Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Titel
Drucken  
Durchführung von Grundwassermonitoring, Sickerwasserprognose
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberHIM GmbH Bereich Altlastensanierung
Waldstraße 11
64584 Biebesheim Am Rhein
AusführungsortDE-63110 Rodgau
Frist19.01.2021
TED Nr.617667-2020
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung

HIM-ASG

Waldstraße 11

64584 Biebesheim

Telefon: +49 62588953720

 

E-Mail: ulrich.langer@him.de

Internet: http.:www.him-asg.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17628df8031-4f735eb5b4766161 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.had.de

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Öffentlicher Auftraggeber nach §98 GWB

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: ASG/91/249 Ingenieurleistungen 2021-2024/2025 Referenznummer der Bekanntmachung: HIM-ASG-2020-0051

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 0000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Betriebssüberwachung, Grundwassermonitoring, Sickerwasserprognose Planung/Überwachung Messstellenbau, Pumpversuche Optional Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Laborleistungen und von Betrieb und Wartung GWRA, Grundwasserstörmungsmodel.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE71C Hauptort der Ausführung: Mühlheim am Main, Hessen

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Fa. Mertens & Co. GmbH, An den Steinbrüchen, Mühlheim, wurde in mehreren umwelttechnischen Erkundungsphasen sanierungsrelevante Kontaminationen an LHKW in Grundwasser, Boden und Bodenluft festgestellt. Weiterhin wurden erhebliche Schwermetallkonzentrationen im Grundwasser festgestellt. Der Grundwasserschaden erstreckt sich über den oberen (quartären) und unteren (tertiären) Grundwasserleiter; es besteht eine hydraulische Interaktion der Grundwasserleiter. Der Grundwasserschaden wird seit dem Jahr 2000 durch eine Pump & Treat Grundwassersanierungsanlage saniert. Die Anlage wurde aufgrund der Schwermetallkontaminationen im Jahr 2015 mit zusätzlichen Schwermetall-Absorbern ergänzt. Die Grundwassersanierung ist mit den ausgeschriebenen Leistungen fortzuführen und zu optimieren. Die ausgeschriebenen Leistungen gliedern sich im Wesentlichen in folgende Teilleistungen: — Einarbeitung in das bestehende Projekt und die Projektunterlagen inkl. Ortstermine, Zusammenfassen des Kenntnisstandes; — Überprüfung der Arbeitssicherheit inkl. sicherheitstechnischer Zustandskontrollen; — Überprüfung und Sicherstellung von Arbeitsschutzmaßnahmen; — Unterstützung des AG bei qualitätssichernden Maßnahmen; — Ingenieurleistungen im Innen- und Außendienst; — Datenmanagement und Pflege des Datenbanksystems der HIM-ASG (GW-Manager); — Überwachung und Koordination des ordnungsgemäßen Betriebs der Wasseraufbereitungsanlage (WAA) im Sinne einer fach gutachterlichen Fremdüberwachung (inkl. Durchführung von Vorort-Kontrollen und Probenahmen), Anlagenkontrollen; — Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe von Betriebs- und Wartungsleistungen der Wasseraufbereitungsanlage; — Bewertung und Dokumentation des Sanierungsbetriebs und Ausarbeitung von Empfehlungen für das weitere Vorgehen; — Erstellen eines Monitoringkonzeptes sowie Planung und Durchführung von Monitoring-Untersuchungen inkl. Probenmanagement sowie Gestellung und Betrieb einer Probenahmeapparatur zur Entnahme von Wasserproben; — Gestellung und Betrieb einer mobilen Wasseraufbereitungsanlage im Rahmen der Wasserprobenahmen inkl. Eigenkontrolle; — Laufende Koordination und Prüfung der Analyseleistungen und -ergebnisse; — Dokumentationsleistungen zu den Grundwassermonitorings; — Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe von Laborleistungen (optional); — Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe von Betriebs- und Wartungsleistungen (optional); — Planung und Ausschreibung eines ergänzenden Grundwassermessstellenbaus/Begleitung und Dokumentation der Brunnenbaumaßnahmen (optional); — Planung und Durchführung eines Pumpversuches (optional); — Aufstellen eines Grundwasserströmungsmodells (3-dimensional und instationär) (optional); — Aufstellen einer Sickerwasserprognose i.S.d. §2 Nr.5 BBodSchV (§4 Abs.3 Satz1 der BBodSchV) auf Basis der Vorgaben des Altlastenausschusses der LABO „Sickerwasserprognose bei Detailuntersuchungen" (optional). lte Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt der Aufgabenbeschreibung entnehmen können.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.07.2021 Ende: 30.06.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optionale Verlängerung um ein weiteres Jahr.

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 — 50 — Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre nach §45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, Wichtung 10. Bewertungszahl 0 — 50 B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 — 450: — Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV), Wichtung 40. Bewertungszahl 0-200; — Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV), Wichtung 30. Bewertungszahl 0-150; — Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit. Wichtung 10, Bewertungszahl 0 — 50; tauskunft zum Datenmanagement des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 — 50.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Optionale Verlängerung um ein Jahr (07/2024-06/2025) möglich.

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der aktuelle Nachweis nach § 44 Abs. 1 VgV über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister vorzulegen sowie die Eigenerklärung zum Nachweis der Befähigung (Ingenieur oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master- oder Bachelorstudiengang oder vergleichbar) der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist) nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV. Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.1.2 und III.1.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, Deckungssumme mindestens 2,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden; Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs 1 und 2 GWB; Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der letzten 3 Jahre (2017, 2018, 2019) nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV; Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser (einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine Anerkennung nach den jeweilligen Ländergesetzen und -Verordnungen zur Anerkennung von Untersuchungsstellen nach §18 BBodSchG bzw. eine öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen nach §36 GewO, sofern diese einen entsprechenden Bestellungstenor besitzen). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet. Wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Eine Bewerber/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden. Für die Mindestanforderung in Bezug auf den Umsatz und die Anzahl der Referenzen wird auf die Teilnahmunterlagen verwiesen.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für: a) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fach gutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Planung, Betreuung und Steuerung des Anlagenbetriebs von Grundwassersanierungsanlagen (Pump & Treat): Kombinierte LHKW und Schwermetall-Sanierung. b) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fach gutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Durchführung von Grundwassermonitoringkampagnen inklusive Probenahme. c) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fach gutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Aufbau und Anwendung von Grundwasserströmungsmodellen (3-dimensional und instationär) zur Überprüfung und Optimierung hydraulischer Sanierungssysteme. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für: d) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fach gutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Planung, Betreuung und Steuerung des Anlagenbetriebs von Grundwassersanierungsanlagen (Pump & Treat): Kombinierte LHKW und Schwermetall-Sanierung. e) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fach gutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Durchführung von Grundwassermonitoringkampagnen inklusive Probenahme. Sofern nicht für jeden der Punkte a) bis e) jeweils mindestens eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss. Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV): QM-System akkreditiert nach ISO 9001 und akkreditiert nach DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser. Einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine Anerkennung nach Den jeweiligen Ländergesetzen und -verordnungen zur Anerkennung von Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG bzw. eine öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen nach § 36 GewO, sofern diese einen entsprechenden Bestellungstenor besitzen oder eigenes QM-System (nicht akkreditiert). Selbstauskunft zum Datenmanagement (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand geben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den unter den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung entliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 19.01.2021 Ortszeit: 10:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags derkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstraße 1-3 (Fristenbriefkasten Luisenplatz 2) Darmstadt 64295 Deutschland Telefon: +49 6151126603 Fax: +49 6151125816 Internet: http.:www.rp-darmstadt.hessen.de

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstraße 1-3 (Fristenbriefkasten Luisenplatz 2) Darmstadt 64295 Deutschland Telefon: +49 6151126603 Fax: +49 6151125816 Internet: http.:www.rp-darmstadt.hessen.de

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit: — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 Abs. 2 GWB). GWB=Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBI. I S. 1750,3245), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 26. November 2020 (BGBI. I S. 2568) geändert worden ist.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.12.2020

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 155901 vom 23.12.2020