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Titel
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Entsorgung von Klärschlamm, Sandfang und Rechengut.
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberKommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau
Wilhelm-Seipp-Str. 15
64521 Groß-Gerau
AusführungsortDE-64521 Groß-Gerau
Frist30.07.2019
Vergabeunterlagenwww.vergabe24.de/…/54321-Tender-16b9cc6284a-78916b009121f709
TED Nr.306041-2019
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau

Zweckverband Riedwerke

Wilhelm-Seipp-Str. 15

64521 Groß-Gerau

Fax: +49 6152-989615


E-Mail: kvz@kreisgg.de

Internet: www.kreisgg.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16b9cc6284a-78916b009121f709 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16b9cc6284a-78916b009121f709


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Riedwerke Kreis Groß-Gerau, IKZ Ausschreibung Klärschlamm, Sandfang und Rechengut Referenznummer der Bekanntmachung: 19/269


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90000000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Entsorgung von Klärschlamm, Sandfang und Rechengut.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja maximale Anzahl an Losen: 4


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme und Transport von Reststoffen zum Zwischenlager der Riedwerke


Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90513700 90513900 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE717 Hauptort der Ausführung: Kreis Groß-Gerau II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Übernahme und Transport der in den Abwasserbeseitigungsanlagen ASM GiGu/Bischofsheim, Nauheim sowie Rüsselsheim Bauschheim anfallenden Reststoffe sowie von in den Abwasserbeseitigungsanlagen Mörfelden Walldorf und AV Rüsselsheim/Raunheim anfallendem Sandfang und Rechengut zum Zwischenlager des Auftraggebers in Büttelborn (ca. 2 439 Mg/a Klärschlamm, 288,38 Mg/a Sandfang, 286,66 Mg/a Rechengut). II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2019 Ende: 31.05.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit des Vertrages kann einmal vom Auftraggeber durch einseitige Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer um 2 Jahre verlängert werden. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Transport und Entsorgung von kommunalem Klärschlamm


Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90513700 90513900 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE717 Hauptort der Ausführung: Kreis Groß-Gerau II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Leistung ist die Übernahme und der Transport der in den Abwasserbeseitigungsanlagen Mörfelden Walldorf und AV Rüsselsheim/Raunheim anfallenden sowie der im Zwischenlager Büttelborn umgeschlagenen kommunalen Klärschlämme mit der AVV 19 08 05 sowie die thermische Verwertung dieser Klärschlämme (ca. 9 669,44 Mg/a) und Beseitigung nicht verwertbarer Bestandteile. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2019 Ende: 31.05.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit des Vertrages kann einmal vom Auftraggeber durch einseitige Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer um 2 Jahre verlängert werden. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Transport und Entsorgung von industriellem Klärschlamm


Los-Nr.: 3 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90513700 90513900 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE717 Hauptort der Ausführung: Kreis Groß-Gerau II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Übernahme und Transport sowie thermische Verwertung und Beseitigung der nicht verwertbaren Bestandteile der in der Sickerwasserkläranlage Büttelborn angefallenen und im Zwischenlager Büttelborn umgeschlagenen industriellen Klärschlämme mit der AVV 19 08 14 (ca. 900 Mg/a). II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2019 Ende: 31.05.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit des Vertrages kann einmal vom Auftraggeber durch einseitige Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer um 2 Jahre verlängert werden. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Transport und Entsorgung von Sandfang und Rechengut


Los-Nr.: 4 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90513700 90513900 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE717 Hauptort der Ausführung: Kreis Groß-Gerau II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand der Leistung ist die Übernahme und der Transport sowie die thermische Verwertung und Beseitigung der nicht verwertbaren Bestandteile des in dem Zwischenlager Büttelborn umgeschlagenen Sandfangs (ca. 288,38 Mg/a) und Rechenguts (286,66 Mg/a). II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2019 Ende: 31.05.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit des Vertrages kann einmal vom Auftraggeber durch einseitige Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer um 2 Jahre verlängert werden. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Es sind mit der Angebotsabgabe folgende Angaben und Nachweise, ggf. mit amtlich anerkannter Übersetzung, vorzulegen (soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben/Nachweise für alle Lose gefordert): — ggf. Abgabe einer Erklärung der Bietergemeinschaft nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen, — ggf. Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern mit Angabe der Leistungsbereiche, — Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 GWB, — Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 124 GWB. Hinweise: Ein Bieter kann sich der Fähigkeit anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (§ 47 Abs. 1 VgV). In diesem Fall muss nachgewiesen werden, dass ihm die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen (verbundene Unternehmer/Unterauftragnehmer) zur Verfügung stehen, indem eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt wird. Es wird auf die Eignungsvermutung gem. § 48 Abs. 8 VgV hingewiesen, sofern der Bieter in einem amtlichen Verzeichnis eingetragen ist oder über eine Zertifizierung verfügt, die jeweils den Anforderungen des Art. 64 der Richtlinie 2014/24/EU genügt. Hierfür hat der Bieter die Zertifikatsnummer sowie den dazugehörigen Zugangscode beim Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ) anzugeben. Ein Verweis auf die Präqualifikation ist nur insoweit ausreichend, als die geforderten Angaben und Nachweise sowohl formell als auch inhaltlich Gegenstand des Präqualifikationsverfahrens waren. Die Vergabestelle akzeptiert als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach Maßgabe von § 50 VgV (vgl. § 48 Abs. 3 VgV). Bieter können eine bereits bei einer früheren Auftragsvergabe verwendete EEE wiederverwenden, sofern sie bestätigen, dass die darin enthaltenen Informationen weiterhin zutreffend sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle bei der Übermittlung einer EEE den Bieter jederzeit während des Verfahrens auffordern kann, sämtliche oder einen Teil der nach §§ 44 bis 49 VgV geforderten Unterlagen beizubringen, wenn dies zur angemessenen Durchführung des Vergabeverfahrens erforderlich ist, § 50 Abs. 2 Satz 1 VgV. Die nachfolgend genannten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind von dem Bieter erst auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen (soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben/Nachweise für alle Lose gefordert): — Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder eines entsprechenden Firmenregisterauszugs, jeweils nicht älter als 6 Monate (§ 44 Abs. 1 VgV), — Nachweis (nicht älter als 6 Monate) über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der die meisten Arbeitnehmer versichert sind), § 48 Abs. 8 Satz 4 VgV, v Nachweis (nicht älter als 6 Monate) über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben. Die Pflicht zur Vorlage besteht nicht, falls die für den Bieter zuständige Finanzbehörde solche Nachweise nicht erteilt, was vom Bieter ebenfalls zu belegen ist, § 48 Abs. 8 Satz 4 VgV, — Auszug aus einem einschlägigen Register, insbesondere ein Führungszeugnis aus dem Bundeszentralregister oder, in Ermangelung eines solchen, eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Behörde des Niederlassungsstaats des Bieters als Beleg für das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in § 123 Abs. 1 bis 3 GWB (§ 48 Abs. 4 VgV), — Bescheinigung der zuständigen Behörde über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 und § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (§ 48 Abs. 5 VgV), — Benennung der noch nicht im Angebot konkret angegebenen Unterauftragnehmer, — Vorlage der vom Bieter geforderten Nachweise, Angaben und Erklärungen auch vom Unterauftragnehmer.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Es sind mit der Angebotsabgabe folgende Angaben und Nachweise, ggf. mit amtlich anerkannter Übersetzung, vorzulegen (soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben/Nachweise für alle Lose gefordert): — Bereitschaftserklärung eines Versicherers, zum Leistungsbeginn eine Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung etwaiger Ansprüche aus dem Vertrag über mind. 2 Mio. EUR (Los 1) bzw. 5 Mio. EUR (Los 2 bis 4) für Personen-/Sachschäden sowie mindestens 500 000 EUR (Los 1) bzw. 1 Mio. EUR (Los 2 bis 4) für Vermögensschäden nach Maßgabe der Besonderen Vertragsbedingungen vorzuhalten, vgl. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV. Die genannten Mindestversicherungssummen müssen zumindest für 2 Schadensfälle pro Jahr (also 2-fach maximiert) zur Verfügung stehen und nachgewiesen werden. Die Betriebshaftpflichtversicherung hat beim Einsatz von Unterauftragnehmern auch Ansprüche aus Auswahlverschulden zu decken. Der Bieter auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt wird, hat zum Leitungsbeginn eine Kopie des Versicherungsscheins unaufgefordert vorzulegen. Hinweis: Ein Bieter kann sich der Fähigkeit anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (§ 47 Abs. 1 VgV). In diesem Fall muss nachgewiesen werden, dass ihm die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen (verbundene Unternehmer/Unterauftragnehmer) zur Verfügung stehen, indem eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt wird. Die nachfolgend genannten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind von dem Bieter erst auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen (soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben/Nachweise für alle Lose gefordert): — Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen im Sinne von § 45 Abs. 1 Nr. 2 VgV, — Vorlage von Jahresabschlüssen oder Auszügen von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist, § 45 Abs. 4 Nr. 3 VgV, — Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung nach Maßgabe der Besonderen Vertragsbedingungen, — Vorlage der vom Bieter geforderten Nachweise, Angaben und Erklärungen auch vom Unterauftragnehmer.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Es sind mit der Angebotsabgabe folgende Angaben und Nachweise, ggf. mit amtlich anerkannter Übersetzung, vorzulegen (soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben/Nachweise für alle Lose gefordert): — Angabe von mindestens 2 Referenzen über die für die angebotene besondere Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, wesentlichen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten Leistungen des Auftragnehmers, 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV. Sofern der Bieter noch nicht oder über nicht hinreichende Referenzen im Bereich der abfallwirtschaftlichen Leistungen verfügt, kann er weitere Angaben machen, warum er sein Unternehmen für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der abgefragten Leistungen hält. Er kann auch als Anlage weitere geeignete Unterlagen, Bescheinigungen etc. einreichen. Es sollten dann die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Personen über persönliche Referenzen verfügen, die die Referenzen des Bieters zu ergänzen oder zu ersetzen geeignet sind, es sei denn, die Fachkunde ergibt sich aus anderen unternehmensbezogenen Angaben zur Fachkunde und Leistungsfähigkeit, — Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb in Bezug auf die konkret angebotene Umsetzung des zu vergebenden Entsorgungsauftrags oder entsprechende Einzelnachweise der Zertifizierungsvoraussetzungen/Fachkunde nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung. Ein evtl. ausgestelltes Zertifikat kann in Kopie eingereicht werden, — für Los 2 bis 4: Angaben zu der/den vorgesehenen Entsorgungsanlage(n) bzw. zum Verwertungsverfahren mit Bezeichnung/Name der Entsorgungsanlage(n) bzw. des/der Verwertungsverfahren/s, Lage und Standort (genaue Anschrift), Name des Betreibers/Verantwortlichen der Anlage/des Verfahrens, Anlagen-/Verfahrenstyp, Gesamtdurchsatz in Mg/a sowie Angabe der für die Reststoffe des Auftraggebers zur Nutzung vorgesehenen Kapazitäten. — für Los 2 bis 4: Grobkonzept des Bieters zur Durchführung der Leistungen (gesondert je Los) mit der Darstellung des Entsorgungskonzepts einschließlich folgender Angaben: —— Gesamtkonzept der Leistungserbringung (mit Erklärung zur Gewährleistung der Entsorgungssicherheit), —— Technische Ausrüstung des Unternehmens, —— Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung, —— Technische Leitung des Unternehmens, —— Vorgesehener Ausfallverbund, —— Zulässigkeit der Verbringung der Abfälle ins Ausland, falls vorgesehene Anlagen/Verfahren zur Entsorgung der Abfälle im Ausland liegen. Hinweis: Ein Bieter kann sich der Fähigkeit anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (§ 47 Abs. 1 VgV). In diesem Fall muss nachgewiesen werden, dass ihm die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen (verbundene Unternehmer/Unterauftragnehmer) zur Verfügung stehen, indem eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt wird. Die nachfolgend genannten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind von dem Bieter erst auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen (soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben/Nachweise für alle Lose gefordert): — für Los 2 bis 4: Nähere Angaben zu den Entsorgungswegen und Entsorgungsanlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, Auskünfte zur Genehmigung (z. B. Auszüge in Kopie) zu verlangen. Bei Bereitstellung von Entsorgungskontingenten über einen Zwischenhändler, der nicht Betreiber der benannten Entsorgungsanlage ist, ist von diesem ggf. eine Bereitschaftserklärung des Anlagenbetreibers zur Übernahme der entsprechenden Entsorgungsleistung vorzulegen, — Vorlage von Auftraggeberbestätigungen zu allen angegebenen Referenzen, — Vorlage der vom Bieter geforderten Nachweise, Angaben und Erklärungen auch vom Unterauftragnehmer. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für alle Referenzen sind folgende Angaben zu machen: Nennung des Auftraggebers und des Ansprechpartners (mit Telefonnummer), Beschreibung des Leistungsumfangs, Auftragssumme (netto) und Ausführungszeitraum.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — Es sind Mindestanforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) einzuhalten (Eigenerklärungen des Bieters als Formulare im Anhang des Angebotsschreibens enthalten), — die für den Transport eingesetzten Transportfahrzeuge müssen mindestens Euro-Norm 5 erfüllen. Dies muss der Bieter im Angebotsschreiben zusichern. Bei Nichtbeachtung dieser Vorgaben wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30.07.2019 Ortszeit: 11:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.09.2019


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 30.07.2019 Ortszeit: 11:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Entfällt


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben — Bezüglich Ziffer II.1.6) wird darauf hingewiesen, dass ein Angebot für ein Los oder für mehrere Lose oder auch für die Gesamtheit aller Lose abgegeben werden kann, — für den Fall, dass sich der Bieter – ggf. auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft – zum Beleg seiner Eignung auf dritte Unternehmen bezieht, ist ein Nachweis i.S.d. § 47 VgV zu führen (z. B. Verpflichtungserklärung), — die Vergabestelle weist darauf hin, dass sie nach Maßgabe von § 21 Abs. 4 Arbeitnehmer-Entsendegesetz sowie § 19 Abs. 4 Mindestlohngesetz vor der Zuschlagserteilung für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a GewO anfordern wird, — die Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend, die Vergabestelle behält sich jedoch vor, zur Prüfung die Nachreichung von Originalen zu fordern, — bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise nach folgender Maßgabe vorzulegen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB muss für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vollständig belegt sein. Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde muss für die Bietergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden, d. h. hier werden die vorgelegten Nachweise der einzelnen Mitglieder in der Summe bewertet, — Bieter aus anderen Mitgliedstaaten der EU müssen jeweils vergleichbare Nachweise und Bescheinigungen nach den Rechtsvorschriften des Landes, in dem sie ansässig sind, vorlegen und ggf. eine amtlich anerkannte Übersetzung beifügen, — es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle gem. § 56 Abs. 2, Abs. 4 VgV fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise sowie fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen bis zum Ablauf einer im Einzelfall zu bestimmenden, angemessenen Nachfrist nachfordern kann. Die Möglichkeit der Nachforderung steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter sollten daher im wohlverstandenen Eigeninteresse sämtliche Erklärungen und Nachweise bereits mit dem Angebot einreichen, — Mit dem Angebot sind neben den Unterlagen zur Eignung folgende Unterlagen einzureichen: —— Angebotsschreiben mit Anlagen, —— Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis, —— Urkalkulation als separate, nicht passwortgeschützte PDF. Hinweise zu der Bereitstellung der Vergabeunterlagen und zum Erhalt von Bieterinformationen: — die Vergabeunterlagen können online über die unter I.3) genannte Internetadresse abgefordert werden. Die Vergabeunterlagen stehen nur unter dieser Adresse zum Download bereit. — Fragen zu den Vergabeunterlagen und dem Vergabeverfahren haben ausschließlich mittels Kommunikation über die Ausschreibungsplattform „Vergabe24“ zu erfolgen. — die Antworten der Vergabestelle auf Anfragen und/oder Änderungen an den Vergabeunterlagen werden in Form von Bieterinformationen im für dieses Verfahren eingerichteten Bereich der Ausschreibungsplattform „Vergabe24“ veröffentlicht. — Sobald die Vergabestelle eine Beantwortung von Bieteranfragen neu einstellt, erfolgt über die Vergabeplattform eine automatisierte Benachrichtigung an alle im Projektraum registrierten Bieter. Eine gesonderte Benachrichtigung durch den Auftraggeber erfolgt nicht. Alle Bieter sind gehalten, sich eigenständig über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen zu informieren und diese bei der Erstellung ihrer Angebote zu berücksichtigen. Sie tragen andernfalls das Risiko, ein Angebot auf der Grundlage zwischenzeitlich ohne ihr Wissen modifizierter Vergabeunterlagen abzugeben, an das sie rechtlich gebunden sind. Ferner kann auch ein Ausschluss drohen, da das Angebot unzulässige Änderungen der Vergabeunterlagen enthalten kann.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstr. 1-3 Darmstadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151-126603 E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de Fax: +49 6151-125816


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau Wilhelm-Seipp-Str. 15 (postalisch: Wilhelm-Seipp-Str. 4) Groß-Gerau 64521 Deutschland Fax: +49 6152-989-615


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.06.2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 150052 vom 14.07.2019