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Titel
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Ersatzneubau der Kleinen Schleuse - Erdarbeiten
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberWasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal
VergabestelleWasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal
Schleuseninsel 2
24159 Kiel
AusführungsortDE-24159 Kiel
Frist26.10.2021
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=417417
Beschreibung

a) Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal

Schleuseninsel 2

24159 Kiel

Telefon: +49 431 36030


E-Mail: wsa-kiel-holtenau@wsv.bund.de


b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 3838SB2-214.01.0002/2144


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch ohne elektronische Signatur (Textform)


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Schleuseninsel Kiel-Holtenau


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Für den Ersatzneubau der Kleinen Schleuse sind umfangreiche Erdarbeiten vorgesehen. Gemäß der vorliegenden Luftbildauswertung des Kampfmittelräumdienstes Schleswig- Holstein (KRD SH) sowie der Historisch genetischen Rekonstruktion (HgR) besteht für den gesamten Planungsbereich aufgrund von Ab-wurfmunition Kampfmittelverdacht. Für eine effiziente Umsetzung der Bautätigkeiten ist vor Beginn der Erdbautätigkeiten dieser Kampfmittelverdacht auszuräumen. Nach Rücksprache mit dem KRD SH liegt im Bereich der geplanten BE-Flächen die Unterkante des Kampfmittelverdachtshoriontes bei 6,0 m unter GOK. Für die Überprüfung des Kampfmittelverdachtshorizontes ist die Ausführung von verschiedenen Oberflächensondiertechnologien (magnetische und elektromagnetische Messunegn) mit einer Detektionstiefe bis 6,0 m unter GOK im Bereich der geplanten BE- Flächen und den angrenzenden Böschungen geplant. Detektierte kampfmittelverdächtige Anomalien sollen zunächt bis 3,0 m unter GOK überprüft und geräumt werden. Tieferliegende Anomalien werden nach einer Gefährdungsanalyse zu einem späteren Zeitpunkt mittels Bohrlochsondierungen nochmals überprüft bzw. verbleiben im Untergrund. Mit der vorliegenden Ausschreibung soll ein Unternehmen für die Durchführung und Auswertung von Oberflächensondierungen für die Kampfmittelerkundung und die tiefenbeschränkte Räumung von Anomaliepunkten gebunden werden.


h) Losweise Vergabe Nein


i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 2 Monate


j) Nebenangebote nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen


k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen


l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=417417 Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen. - Angebotsschreiben (außer Punkt 2 und 4) - Eigenerklärung Eignung - Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen - Bieterangabenverzeichnis - Ergänzung der Besonderen Vertragsbedingungen - Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft - Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG - Verantwortliche Person nach § 19 SprengG - Zulassung nach § 7 SprengG


o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 26.10.2021 - 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 25.11.2021


p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=417417


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)


r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen


t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen


v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise siehe folgender Link. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=417417&criteriaId=16533


x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt Dezernat U20 - Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51 53121 Bonn Fax: 0228 42968-1155

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 160702 vom 11.10.2021