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Titel
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Ergänzung und Verbesserung der touristischen und wassertouristischen Infrastruktur in Halle (Saale)
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Halle (Saale) Fachbereich Recht (30) Team Vergabe Bauleistungen/Bauplanung
Marktplatz 1
06108 Halle (Saale)
AusführungsortDE-06108 Halle
Frist29.06.2018
Vergabeunterlagenausschreibung.halle.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1635e6bad4c-439858009523b91e
TED Nr.230966-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Stadt Halle (Saale)

Fachbereich Recht, Team Vergabe Bauleistungen/ Bauplanung

Marktplatz 1

06108 Halle (Saale)

Fax: +49 345-221-2048

Telefon: +49 345-221-2041


E-Mail: zvs-bau@halle.de

Internet: www.halle.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Stadt Halle (Saale) FB Planen Hansering 15 Halle (Saale) 06108 Deutschland Kontaktstelle(n): Stadt Halle (Saale), FB Planen Telefon: +49 3452214855 E-Mail: susanne.matzenauer@halle.de NUTS-Code: DEE02 Internet-Adresse(n): Internet: www.halle.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Team Submission Marktplatz 1 Halle (Saale) 06108 Deutschland Telefon: +49 345-221-4445 E-Mail: sieglinde.voigt-kremal@halle.de Fax: +49 345-221-4447 NUTS-Code: DEE02 Internet-Adresse(n): Internet: www.halle.de


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Wassertouristische Infrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: FB 61-P-EU-2018-004


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Leistungen der Gebäudeplanung, Freianlagenplanung, Ingenieurbauwerkeplanung, Tragwerksplanung und Planung der Technischen Ausrüstung im Rahmen der Ergänzung und Verbesserung der touristischen und wassertouristischen Infrastruktur in Halle (Saale).


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71200000 71300000 71400000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE02 Hauptort der Ausführung: Stadt Halle (Saale)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die wassertouristische Infrastruktur umfasst verschiedene Bereiche entlang des Mühlgrabens und an der Elisabethsaale. Es ist geplant, den Mühlgraben für Kanus und Paddelboote wieder zu öffnen und die Wehre mittels Umtragemöglichkeit zu überwinden. Weiterhin ist geplant, an der Ziegelwiese nördlich der Peißnitzstraße zwischen Fontänenteich und Mühlgraben im Bereich des Pumpenhauses eine dauerhafte Toilettenanlage zu errichten. An der Elisabethsaale soll ein Zugang für Motorboote mittels Slipanlage geschaffen werden. Die Slipanlage wird über eine ebenfalls neu zu bauende Zufahrt an die Straße „An der wilden Saale“ angeschlossen. Es werden die Leistungsphasen 2-3 für die 3 Abschnitte Toilettenanlage, Slipanlage und Öffnung Mühlgraben vergeben. Folgende Leistungen sind im Rahmen dieser Beauftragung vom Auftragnehmer zu erbringen: Grundleistungen (Anteile an den 3 Abschnitten): Lph 2 und 3. — Gebäude und Innenräume nach HOAI 2013 § 33, 34, Anlage 10, — Freianlagenplanung nach HOAI 2013 § 38, 39, Anlage 11, — Tragwerksplanung nach HOAI 2013 § 50, 51, Anlage 14, — Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 § 54,55, Anlage 15, — Ingenieurbauwerke nach HOAI 2013 § 42, 43, Anlage 12. Besondere Leistungen (alle 3 Abschnitte): Lph 2 und 3. — Erstellung einer Aufgabenstellung für Baugrunduntersuchung, — Eingriffs-/Ausgleichsmaßnahmen bilanzieren, — Rodungs- und Baumfällantrag erstellen. Abschnitt Toilettenanlage (Gebäude): — Untersuchung alternativer Lösungsansätze nach verschiedenen Anforderungen, einschließlich Kostenbewertung (Lph 2), — Analyse der Alternativen/Varianten und deren Wertung mit Kostenuntersuchung und Kostenberechnung (Lph 3) mit einer jeweiligen Gliederung nach Gewerken und Kostengruppen, — Prüfen und Anerkennen von Plänen Dritter, nicht an der Planung fachlich Beteiligter auf Übereinstimmung mit den Ausführungsplänen (z. B. Werkstattzeichnungen, Fundamentpläne), — Leitungskoordination. Zusätzliche Leistung: — Bau- und Gründungsgutachten nach RiliGeo B (alle 3 Abschnitte), — Baugrunderkundung (Erkundung des Bauwerksbestandes durch horizontale und. Vertikale Bohrungen) (Mühlgraben / Mauerinstandsetzung). — Bestandsvermessung (alle 3 Abschnitte). Anschließend sollen die Leistungsphasen 4-6 sowie 8 optional beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Leistungsphasen 4-6 und 8 besteht nicht. Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen selbst erbringt. Es werden daher nicht alle Leistungen zu 100 % beauftragt.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 25,00 Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 45,00 Qualitätskriterium - Name: Kosten- und Terminmanagement / Gewichtung: 20,00 Kostenkriterium - Name: Vergütung / Gewichtung: 10,00


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 08.10.2018 Ende: 31.12.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Bewertung der technischen Eignung – Referenzen – (Gewichtung 80 %, davon 20 % Objektplanung Gebäude, 40 % Freianlagen, 20 % Ingenieurbau), — Bewertung der fachlichen Eignung (Gewichtung 10 %), — Bewertung der wirtschaftlichen unf finanziellen Leistungsfähigkeit (Gewichtung 10 %). Die Bewertungsmatrix kann unter dem Link gemäß I.3) heruntergeladen werden. Die Bewerbungen sind in Papierform und inhaltsgleich digital auf Datenträger einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei gleichwertigen Bewerbern durch Los zu entscheiden. Bewerbungen, die nicht fristgerecht eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Der Bewerber trägt die Verantwortung für den fristgerechten Eingang seiner Bewerbung selbst. Es erfolgt keine Rücksendung der Unterlagen.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Fördermittelgeber hat an den vorläufigen Zuwendungsbescheid die Auflage geknüpft, dass vorab eine baufachliche Prüfung der Entwurfsplanung durch das BLSA (Bau- und Liegenschaftsmanagement) zu erfolgen hat. Der Vertrag wird stufenweise / optional geschlossen. Folgende Leistungen sind als Option anzubieten: Lph 4-6/8. Grundleistungen (Anteile an den Abschnitten Toilettenanlage, Slipanlage und Öffnung Mühlgraben): — Gebäude und Innenräume nach HOAI 2013 § 33, 34, Anlage 10, — Freianlagenplanung nach HOAI 2013 § 38, 39, Anlage 11, — Tragwerksplanung nach HOAI 2013 § 50, 51, Anlage 14, — Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 § 54,55, Anlage 15, — Ingenieurbauwerke nach HOAI 2013 § 42, 43, Anlage 12, Besondere Leistungen(Abschnitte Toilettenanlage, Slipanlage und Öffnung Mühlgraben): — Zuarbeit für Beschlussvorlage, — Leitungskoordination, — Einholung Einleitgenehmigung Abwasser (nur Abschnitt Toilettenanlage), — Sigeko Planung / Bauausführung. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht nicht.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: 46150016


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig sind. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder vorlegen. 1) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Eigenerklärung) vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben. (Formblatt F); 2) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten Nachunternehmern (Formblatt E), die einen Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt, vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden; 3) Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Er muss weiter erklären, dass er im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen; 4) Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben; 5) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- und Handelsregister, nicht älter als 3 Monate; 6) Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese Unbedenklichkeitserklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen. 1) Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt C); 2) Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (siehe Formblatt C); 3) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, mit Nennung der Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme von 2.000.000 Euro für Personenschäden und 1 000 000 EUR für Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe der geforderten Deckungssummen besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen; 4) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Berufs-Haftpflichtversicherung mit einer mind. Deckungssumme von 2 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits- / Bewerbergemeinschaften ist die Deckungssumme von allen Mitgliedern (ggf. Objektkonkret) vorzuweisen, siehe auch III.1.2; 2) Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss mindestens 400 000,00 EUR betragen; 3) Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbs bzw. der Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 5 Personen betragen.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten 3 Jahren über vergleichbare Leistungen (mindestens Phasen 2 bis 6 und 8 – alle Grundleistungen sowie örtliche Bauüberwachung) nach HOAI 2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der Arbeitsgemeinschaft sowie die Auftragssumme der Leistungen der bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch detailliert Formblätter D.1 bis D.6). Die nachstehenden Referenzen dienen der Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit der Bewerber. Es handelt sich nicht um Mindestbedingungen. Eine Referenz kann soweit zutreffend, für mehrere Bewertungskriterien verwendet werden. — maximal 3 Objektplanungsreferenzen für den Neubau einer barrierefreien Sanitäreinrichtung oder in Art und Funktion ähnliches Vorhaben mit einer Bausumme von min. 300 000 EUR aus den letzten 3 Jahren und einem Leistungsumfang Lph 2-6 und 8 nach §§ 34, 51 und 55 HOAI 2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der Bausumme sowie des Nachweises der Barrierefreiheit und der Fördermitteleinbindung (max. 12 Punkte), — maximal 3 Freianlagenplanungsreferenzen für eine Platzgestaltung und Wegebau oder in Art und Funktion ähnliches Vorhaben mit einer Bausumme von min. 400 000 EUR aus den letzten 3 Jahren und einem Leistungsumfang Lph 2-6 und 8 nach § 39 HOAI 2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der Bausumme sowie des Nachweises der Fördermitteleinbindung (max. 9 Punkte), — maximal 1 Planungsreferenz zu Slipanlagen oder in Art und Funktion ähnliche Vorhaben mit einer Bausumme von min. 80 000 EUR aus den letzen 3 Jahren und einem Leistungsumfang Lph 2- 6 und 8 nach §§ 39 und 51 HOAI 2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der Bausumme (max. 4 Punkte), — maximal 3 Planungsreferenzen zur Verkehrssicherung in einem Flussabschnitt und Böschungssicherung oder in Art und Funktion ähnliche Vorhaben mit einer Bausumme von min. 100 000 EUR aus den letzten 3 Jahren und einem Leistungsumfang Lph 2-6 und 8 nach §§ 39, 43 und 51 HOAI 2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der Bausumme(max. 6 Punkte), — maximal 3 Planungsreferenzen zum Ingenieurbau zur Instandsetzung von Ufermauern und Bau von Umtragemöglichkeiten für Paddelboote oder in Art und Funktion ähnliche Vorhaben (max. 6 Punkte), — maximal 3 Referenzen zur Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung im innerstädtischen Bereich mit einer Bausumme von min. 80 000 EUR (max. 6 Punkte). Eine Referenzbescheinigung des Auftraggebers mit den geforderten Angaben ist zwingend erforderlich. Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nicht nachgefordert werden, gemäß § 56 Abs. 2 Satz 2 VgV. Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die Mindeststandars sind in der Bewertungsmatrix definiert. Die Bewertungsmatrix kann unter Punkt I.3.) heruntergeladen werden.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Berufsqualifikation Architekt/ Ingenieur (für das jeweilige Fachgebiet).


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Anlage 1.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.06.2018 Ortszeit: 12:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 13.07.2018


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08.10.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Für die Angebotserarbeitung wird keine Entschädigung gezahlt.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle (Saale) 06112 Deutschland Telefon: +49 3455141529 E-Mail: angela.schaefer@lvwa.sachsen-anhalt.de Fax: +49 3455141115


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Vergabestelle, z.H. Herr Dr. Brümmer Marktplatz 1 Halle (Saale) 06108 Deutschland Telefon: +49 3452214440 E-Mail: thomas.bruemmer@halle.de Fax: +49 3452214447 Internet: www.halle.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.05.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144859 vom 04.06.2018