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Titel
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Landesmonitoring des Grasfrosches
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VergabeverfahrenBeschränkte Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberHessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
Rheingaustraße 186
65203 Wiesbaden
AusführungsortDE-65203 Wiesbaden
Frist31.01.2019
Beschreibung

1. Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie

Rheingaustraße 186

65203 Wiesbaden

Telefon:0611/6939-520

Fax:0611/6939-406


E-Mail: michael.schwinghammer@hlnug.hessen.de

Internet: www.hlnug.de


2. Art der Leistung : Dienstleistung.


3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Landesmonitoring des Grasfrosches (Rana temporaria) (Art des Anhangs V der FFH-Richtlinie) in Hessen 2019.


4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe.


5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 31.01.2019 12:00 Uhr.


6. Leistungsbeschreibung


Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Landesmonitoring des Grasfrosches 2019 in Hessen Im Rahmen der Umsetzung des Landesstichprobenmonitorings (LAMO) in Hessen sollen in 75 Untersuchungsgebieten (UG) die Vorkommen des Grasfrosches begutachtet und bewertet werden. Der Auftrag besteht aus folgenden Teilen:.


1. Standardisierte Erfassung der insgesamt 75 Untersuchungsgebiete im Gelände gemäß Standarderfassungsmethode des HLNUG.


2. Auswertung und Dokumentation der Daten nach wissenschaftlichem Standard, Auflistung und Bewertung erfolgter Schutz-Maßnahmen und Erstellung eines entsprechenden Gutachtens (Textteil).


3. Eingabe der erfassten Daten und Flächenabgrenzungen in die landesweite Artendatenbank (MULTIBASE-CS).


4. Dokumentation und Darstellung der Flächenabgrenzungen in einem Geographischen Informationssystem (GIS). Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 77400000 Dienstleistungen in der Zoologie Ergänzende Gegenstände: 71319000 Gutachterische Tätigkeit 90721700 Schutz gefährdeter Arten Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : NUTS-Code : DE7 HESSEN Zeitraum der Ausführung : voraussichtlich vom 01.03.2019 bis 01.11.2019.


7. Bewerbungsbedingungen: Anforderungen an den Bieter: - ausreichend qualifiziertes Personal (mindestens 3 Dipl. Biologen/Biologinnen (oder vergleichbare Qualifikation)) mit mindestens 5-jähriger Erfahrung bei der Erfassung und Ansprache von Amphibienarten im Gelände anhand äußerer Merkmale - hervorragende Kenntnisse zu den ökologischen Ansprüchen, Habitat-Anforderungen und der Biologie des Grasfrosches Zur Durchführung des Auftrags ist es notwendig, dass der Bieter über eine ausreichende technische Büroausstattung mit entsprechender Hardware und Erfahrungen bei der Bearbeitung von Daten in landesweiten Artendatenbanken sowie gute Kenntnisse in Geographischen Informationssystemen (GIS) verfügt. Zum Nachweis der Eignung ist außerdem einzureichen:.


1. Referenzliste über Erfahrungen bei mind. 3 gleichartigen Aufträgen aus den letzten 5 Jahren mit folgenden Angaben: - Art und Umfang - Name des Auftraggebers - Benennung von Ansprechpartnern und deren Telefonnummer - Leistungszeit.


2. Qualifikationsprofile der zur Leistungserbringung vorgesehenen Bearbeiter.


3. Vorstellung des Büros und Beschreibung der technischen Ausstattung.


4. Eigenerklärung bezüglich des Nichtvorliegens einer Vergabesperre. Das entsprechende Formular ist dieser Bekanntmachung beigefügt. Weitere Bewerbungsunterlagen sind nicht erhältlich.


8. Zuschlagskriterien Preis.


9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 0.


10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.


11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1. Kostenfreier Download der Unterlagen auf : Referenzsuche in der Onlinedatenbank der HAD (Anmeldung mit Benutzername und Passwort).


12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter Ziffer 7 genannten Nachweise/Unterlagen schriftlich an die Adresse oder E-Mailadresse unter Ziffer 1/10 zu richten. Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber aufgefordert, ein Angebot zu übersenden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen. Mit dem Interessenbekundungsverfahren werden folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt: - Eigenerklärung Vergabesperre

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 148185 vom 21.01.2019