Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Beseitigung von Waffen und Munition
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberStadt München Kommunalreferat
Roßmarkt 3
80331 München
AusführungsortDE-80331 München
Frist26.06.2018
Vergabeunterlagenwww.muenchen.de/…/ausschreibungen.html
TED Nr.212499-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landeshauptstadt München - Kommunalreferat

Roßmarkt 3

80331 München

Telefon: +49 89233-20523

Fax: +49 89233-98920523


E-Mail: submissionen.kom@muenchen.de

Internet: www.muenchen.de

Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Baufeldfreimachung ehemalige Bayernkaserne – Kampfmittelsuche und -beseitigung Referenznummer der Bekanntmachung: 17020


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90523100


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Die ehemalige Bayernkaserne soll rückgebaut werden. Im Rahmen der ausgeschriebenen Maßnahme steht folgendes an: — ca. 10 000 m2 Sondierungen — ca. 750 St. Wurzelstöcke roden — ca 60 000 m2 vollflächige bodeneingreifende Kampfmittelräumung — ca. 35 000 m3 Volumenräumung — ca. 1 000 St. punktuell bodeneingreifende Kampfmittelräumung


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Ehemalige Bayernkaserne Heidemannstr. 50 80939 München


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die ehemalige Bayernkaserne soll rückgebaut werden. Im Rahmen der ausgeschriebenen Maßnahme steht folgendes an: — ca. 10 000 m2 Sondierungen, — ca. 750 St. Wurzelstöcke roden, — ca 60 000 m2 vollflächige bodeneingreifende Kampfmittelräumung, — ca. 35 000 m3 Volumenräumung, — ca. 1 000 St. punktuell bodeneingreifende Kampfmittelräumung Die Kaserne wurde als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft, weil sie im 2. Weltkrieg intensiv bombardiert worden ist. Mehr als 70 Bombentrichter sind bekannt. Die Bombensplitter haben sich gleichmäßig über das Gelände verteilt und sind in den Grünflächen noch in großer Menge vorhanden. Auf den Luftbildern aus der Kriegszeit sind ca. 500 Bäume nachzuweisen. Inzwischen hat sich die Zahl der Bäume auf ca. 3 000 erhöht. Viele nachgewachsene Bäume stehen auf Bombensplittern und alten Leitungsanlagen. Bei vorbereitenden Arbeiten wurde in erheblichem Umfang Klein- und Abwurfmunition gefunden, die in der militärischen Nutzung nach dem 2. Weltkrieg in den Boden gelangt sind. Im Bereich der alten Baustelleneinrichtungsflächen, die sich vorzugsweise im Innenhof der U-förmigen Gebäude befunden haben, ist noch Stahlschrott aus dieser Zeit zu finden. Bisher wurden ca. 20 000 m2 freigemessen und vier Bombentrichter freigeräumt. Es wurden in erheblichem Umfang Kleinmunition und Stabbrandbomben gefunden.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 15 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Mit der Ausführung ist zu beginnen innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den Auftraggeber (§ 5 Abs. 2 Satz 2 VOB/B); die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich bis zum 31.7.2018 zugehen.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf.ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot. — entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, — oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen (Unteraufträge/Eignungsleihe) sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf.ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot. — entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, — oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen (Unteraufträge / Eignungsleihe) sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mit dem Angebot ist abzugeben: — Erlaubnis nach § 7 SprengG — mindestens drei Befähigungsscheine nach § 20 SprengG — Nachweis der erfolgreichen Dokumentation zur Kampfmittelräumung durch Vorlage von Dokumentationsunterlagen für mindestens ein Referenzobjekt mit Georeferenzierung (Einbindung in GK-Koordinaten) — Benennung von mindestens 2 Mitarbeitenden, die über für die Dokumentation der Kampfmittelräumung erforderlichen EDV-Kenntnisse verfügen — Angabe der verwendeten EDV-Programme und der technischen Ausstattung (z. B. GPS-Geräte), der Möglichkeiten zum Datenaustausch (Dateiformat) sowie der Anzahl der möglichen vor Ort erforderlichen EDV-Arbeitsplätze


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.06.2018 Ortszeit: 11:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27.08.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 26.06.2018 Ortszeit: 11:00 Ort: Landeshauptstadt München – Kommunalreferat – Abteilung Recht und Verwaltung – Zentrale Dienste – Submissionsbüro; Dienstgebäude Roßmarkt 3; 80331 München – Raum 322 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieterinnen und Bieter sind nicht zur Teilnahme an der Öffnung der Angebote zugelassen (§ 14EU VOB/A).


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Die ausschreibende Stelle wird gegebenenfalls ergänzende Auskünfte oder sonstige Informationen (z. B. Antworten auf eingereichte Fragen, etwaig erforderliche Konkretisierungen) oder notwendige Änderungen der Vergabeunterlagen, die allen (potentiellen) Bietern in gleicher Weise zu erteilen bzw. bekannt zu geben sind, ausschließlich auf ihrer Internetseite zur Verfügung stellen, auf der auch die vorliegende Aufforderung zur Angebotsabgabe veröffentlicht ist. Zu dieser Internetseite gelangen Sie über den Link, der auf folgender Internetseite für das vorliegende Vergabeverfahren eingerichtet ist: Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html. In diesem Fall wird die ausschreibende Stelle den oder die (potentiellen) Bieter nicht noch gesondert auf neu eingestellte Inhalte hinweisen. Es obliegt allen (potentiellen) Bietern, sich selbst während des Vergabeverfahrens regelmäßig und rechtzeitig über etwaige neu auf der Internetseite eingestellte Informationen zu dem vorliegenden Vergabeverfahren zu unterrichten und insbesondere im Falle von geänderten Vergabeunterlagen die zuletzt zur Verfügung gestellte Fassung zu verwenden. Dokumente, die wie vorstehend beschrieben in dem vorliegenden Vergabeverfahren neu auf der Internetseite eingestellt werden, sind ebenfalls Bestandteil der Vergabeunterlagen. Die ausschreibende Stelle wird bei der Veröffentlichung angeben, ob das betreffende Dokument mit dem Angebot einzureichen ist. Bitte beachten Sie, dass Ihr Angebot unter Umständen ausgeschlossen werden muss, sofern darin Informationen nicht berücksichtigt sind, die wie vorstehend beschrieben von der ausschreibenden Stelle zur Verfügung gestellt worden sind, insbesondere sofern Sie nicht die aktualisierte Fassung der Vergabeunterlagen verwendet haben. Die letzten Hinweise bzw. Veränderungen der Vergabeunterlagen erfolgen spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist, Hinweise zum weiteren Verfahrensablauf gegebenenfalls auch noch danach.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 8921762411 E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Fax: +49 8921762847


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 3 GWB), 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 GWB). Vorgenanntes gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB (§ 160 Absatz 3 Satz 2 GWB). § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Satz 3 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Die unter Abschnitt I.1) genannte Kontaktstelle. Roßmarkt 3 München 80331 Deutschland Telefon: +49 8923320523 E-Mail: submissionen.kom@muenchen.de Fax: +49 8923398920523 Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.05.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144603 vom 22.05.2018