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Titel
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Erweiterung Müllbunker und Entladehalle im Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberZweckverband TAD
Siemensstraße 1
89079 Ulm
AusführungsortDE-89077 Ulm
Frist26.03.2019
Vergabeunterlagenwww.subreport.de/E73399887
TED Nr.59200-2019
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Zweckverband Thermische Abfallverwertung Donautal (TAD)

Schillerstraße 30

89077 Ulm

Fax: +49 731 / 185-221285

Telefon: +49 731 / 185-1285


E-Mail: Ulrike.Glaeser@alb-donau-kreis.de

Internet: www.zv-tad.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.subreport.de/E73399887 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal Siemensstraße 1 Ulm 89079 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Bernhard Schiller Telefon: +49 731/94667-102 E-Mail: bernhard.schiller@fernwaerme-ulm.de Fax: +49 731/94667-110 NUTS-Code: DE144 Internet-Adresse(n): Internet: www.zv-tad.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.subreport.de/E73399887 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Thermische Abfallverwertung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erweiterung Müllbunker und Entladehalle im Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45000000


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Zweckverband TAD beabsichtigt die Erweiterung Müllbunker und Entladehalle im Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal als Generalunternehmerleistung zu vergeben.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45100000 45200000 45300000 45400000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE144 Hauptort der Ausführung: Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal Siemensstraße 1 89079 Ulm


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Auftragsgegenstand ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen: Die Erweiterung des bestehenden Müllbunkers sowie die Erweiterung Entladehalle des Müllheizkraftwerkes Ulm-Donautal. Die Leistungserbringung erfolgt durch einen Generalunternehmer. Werkstatt- und Montageplanung sind Leistungen des Generalunternehmers. Sonstige Planungsleistungen werden bis auf einige im Leistungsverzeichnis beschriebene Ausnahmen nicht durch den Generalunternehmer sondern vom Generalplaner erbracht. Die Generalunternehmer-Leistung beinhaltet den Rohbau und Ausbau mit wesentlichen Arbeiten zum Stb-Bau, Spezialtiefbau mit Wasserhaltung, Stahlbau, Straßenbau mit Außenanlagen, Metallbauarbeiten, Fassade und Dach, Stb-Fertigteile, Erdarbeiten, Abbrucharbeiten, Gerüstarbeiten, Maurerarbeiten, Inneneinbau und der Haustechnik (Sanitär/Heizung/ Klima/Lüftung/EMSRL-Technik und Brandschutz). Wesentliche Massen: — ca. 4 200 m3 Beton — ca. 1 000 t Baustahl 500S/M — ca. 85 t Profilstahl S235/355 — ca. 700 lfdm Bohrpfähle — ca. 850 m2 Spundwände (rückverankert) Umbauter Raum: — ca. 7 300 m3 Entladehalle — ca. 15 700 m3 Müllbunker Bauzeit: Nov. 2019 – Sept. 2021. Der Erweiterungsbau des Müllbunkers wird in südlicher Richtung unmittelbar angeschlossen an den bestehenden Müllbunker hin zur Voithstraße errichtet werden. Der Bunker wird als geschlossenes Gebäude errichtet. Im Zuge der Baumaßnahme muss das vorhandene, in ca. 17 m Höhe über Gelände auskragende südliche Müllbunkerohr mit Kranparkplatz und Greiferablassöffnung zurückgebaut werden. Auf der Südseite des Erweiterungsbaus wird zusammen mit dem neuen Müllbunker auch ein neues Müllbunkerohr mit den gleichen Funktionen errichtet werden. Der bestehende Bunker weist ein Speichervolumen von rund 5 800 m3 auf, der Erweiterungsbau rund 5 200 m3. Insgesamt sollen zukünftig rund 11 000 m3 Speichervolumen zur Verfügung stehen. Die Müllbunkererweiterung erfolgt als einwandige Stahlbetonwanne aus wasserundurchlässigem Beton („Weiße Wanne“) mit einer Betonrezeptur, welche die betriebstechnischen Anforderungen der Abfälle erfüllt. Für die Errichtung des Müllbunkers wird eine Wasserhaltung erforderlich. Neben der Erweiterung des Müllbunkers erfolgt auch eine Erweiterung der bestehenden geschlossenen Entladehalle mit 2 neuen Entladestellen zur direkten Beschickung des neuen Müllbunkers. Unter der Entladehalle wird der neu entstehende Raum zur Erweiterung der vorhandenen Lagerbereiche sowie der Werkstätten genutzt. Zur Gründung der Entladehalle sind Pfähle erforderlich. Die bestehende Krananlage wird zukünftig für die Bewirtschaftung des bestehenden sowie des neuen Müllbunkers genutzt werden. Die Anpassung der Krananlage inklusive einer zusätzlichen neu zu errichtenden Krankanzel ist ebenfalls im Leistungsumfang des Generalunternehmers enthalten. Weiterer Bestandteil der Beschaffung sind Rückbau, Errichtung von Provisorien, Umbauten sowie Errichtung neuer Einrichtungen in den Bereichen gesamte erforderlich Bautechnik, Brandschutz sowie technische Gebäudeausrüstung. Hierzu gehören sowohl Einrichtungen innerhalb des Gebäudes als auch im Bereich der Straßen und Verkehrsflächen, Außenanlagen und außerhalb der Gebäude liegenden Infrastruktureinrichtungen. Sämtliche Einrichtungen inklusive der Provisorien sind über alle Phasen hinweg in die bestehenden Systeme zu integrieren. Die Aufrechterhaltung des Anlagenbetriebs des Müllheizkraftwerkes hat oberste Priorität. Insbesondere im Müllbunker sind die besonderen Arbeitsbedingungen durch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen bzw. Schutzausrüstungen zu berücksichtigen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 30 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärung gem. Vergabehandbuch-Bund Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht-präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Der Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung seines Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist neben den anderen Auftragsunterlagen, wie in Ziffer I.3) angegeben erhältlich.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Bieter muss jeweils mindestens eine Referenz, mit Abnahmedatum aus den letzten 10 Jahren vorweisen können für: — ein Bunker- oder Silobauwerk in Massivbauweise mit mindestens 2 000 m3 Stapelinhalt und einer Bauhöhe des Stapelbehälters von mindestens 20 m, — ein Bauwerk, einbindend in das Grundwasser mit Ausführung als WU-Konstruktion inklusive Baugrubenverbau (mindestens 500 000 EUR Investitionskosten netto), — GU-Leistung für ein Bauwerk (mindestens 1 000 000 EUR Investitionskosten netto), — vergleichbar komplexes Bauwerk mit Maßnahmen im Bestand (mindestens 500 000 EUR Investitionskosten netto). Die geforderten Referenznachweise können ggf. auch durch dasselbe Referenzprojekt geführt werden. Für alle Referenzen sind folgende Angaben zu machen: — Nennung des Auftraggebers, mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, — Beschreibung des Leistungsumfanges, — Auftragssumme (netto), — Ausführungszeitraum mit Jahr der Abnahme. Für die Beschreibung der Referenzen ist das Formblatt „AngErg Eignung (Ergänzende Erklärungen zur Eignung)“ zu verwenden.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.03.2019 Ortszeit: 11:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26.05.2019


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 26.03.2019 Ortszeit: 11:00


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Die für Sie notwendigen Unterlagen haben wir ins Internet eingestellt. Unter der Adresse subreport-elvis.de/E73399887 stehen Ihnen die Unterlagen zum Download bereit. Um die Unterlagen herunterladen und an der Bieterkommunikation teilnehmen zu können, müssen Sie bei subreport ELViS registriert sein. Die Registrierung auf der Vergabeplattform – genau wie die Nutzung der Plattform – ist kostenlos und wird auf einer gesicherten Internetseite (ersichtlich im Adressenfeld als „https“) abgefragt. Hilfe beim Download und/oder bei der elektronischen Angebotsabgabe erhalten Sie kostenfrei durch Herrn Stefan Jendrusch (subreport) unter der Telefonnummer 0221/98 578-33.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76247 Deutschland Telefon: +49 721 / 926-8730 E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: +49 721 / 926-3985


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 Absatz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist nach § 160 Absatz 2 jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist nach § 160 GWB Absatz 3 unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76247 Deutschland Telefon: +49 721 / 926-8730 E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: +49 721 / 926-3985


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 04.02.2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 148490 vom 13.02.2019