaft (soweit zutreffend) - LMBV-BG, - Angaben zur Preisermittlung entsprechend Fbl.221 oder 222 - Aufgliederung der Einheitspreise - Fbl. 223 , - Formblätter zum Bezug von Elektroenergie, - Bieterangaben zum Leistungsverzeichnis, - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen), - Formblatt Verpflichtungserklärung Datensicherheit - LMBV-Datensicherheit. Folgende sonstige Nachweise/Angaben des Bieters/Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - Zertifizierung nach DVGW GW 301/302: 2011, Gruppe: W3; Werkstoffe: pe, st, - Zertifizierung nach RAL GZ 961 AK2, - Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001, - Zertifizierung nach DIN EN 1090 EXCII, - Nachweis der Eintragung in das Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers nach Niederspannungsanschlussverordnung (NAV), § 13 oder einer vergleichbaren Regelung eines Mitgliedstaates der Europ. Union, - Referenzen für Errichtung von Wasserbehandlungsanlagen, Umsatz mind. 0,5 Mio. EUR; Betrieb von landseitigen Wasserbehandlungsanlagen zur Neutralisation und Enteisenung, Umsatz min. 0,2 Mio. EUR (ausgenommen Kalkprodukt); - Mindestjahresumsatz in Höhe von min. 5 Mio. EUR/Jahr


v) Bindefrist: 20.04.2018


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße, Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 142860 vom 22.02.2018