Titel | Entwicklungskonzept für die Erschließungs- und Nutzungsstruktur im Gewerbegebiet Technologiepark | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Hanau Der Magistrat Am Markt 14-18 63450 Hanau | |
Ausführungsort | DE-63450 Hanau | |
Frist | 29.06.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.subreport.de/E93668217 | |
TED Nr. | 221634-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Magistrat der Stadt Hanau Am Markt 14-18 63450 Hanau E-Mail: thp@stadtbauplan.de Internet: www.hanau.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.subreport.de/E93668217 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Stadtbauplan GmbH Rheinstr. 40-42 Darmstadt 64283 Deutschland E-Mail: thp@stadtbauplan.de NUTS-Code: DE711 Internet-Adresse(n): Internet: www.hanau.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Hanau Infrastruktur Service, Verkehr und Straßenbewirtschaftung, Eigenbetrieb der Stadt Hanau Hessen-Homburg-Platz 5 Hanau 63452 Deutschland E-Mail: thp@stadtbauplan.de NUTS-Code: DE719 Internet-Adresse(n): Internet: www.hanau.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Generalplanerleistung (Verkehrsanlagen, Tiefbau, Freianlagen, SiGeKo) für den Umbau und Ausbau der Erschließung im Technologiepark Hanau Referenznummer der Bekanntmachung: 0009/2018 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadt Hanau möchte eine städtebauliche Ordnung und ein zielgerichtetes Entwicklungskonzept für die Erschließungs- und Nutzungsstruktur umsetzen im Gewerbegebiet Technologiepark (ca. 22 ha). In dem Gewerbegebiet finden sich neben diversen Gewerbe- und Industriebetrieben auch brach gefallene Bereiche und leerstehende Baukörper. Über die Hauptzufahrt, die Marie-Curie-Straße (Planstraße 1) im Süden wird gleichzeitig der Industriepark Wolfgang und die DeguDent GmbH erschlossen. Das Gewerbegebiet ist topografisch weitgehend eben. Es wird die gesamte Verkehrserschließung aus- bzw. umgebaut, teilweise werden auch Straßen neu angelegt. Die Entwässerung wird teilweise angepasst und das Straßenbegleitgrün neu angelegt. Ebenso werden in diesem Zuge Versorgungsleitungen durch den Versorgungsträger erneuert – diese Leistungen sind im Rahmen dieses Auftrages mit zu koordinieren. Der Ausbau/Umbau erfolgt unter laufendem Verkehr. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE719 Hauptort der Ausführung: Nord/Ost Technologiepark Hanau-Wolfgang. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Für das Gewerbegebiet sollen die folgenden Leistungen an einen Generalplaner vergeben werden (siehe auch Leistungsbeschreibung): Leistungen der Verkehrsanlagen gemäß §§ 45 ff. HOAI, LPH 3-8 + besondere Leistungen (Bauablaufplanung / Umleitungs- und Beschilderungspläne, Koordinierungsleistungen, Integration von Leistungsverzeichnissen der Leitungsträger, Projektsteuerung Kampfmittelerkundung, örtliche Bauüberwachung), Leistungen der Ingenieurbauwerke (Kanal) gemäß §§ 41 ff. HOAI, LPH 3, 5-8 + besondere Leistungen (örtliche Bauüberwachung), Leistungen der Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI, LPH 3, 5-9 + besondere Leistungen (Überwachung der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege), Leistungen der SiGeKo. Die anrechenbaren Kosten für die Verkehrsanlagen betragen ca. 4,9 Mio. EUR netto, für den Kanal ca.0,2 Mio EUR und für die Freianlagen ca. 0,2 Mio EUR. Voraussichtlich ab Frühjahr 2019 soll die Erschließung sukzessive in mehreren Abschnitten um- bzw. ausgebaut werden. Für die Realisierung der Erschließungsmaßnahmen wird mit einem Zeitraum von mindestens 3 Jahren gerechnet. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 50 % Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 40 % Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10 % II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 36 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach Prüfung der formalen Anforderungen werden die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung eingeladen. Dabei werden folgenden Kriterien berücksichtigt: — Umsatz der letzten 3 Jahre im Mittel aus den Bereichen Verkehrsplanung und Tiefbauplanung, — Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter aktuell sowie im Mittel der letzten 3 Jahre aus den Bereichen Verkehrsplanung und Tiefbauplanung, — Referenzen zu vergleichbarer Größe (Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, Straßenverkehrsanlagen), — Referenzen zum Umbau von Straßenverkehrsanlagen unter laufendem Verkehr, — Referenzen zu Straßenbegleitgrün. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen eines Bauabschnittes werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Teilnahmeanträge können schriftlich eingereicht werden. Der Teilnahmeantrag ist ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten Adresse einzureichen, — die Bewerbungsunterlagen sind unter Internet: www.subreport.de/E93668217 herunterzuladen, — zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine einheitliche europäische Eigenerklärung EEE (wird nicht vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt) zu verwenden, — Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung, — bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern (NU)), — Nachweis des Hochschulabschlusses (Bauingenieur Fachrichtung Verkehrsplanung oder Straßenbau) (bei einer juristischen Person von einer bei dieser im Angestelltenverhältnis stehenden Person), — Nachweis des Hochschulabschlusses (Landschaftsarchitektur), — Nachweis der Befähigung zum Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen, — Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und der NU), — Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag an einen NU zu erteilen beabsichtigt gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern, — Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert (bei schriftlichem Antrag durch Unterschrift). Hinweise: — Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. In diesen Fällen müssen die betroffenen Bewerber nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass trotz der Mehrfachbeteiligung des Nachunternehmers ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt ein Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, behält sich der Auftraggeber vor, den betroffenen Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Vergabegesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Vergabegesprächs werden. Abhängig vom Umfang und der Relevanz des Nachunternehmer-Anteils bleibt auch ein Ausschluss der betroffenen Bewerber vorbehalten, falls auch durch den Ausschluss des Nachunternehmers von den Vergabegesprächen ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb nicht ausgeschlossen werden kann, — nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (im Auftragsfall ist eine Deckungssumme in Höhe von 3 Mio. EUR jeweils für Personen- und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen), Der Umsatz der letzten 3 Jahre im Durchschnitt aus den Bereichen Verkehrsplanung und Tiefbauplanung ist anzugeben. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindesteignung: Umsatz der letzten 3 Jahre aus den Bereichen Verkehrsplanung und Tiefbauplanung im Durchschnitt mind. 0,25 Mio. EUR Bewerbungen, die diese Mindesteignungskriterien nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Bewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand der Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für diesen Auftrag verfügbar sind sowie anhand vergleichbarer Referenzen der letzten 5 Jahre. Zu den Mitarbeitern ist die Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter aktuell sowie im Mittel der letzten 3 Jahre anzugeben. Zu den Referenzen sind folgende Angaben im Bewerbungsformular zu machen: — Kurzbeschreibung des Projektes, — Länge der Anlagen Abwasserentsorgung, — anrechenbare Kosten in Euro netto, — Leistungsumfang (HOAI), — Leistungszeitraum. Punkte (max. 100) werden nach folgenden Kriterien vergeben (siehe auch Einzelbewertungsmatrix): Umsatz: 10 Punkte ab einem Umsatz von mind. 0,42 Mio.EUR in den letzten 3 Jahren im Durchschnitt aus den Bereichen Verkehrsplanung und Tiefbauplanung. Anzahl Mitarbeiter: 10 Punkte ab einer Anzahl von mind. 5 MA der fachlich qualifizierten Mitarbeiter aus den Bereichen Verkehrsplanung und Tiefbauplanung im Mittel der letzten 3 Jahre und aktuell. Referenzen vergleichbarer Größe: — Für Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung (Gesamtlänge mind. 500 m), max. 15 Punkte ab 1 Referenz mit erbrachten LPH 3 – 8 gem. §43 HOAI, entsprechend reduzierte Wertung bei geringerem Leistungsumfang, — für Verkehrsanlagen im kommunalen Straßenbau, (anrechenb. Kosten mind. 4 Mio. EUR netto), max. 35 Punkte ab 1 Referenz mit erbrachten LPH 3 – 8 gem. §47 HOAI, entsprechend reduzierte Wertung bei geringerem Leistungsumfang. Referenzen zum Umbau von Straßenverkehrsanlagen unter laufendem Verkehr (anrechenb. Kosten mind. 1 Mio. EUR netto), max. 15 Punkte ab 1 Referenz mit erbrachten LPH 3 – 8 gem. §47 HOAI, entsprechend reduzierte Wertung bei geringerem Leistungsumfang. Referenzen für Freianlagen aus dem Bereich Straßenbegleitgrün (anrechenb. Kosten mind. 0,1 Mio. EUR netto), max. 15 Punkte ab 1 Referenz mit erbrachten LPH 3 – 8 gem. §39 HOAI, entsprechend reduzierte Wertung bei geringerem Leistungsumfang. Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Hinweise: — Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden, — zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.), — Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben, — es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen Eigenerklärung EEE) benannt und beschrieben sind, — eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden, — die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen, — über den oben beschriebenen Umfang hinaus abgegebene Unterlagen, wie beispielsweise grafische Nachweise, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Referenzprojekte müssen, um gewertet werden zu können, folgende Anforderungen erfüllen: — Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2013. Bei einem Nichtvorliegen der geforderten Werte kann die jeweilige Referenz nicht gewertet werden. Mindesteignung: — Mind. 3 fachlich qualifizierte Mitarbeiter aus den Bereichen Verkehrsplanung/Tiefbauplanung im Mittel der letzten 3 Jahre und aktuell, — mind. je eine wertbare Referenz für Straßen- und Kanalbau und Freianlagen. Bewerbungen, die diese Mindesteignungskriterien nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gefordert wird der Nachweis des Hochschulabschlusses als Verkehrsplaner (siehe auch III.1.1); bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen. Gefordert wird der Nachweis des Hochschulabschlusses als Landschaftsarchitekt (siehe auch III.1.1); bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen. III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Nachweis der Befähigung zum Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.06.2018 Ortszeit: 12:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 02.08.2018 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.11.2018 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 615112-5816/ +49 615112-6834 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggeber, einer Rüge des Antragstellers nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Von den Bietern erkannte Verstöße sind dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.05.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 144747 vom 27.05.2018 |