Titel | Neubau einer Grundschule | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Württembergische Straße 6 10707 Berlin | |
Ausführungsort | DE-12347 Berlin | |
Frist | 18.08.2020 | |
Vergabeunterlagen | my.vergabeplattform.berlin.de/…/CMSDownload.php?type=TenderDocsAsPdf&id=125667 | |
Beschreibung | a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen - VM 1 - Fehrbelliner Platz 2 10707 Berlin Telefon + 49 30901393339 Fax +49 309 01393349 E-Mail: vergabe-hochbau@sensw.berlin.de Internet: www.vergabe.berlin.de b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer VM_20150_VOB_OE_Str c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden Angebote elektronisch in Textform d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung Koppelweg 32, 50 - 54, 12347 Berlin f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Auf dem brachliegenden Grundstück des etwa 18.000 m² großen Baufeldes sollen Leistungen zur Baufeldfreimachungen ausgeführt werden. Auf dem Brundstück befinden sich alte Gewächshäuser (Gesamtgrundfläche ca. 2.500 m²) und eine zu Wohnzwecken genutzte Baracke (Grundfläche ca. 150 m²). Im Wesentlichen sind folgende Leistungen zu erbringen: - Baustelleneinrichtung inkl. Umzäunung Baufeld (ca. 700 lfd. m); - Vorlaufende Beräumung / Entkernung der Gewächshäuser und der Baracke, bspw. diverse Heizöfen, ca. 8 Kraftstoffbehälter (jeweils 2 m³-Kunststoff-Behälter), Pflanztische aus astbesthaltigen Faserzementplatten (ca. 550 m²), Altholz (ca. 60 m³), Sperrmüll (ca. 80 m³); - Durchführung einer Probesanierung / Ausbau des Asbest- und PAK-haltigen Fugenkitts gemäß TRGS 519 (in Anlehnung an BT42, inkl. messtechnischer Überwachung), in Abstimmung mit LaGetSi und ÖBÜ, Festlegung der abschließenden Vorgehensweise zur Umsetzung der erforderlichen Schadstoffsanierung der Gewächshäuser; - Schadstoffsanierung der Gewächshäuser (Asbest- und PAK-haltige Fugenkitt, ca. 5.500 lfd m) nach festgelegter Vorgehensweise; Ausbau und Schadstoffsanierung der Gewächshausverglasung (ca. 2.500 m²); - Schadstoffsanierung der Baracke (u.a. Faserzement-Platten, teerhaltige Dachpappen, Styropordämmungen, KMF-Dämmungen) - im Anschluss Rückbau von 6 alten Gwächshäusern (Stahlkonstruktionen, Fundamente, Sockel); - Rückbau der ehem. zu Wohnzwecken genutzten Baracke (Grundfläche ca. 150 m²); - Rückbau eines oF-Stahltanks (10 m³), Rückbau eines uF-Stahltanks (10 m³); - Tiefenentrümmerung, Beseitigung von Bauschuttablagerungen in Teilbereichen des Baufeldes (Tiefe ca. 1,6 m, Bauschutt ca. 7.000 m³); - Oberbodenaushub inkl. Grasnarbe (Tiefe 0,2 - 0,4 m) auf einer Fläche von ca. 11.600 m²; - Ordnungsgemäße Entsorgung/Transport von ca. 13.000 t Boden (LAGA Z2), 6.500 t (LAGA Z1); - Ordnungsgemäße Entsorgung/Transport von Stahl, Eisen, Glasabfälle, Sperrmüll, Elektroschrott, Kunststoffe, asbesthaltige Produkte, Beton, diverse Baumischabfälle, usw. h) Aufteilung in Lose nein i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 05.10.2020 Fertigstellung: 30.01.2021 j) Nebenangebote nicht zugelassen k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen l) Bereitstellung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert o) Ablauf der Angebotsfrist am 18.08.2020 um 11:30 Uhr Ablauf der Bindefrist am 17.09.2020 p) Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/ q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch r) Zuschlagskriterien 100% Preis u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind siehe Vergabeunterlagen v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter w) Nachweise zur Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (https://justiz.de/onlinedienste/finanz_sanktionsliste/index.php) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß §. 6. a Abs. 3 VOB/A zu machen: Gelangt das Angebot eines präqualifizierten oder im ULV eingetragenen Bieters in die engere Wahl, hat der Bieter zusätzlich die auf Seite. 1. des Formblattes V124.HF angegebenen konkret auftragsbezogenen Bescheinigungen zum Umsatz und zu den Referenzen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im Präqualifikationsverzeichnis oder im ULV hinterlegten Unterlagen die beschriebenen Anforderungen qualitativ und/oder quantitativ nicht oder nicht ausreichend belegen. ABau 2013, Stand: Juli 2019 Seite. 4. von 6 V1210e F (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung - nur elektronische Angebote zugelassen) x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle nach (§ 21 VOB/A): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – VM 5 - Fehrbelliner Platz 1 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 -3333/ -3315 Fax: +49 30 90139 3334 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! Anmerkungen: Anmerkungen: zu l) Bedingungen für den Erhalt von Vergabeunterlagen: Die Bewerbung und der Erhalt der Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter www.vergabe.berlin.de möglich. Die Vergabeunterlagen werden unentgeltlich und vollständig als pdf-Dokumente auf den Plattformen angeboten. Die Einreichung/Abgabe der Angebote erfolgt elektronisch in Textform. Für den Erhalt der elektronischen bearbeitbaren Vergabeunterlagen ist eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der Internetseite Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/ notwendig, wenn der Bewerber nicht bereits registriert ist. Nach der erfolgreichen Registrierung kann mit dem selbstvergebenen Benutzer-Login die sofortige Nutzung der Funktionen wie der Download der Unterlagen und die Einstellung elektronischer Angebote erfolgen. Bitte beachten Sie, dass alle Bewerber/Bieter eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z.B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieterfragen durch selbstständige Einsicht verfolgen müssen. Nicht registrierte Bewerber/Bieter können diese ggf. auftretenden Ergänzungen/Änderungen der Vergabeunterlagen auf den Außenseiten der Vergabeplattform Berlin unter der Rubrik „Veröffentlichungen“ im Bereich der entsprechenden Bekanntmachung unter www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ einsehen. Registrierte Bewerber/Bieter erhalten darüber hinaus die Möglichkeit nach ihrem Login diese Informationen auf den Innenseiten der Plattform abzurufen. Sonstige Informationen: Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind bis zum 10.08.2020, 9:00 Uhr in Textform zu beantragen. Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen der §§ 1,. 7. und. 8. Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter eine Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen eingeholt. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 153581 vom 17.07.2020 |