Titel | Bundes- und Landesmonitoring 2019 zur Erfassung der Großen Moosjungfer | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Rheingaustraße 186 65203 Wiesbaden | |
Ausführungsort | DE-65203 Wiesbaden | |
Frist | 25.03.2019 | |
Beschreibung | 1. Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Rheingaustraße 186 65203 Wiesbaden Telefon:0611/6939-520 Fax:0611/6939-406 E-Mail: michael. schwinghammer@hlnug.hessen.de Internet: www.hlnug.de 2. Art der Leistung : Dienstleistung. 3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Bundes- und Landesmonitoring 2019 zur Erfassung der Großen Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis) in Hessen. 4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe. 5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 25.03.2019 12:00 Uhr. 6. Leistungsbeschreibung Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Bundes- und Landesmonitoring Großen Mossjungfer (Leucorrhinia pectoralis) (Art des Anhangs II der FFH- Richtlinie) in Hessen Der Auftrag besteht aus folgenden Teilen: 1. Standardisierte Erfassung der 25 bekannten Vorkommen der Großen Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis) im Gelände gemäß Standarderfassungsmethode des Bundesamtes für Naturschutz für das FFH- Bundesstichprobenmonitoring, sowie Ergänzung von 5 weiteren Untersuchungsgebieten. 2. Auswertung und Dokumentation der Daten nach wissenschaftlichem Standard, Auflistung und Bewertung erfolgter Schutz-Maßnahmen und Erstellung eines entsprechenden Gutachtens (Textteil). 3. Eingabe der erfassten Daten sowie die Dokumentation und Darstellung der Flächen-abgrenzungen in die landesweite Artendatenbank (Multibase CS). Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 90721700 Schutz gefährdeter Arten Ergänzende Gegenstände: 71319000 Gutachterische Tätigkeit 77400000 Dienstleistungen in der Zoologie Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : NUTS-Code : DE7 HESSEN Zeitraum der Ausführung : voraussichtlich vom 15.04. bis 01.11.2019. 7. Bewerbungsbedingungen: Anforderungen an den Bieter: - ausreichend qualifiziertes Personal (mindestens 1 Dipl. Biologe/Biologin (oder vergleichbare Qualifikation)) mit mindestens 2-jähriger Erfahrung bei der Erfassung der Art - hervorragende Kenntnisse zu den ökologischen Ansprüchen/Habitat-Anforderungen und der Biologie der Art - mehrjährige Erfahrungen in der Planung und der fachlichen Begleitung bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen der Art. Zur Durchführung des Auftrags ist es notwendig, dass der Bieter über eine ausreichende technische Büroausstattung mit entsprechender Hardware und Erfahrungen bei der Bearbeitung von Daten in den landesweiten Artendatenbanken sowie gute Kenntnisse in Geographischen Informationssystemen (GIS) verfügt. Zum Nachweis der Eignung ist außerdem einzureichen:. 1. Referenzliste über Erfahrungen bei mind. 3 gleichartigen Aufträgen (aus den letzten 10 Jahren) mit folgenden Angaben: - Art und Umfang - Name des Auftraggebers - Benennung von Ansprechpartnern und deren Telefonnummer - Leistungszeit. 2. Qualifikationsprofile der zur Leistungserbringung vorgesehenen Bearbeiter. 3. Vorstellung des Büros und Beschreibung der technischen Ausstattung. 4. Eigenerklärung zur Vergabesperre. Das entsprechende Formular finden Sie als Download bei den Vergabeunterlagen. 8. Zuschlagskriterien Preis. 9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet): 3/ höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 0. 10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1. 11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1. 12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter Ziffer 7 genannten Nachweise/Unterlagen schriftlich an die Adresse oder E-Mailadresse unter Ziffer 1 zu richten. Ein Anspruch zur Aufforderung einer Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber aufgefordert, ein Angebot zu übersenden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 149003 vom 16.03.2019 |