Titel | Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung Hauptstr. 163 70563 Stuttgart | |
Ausführungsort | DE-78354 Sipplingen | |
Frist | 20.08.2020 | |
Vergabeunterlagen | www.deutsche-evergabe.de/…/9D81FF00-72D4-47C2-8AD9-1E2D02987249 | |
TED Nr. | 335643-2020 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung Hauptstr. 163 70563 Stuttgart Fax: +49 7119732030 Telefon: +49 7119732202 E-Mail: sarah.kimak@bodensee-wasserversorgung.de Internet: www.deutsche-evergabe.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/9D81FF00-72D4-47C2-8AD9-1E2D02987249 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/9D81FF00-72D4-47C2-8AD9-1E2D02987249 Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de I.6) Haupttätigkeit(en) Wasser Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Los 8 – Planung der Netzwerktechnik und Telekommunikation Referenznummer der Bekanntmachung: ZB:0008 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71800000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Los 8 – Planung der Netzwerktechnik und Telekommunikation für 3 See-Wasserwerke und Wasserwerk Sipplinger Berg. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71241000 71242000 71243000 71245000 71316000 71319000 71318000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE147 Hauptort der Ausführung: In den Vergabeunterlagen aufgeführt II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand der Planungsleistungen von Los 8 sind Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung sowie optional die Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation für die Netzwerktechnik und Telekommunikation für alle Bauwerke und Betriebsanlagen der 3 neuen See-Wasserwerke sowie deren Einbindung im Wasserwerk Sipplinger Berg zur Vernetzung aller Anlagen und Standorte untereinander sowie die Integration in die Leittechnik. Die Planung umfasst insbesondere das Prozess-Netzwerk für alle betriebsnotwendigen Systeme und Plattformen (insbesondere: Anlagenautomatisierung, Leitsystem, Gefahrenmeldeanlagen, Kabelüberwachung, Netzwerkmanagement, Unified Communications, Gebäudeautomation, Videoüberwachung), das Büro-Netzwerk und das Einrichten des Netzmanagements. Zum Planungsumfang gehören auch die erforderlichen Anpassungen an den bestehenden Anlagen im Wasserwerk Sipplinger Berg und am Standort Süßenmühle (u.a. bestehendes Pumpwerk). Neben dem noch zu ermittelnden Kommunikationsbedarf für das Leittechnik-System, muss die Vernetzung die Kommunikationsbedarfe aller anderen Anlagen untereinander sowie mit bestehenden Anlagen abdecken und damit die reibungslose Kommunikation der Standorte untereinander gewährleisten. Die neuen Netzwerksegmente sind performant an die Bestandnetze anzubinden. Integration des vorhandenen Netzwerks in das neue System und die Gewährleistung des nahtlosen, unterbrechungsfreien Übergangs ist sicherzustellen. Die Netzwerktechnik und die Telekommunikationsanlagen sind nach Maßgabe der Vorgaben der Leitplanung und des Leittechnischen Konzeptes aus Los 1 und in Abstimmung mit den anderen Losen zu planen. Besonders zu beachten sind hierbei die Vorgaben aus dem IT-Sicherheitsgesetz und der daraus resultierenden Einstufung als KRITIS-Unternehmen. Leistungsbilder: — § 55 Technische Ausrüstung Anlage 15.2 HOAI Anlagengruppe 5 Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen; — Weitere besondere Leistungen (bspw. erweiterte Kosten-Nutzen-Analyse, Behörden- und Genehmigungskommunikation etc.). II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 22.12.2020 Ende: 30.04.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftrag verlängert sich bei einer Beauftragung der Ausführungsplanung, der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, der Objektüberwachung und der Objektbetreuung und Dokumentation und bei einer Verzögerung der Projektrealisierung. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden max. 4 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften. Gibt es nur 4 oder weniger ohne Aus-schlussgründe und mit einem formal ordnungsgemäßen und den Mindestbedingungen (siehe unter III.1.) entsprechenden Teilnahmeantrag (die Nachforderung steht nach Maßgabe von § 51 SektVO im Ermessen der Vergabestelle), werden nur diese zugelassen. Sollten die Voraussetzungen bei mehr als 4 vorliegen, werden die 4 zugelassen, die bei folgenden Kriterien die höchste Punktzahl erzielen: Referenzen Planung Netzwerktechnik (max. 135 Punkte) Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen mindestens die Lph. 3 der HOAI für ein Netzwerk als übergeordnete zentrale Kommunikationsplattform für eine Betriebsanlage innerhalb des Zeitraums 1.1.2010 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge erbracht wurde. Punkte können nach Maßgabe der Matrix in den Vergabeunterlagen erzielt werden für öffentlicher Auftraggeber/Sektorenauftraggeber, Planungsgegenstand ist systemrelevante kritische Infrastruktur, die dem BSI-Regelwerk (oder vergleichbarem Regelwerk anderen Staaten) unterliegt, anrechenbare Kosten der Netzwerktechnik netto (§ 55 HOAI Anlagengruppe 5) differenziert nach Höhe, Planungsgegenstand (Netzwerktechnik für Prozessanlagen, Integration einer Anlagen-Automatisierung, Integration eines Leittechnik-Systems, Integration von Unified Communications, Deckung des Kommunikationsbedarfs für Büro-EDV, Deckung des Kommunikationsbedarfs von Videoüberwachungsanlagen/ Einbruchmeldeanlagen, Vernetzung von mindestens zwei geographisch getrennten Betriebsstandorten), Netzwerkanbindung (Integration neuer zu vernetzender Anlagen in bestehendes Netzwerk, Integration bestehender zu vernetzender Anlagen in neues Netzwerk, Integration unter laufendem Betrieb), Abschluss der Lph 3 differenziert nach Aktualität, Erbringung (abgeschlossen oder in Bearbeitung) der Lph 5, 6 + 7, 8 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge. Es werden max. 3 Referenzen gewertet, für die jeweils max. 45 Punkte vergeben werden. Die Referenzprojekte, die zum Nachweis der Mindestbedingungen unter III.1.3. angegeben werden, können auch hier angegeben werden. Insgesamt können max. 135 Punkte erzielt werden. Zugelassen werden die 4 Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit der höchsten Punktzahl. Bei Punktegleichstand auf Rang 4 und nachfolgenden Rängen werden. auch mehr als 4 zugelassen. Näheres ist in den Vergabeunterlagen geregelt, die unter dem unter 1.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt werden. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation sowie Besondere Leistungen II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: Beantragung von Fördermitteln ist angestrebt. II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und je-der Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe (§ 47 SektVO) müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abgeben: — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. v. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB vorliegen; — Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB); — Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB); — Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB); — Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB); — Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB); — Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (SchwarzArbG) vorliegt; — Angabe des Berufs-/Handelsregisters und der Registernummer; — Nachweis der Berufsqualifikation „Ingenieur“ (in Kopie). Erforderlich ist, dass nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht die Berechtigung besteht, die Berufsbezeichnung zu tragen oder in der BRD entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Betriebsangehörigen benennen, der die oben genannte Berufsqualifikation erfüllt; — Nur bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung mit Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung und Angabe eines bevollmächtigten Vertreters. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe (§ 47 SektVO) müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abgeben: — Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss entweder eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 3 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert pro Jahr, haben oder erklären, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Falle der Zuschlagserteilung vor der Zuschlagserteilung abgeschlossen und nachgewiesen wird. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Jeder Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und je-der Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen abgeben: Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestbedingung: Eigenerklärung, dass die HOAI- Leistungsphasen 2-3 für mindestens ein zu erweiterndes Netzwerk als übergeordnete zentrale Kommunikationsplattform für eine bestehende Betriebsanlage mit anrechenbaren Kosten für die Netzwerktechnik von mind. 1 Mio. EUR netto vollständig innerhalb des Zeitraums 1.1.2010 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang Teilnahmeanträge erbracht wurden. Anzugeben sind Projektname, Projektbeschreibung, Bauherr (mit Angabe Ansprechpartner für Rückfragen), Beschreibung der Maßnahme mit anrechenbaren Kosten (Netzwerktechnik § 55 HOAI Anlagengruppe 5) mind. 1 Mio. EUR netto, Zeitraum, erbrachte Leistungen. III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Für jeden Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für jeden Nachunternehmer muss die Verpflichtungserklärung Mindestentgeltnach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Erstangebot abgegeben werden. Die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 20.08.2020 Ortszeit: 11:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 01.09.2020 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.12.2020 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags und die Abgabe eines Ange-bots erforderlichen Vergabeunterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3. angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die unter I.3. angegebene Vergabeplattform einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge oder Angebote stattdessen unmittelbar an die unter I.1. angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3. angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die – anonymisierten – Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen werden nur auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst auf der Vergabeplattform informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge und Angebote zu beachten sind. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland Telefon: +49 7219268730 E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: +49 7219263985 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.07.2020 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 153676 vom 20.07.2020 |