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Titel
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Lieferung von circa 3100 EA Serienlenkflugkörpern
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Referat H1.6
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
AusführungsortDE-56073 Koblenz
Frist26.09.2018
TED Nr.375904-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr

Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1

56073 Koblenz

Fax: +49 26140014222


E-Mail: BAAINBwK2.3@bundeswehr.org

Internet: www.baainbw.de


Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen


Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen


Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1 Kontaktstelle(n): Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) – E1.3 – Angebotssammelstelle 56073 Koblenz Deutschland


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Agentur/Amt auf zentraloder bundesstaatlicher Ebene


I.3) Haupttätigkeit(en) Verteidigung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Herstellung + Lieferung von Serienlenkflugkörpern sowie Lenkflugkörpern und Prüfmustern für Funktions-, Pilotlos- und taktische Einsatzprüfungen und IM-Versuche (LWM 1800+)


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Lieferauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: BAAINBw K4.1, WTD 91, MunVersZ Süd, Munlager Wermutshausen NUTS-Code


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 7


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Gesamtmenge der Rahmenvereinbarung umfasst die Herstellung und Lieferung von circa 3100 EA Serienlenkflugkörpern, die Herstellung und Lieferung von voraussichtlich 57 EA Funktionsmustern, voraussichtlich 57 EA Serienmustern (Pilotlos) zur Abnahme der Fertigungslinie sowie voraussichtlich 15 EA Einsatzprüfmustern für die taktische Einsatzprüfung und zusätzliche Prüfmuster.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 35622000 Beschreibung: Taktische Raketen.


II.1.7) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die Gesamtmenge der Rahmenvereinbarung umfasst die Herstellung und Lieferung von ca. 3.100 EA Serienlenkflugkörpern, die Herstellung und Lieferung von voraussichtlich 57 EA Funktionsmustern, voraussichtlich 57 EA Serienmustern (Pilotlos) zur Abnahme der Fertigungslinie sowie voraussichtlich 15 EA Einsatzprüfmustern für die taktische Einsatzprüfung und zusätzliche Prüfmuster.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Laufzeit in Monaten: 84 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: — Mit Vertragsschluss wird die Übergabe einer selbstschuldnerischen Bürgschaft eines deutschen Kreditinstituts oder eines deutschen Versicherungsunternehmens in Höhe von 10 % des Angebotspreises zur Absicherung der Vertragserfüllung und Mängelhaftung gefordert, — Der Bewerber verpflichtet sich spätestens mit Vertragsschluss eine Industriehaftpflichtversicherung abzuschließen.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit: Vorlage von Eigenerklärungen des Bieters, — dass die Auflagen der Anlage 4 des Geheimschutzhandbuches berücksichtigt werden (die Anlage kann unter bmwi-sicherheitsforum.de/ghb/formulare/317.0.0.1.0.html abgerufen werden) — dass für die Abwicklung der Verträge und die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal vorgesehen ist, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht, — dass die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinien AQAP 2110 eingehalten und angewandt werden, — dass der Bewerber den Auftraggeber im Auftragsfall über jede geplante Änderung in seiner Lieferkette sowie bei seinen Nachunternehmern im Voraus informiert und diese mit dem Auftraggeber abstimmt und — dass die Leistungsgegenstände nicht den ITAR- und EAR-Regularien unterfallen.


III.1.5) Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bezeichnung des Bewerber-/Bieterunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer. — Angaben zur Eigentümerstruktur. — Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung. — Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw — BV-034/09.2017; kann unter www.baain.de unter der Rubrik „Vergabe“ bezogen werden). — Unterschrieben Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber-/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw B-V 031, kann unter www.baain.de unter der Rubrik „Vergabe“ bezogen werden). — Unterschriebene formlose Eigenerklärung, dass der Bieter den Auftraggeber bereits im laufenden Vergabeverfahren über jede Änderung seiner Organisation (bspw. Eigentümerstruktur, Umstrukturierung, Ausgliederungen) informiert. — Unterschriebene formlose Eigenerklärung, dass der Bieter den Auftraggeber vor Zuschlagserteilung auf Aufforderung vollständig und lückenlos über seine geplante Lieferkette und alle für den Auftraggeber relevanten Nachunternehmer informiert. — Nachweis der Befähigung nach AQAP 2110. — Unterlagen in einer anderen als der deutschen Sprache ist eine Übersetzung beizufügen. Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bezeichnung des Unterauftragnehmers mit Firma und Anschrift. — Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung. — Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw – BV-034/09.2017 — kann unter www.baain.de unter der Rubrik „Vergabe“ bezogen werden). — Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw B-V 031, kann unter www.baain.de unter der Rubrik „Vergabe“ bezogen werden). — Unterlagen in einer anderen als der deutschen Sprache ist eine Übersetzung beizufügen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Der Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen, — Zum Nachweis der Eignung hat der Bieter diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziffer III.2.2) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. — Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht, — Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bieter zu, Nachweise auf Verlangen spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen, — Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, — Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur Geschäftsverbindung/ Kontoführung, zu den finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4.) dieser Bekanntmachung, — Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten 3 Geschäftsjahre, — Der Auftraggeber behält sich vor, einen Gewerbezentralregisterauszug über den Bieter einzuholen, — Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (BewGe)/Bietergemeinschaft (BieGe) erfolgen soll, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziffer III.1.3) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe/BieGe, ein bevollmächtigten Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt, — Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber/Bieter als auch von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe abzugeben, — Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ein Versicherungsschutz (industrieübliche Betriebshaftpflicht) besteht, deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadenfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation von Schadensereignissen jedoch 7 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet. Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)


III.2.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/ Nachunternehmer/ konzernverbundener Unternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen, — Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/Bieter diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziffer III. 2.3) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Leistungen beruft, — Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht, — Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber/Bieter zu, Nachweise auf Verlangen spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen. Zum Nachweis der Erfahrung mit in Ziffer II.1.5) vergleichbaren Leistungen sind mindestens 2 Referenzaufträge aus den letzten 5 Geschäftsjahren aufzuführen. Die Referenzaufträge müssen noch nicht abgeschlossen sein, aber die Leistung muss mindestens zu 50 % des Auftragsvolumens erbracht sein. Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind Lenkflugkörper. Folgende Angaben sind pro Referenz zu machen: — Kurze Darstellung der Referenztätigkeit einschließlich des Auftraggebers (mit Einstufung als öffentlich bzw. privat), der Leistungsort, der Leistungszeitraum, des eingesetzten Personals (Anzahl und Qualifikation), des Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnung ausreichend), — Darstellung der (Teil-) Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen Referenzprojekt/- auftrag und dessen Einbindung in das Gesamtprojekt und ihrer Vergleichbarkeit mit der in Ziffer II 1.5) genannten Tätigkeit, — Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse und Telefonnummer, — Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass er für die Herstellung, die Überlassung, das Inverkehrbringen, den Erwerb und den Transport von Kriegswaffen zugelassen ist. Sollte dies nicht vorliegen, ist vor Auftragsvergabe eine entsprechende Genehmigung zu beantragen und vorzulegen, — Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass er über eine Erlaubnis nach § 7 Sprengstoffgesetz für den Umgang mit Explosivstoffen verfügt, — Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass er über ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach EN 9100 (Luftfahrtnorm) einschließlich ISO 9001 verfügt. Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)


III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Interessenbestätigung, zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Q/K2CA/IA045/HA819


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 26.09.2018 - 14:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 19.10.2018


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben — Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist in vierfacher Ausführung (1 Original und 3 Kopien) in deutscher Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich in einem verschlossenen Umschlag ausschließlich an die unter Anhang A III) aufgeführte Stelle zu erfolgen und ist unter expliziter Nennung des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen: — „nicht öffnen - EU-Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren; Bearbeitungsnummer Q/K2CA/IA045/HA819 „leichtes Wirkmittel 1800+“; Schlusstermin: 26.9.2018, 14.00 Uhr“ — Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt, — Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag zu unterzeichnen ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu Unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen. — Bei dieser Veröffentlichung werden keine Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Erst nach fristgemäßem Eingang des Teilnahmeantrags mit den geforderten Dokumenten und Prüfung derselben durch die ausschreibende Stelle werden die Vergabeunterlagen verschickt, — Die Übermittlung von Bewerber-/Bieterfragen hat ausschließlich per E-Mail unter Angabe des Aktenzeichens und nur an folgende E-Mail-Adresse zu erfolgen: BAAINBwK2.3@bundeswehr.org. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 17.1.2019, 14.00 Uhr, eingegangen sind. Mündliche/fernmündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet, — Die Bewerber können dem Auftraggeber eine E-Mail-Adresse übersenden, um die Beantwortung der Bewerberfragen sicher zu stellen, — Eine anderweitige Veröffentlichung der Beantwortung der Bewerberfragen ist nicht vorgesehen, — Die Bewerber sollen die zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend, — Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten, — Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen. Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlung bleiben vorbehalten, — Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist zugelassen, — Der Bewerber hat sicherzustellen, dass E-Mails mit einem Datenvolumen von mindestens 50 MB empfangen werden können.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn Deutschland E-Mail: info@bundeskartellamt.de Telefon: +49 2289499-0 Internet: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499-163


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. § 134 GWB Informations- und Wartepflicht Internet: www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html § 135 Unwirksamkeit Internet: www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn Deutschland E-Mail: info@bundeskartellamt.de Telefon: +49 2289499-0 Internet: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499-163


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 24.08.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 146268 vom 31.08.2018