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Titel
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Bauleistungen im Hochbau
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLandratsamt Kyffhäuserkreis
Markt 8
99706 Sondershausen
AusführungsortDE-99706 Badra
Frist23.08.2021
Vergabeunterlagenwww.evergabe.de/…/54321-Tender-17ac2d497b6-4717d71bce1b6b2a
TED Nr.376831-2021
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Landratsamt Kyffhäuserkreis

Markt 8

99706 Sondershausen

Kontaktstelle(n): Sachgebiet Hoch- und Tiefbau

Telefon: +49 3632741-388

Fax: +49 363741-88380

 

E-Mail: s.tschapeller@kyffhaeuser.de

Internet: http.:www.kyffhaeuser.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17ac2d497b6-4717d71bce1b6b2a Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe.de

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erweiterungsbau für das Staatliche Berufsschulzentrum Artern Referenznummer der Bekanntmachung: 65/2021

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45210000

 

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Schlüsselfertiger Erweiterungsneubau für das Staatliche Berufsschulzentrum Sondershausen (ca. 1950 m2 NUF) mit Planungs-, Bau- und Wartungsleistungen innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfristen im Rahmen eines Totalunternehmer- bzw. Generalübernehmermodells.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45214220, 66000000, 71240000, 71320000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG0A

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Kyffhäuserkreis plant die Errichtung eines Erweiterungsneubaus für das Staatliche Berufsschulzentrum in Sondershausen. Das für den Erweiterungsneubau vorgesehene Grundstück befindet sich in der Salzstraße 16. Das Raumprogramm des Erweiterungsneubaus umfasst eine Nutzungsfläche (NUF) von ca. 1 950 m2. Zu den weiteren Leistungen des Auftragnehmers gehört die Erneuerung der vorhandenen Außenanlagen der Berufsschule im Bereich des Erweiterungsneubaus, der Abriss zweier Gebäude der Berufsschule auf dem Grundstück an der Schachtstraße sowie die Herstellung einer PKW-Stellplatzanlage. Die genannten Planungs- und Bauleistungen sollen im Rahmen einer Gesamtvergabe bzw. eines Generalübernehmermodells (ohne Endfinanzierung) erbracht werden. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage einer funktionalen Bauleistungsbeschreibung mit Raumprogramm alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen für die gebrauchsfertige Errichtung des Erweiterungsneubaus einschließlich Außenanlagen, den Abbruch zweier Bestandsgebäude und die Herstellung einer PKW-Stellplatzanlage auf dem Grundstück Schachtstraße zu erbringen. Zum Leistungsumfang gehört zudem die Wartung innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen. Ein Bodengutachten mit Gründungsempfehlungen wird Teil der Vergabeunterlagen. Neben dem Preis werden auch die qualitativen Zuschlagskriterien für Architektur und Städtebau, Organisation und Funktionalität sowie Nachhaltigkeit und Folgenkosten Gegenstand der Bewertung. Die Bewertungsmatrix wird mit der Bewerberinformation bereitgestellt. Die Vergütung der Planungs- und Bauleistungen erfolgt nach Fertigstellung und Abnahme der Gesamtleistung. Die Finanzierungsleistungen umfassen die ggf. dafür erforderliche Bauzwischenfinanzierung im Risiko des Auftragnehmers. Die Wartungs- und Einregelungspauschalen werden separat vergütet. Auftraggeber und Vertragspartner für alle Leistungen wird der Kyffhäuserkreis. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Für die Bewerbung im Teilnahmewettbewerb werden Nachweise und Erklärungen eines Bauunternehmens und eines Entwurfsverfassers (Architekturbüros) erwartet, die nach erfolgreicher Präqualifikation zusammen ein Angebot erarbeiten und im Auftragsfall die Leistungen gemeinsam erbringen.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 10.06.2022, Ende: 11.12.2023, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Sind die wirtschaftliche, finanzielle sowie die technische Leistungsfähigkeit und Fachkunde nach Maßgabe der nachfolgend genannten Auswahlkriterien und der jeweiligen Punktwertung. Die Vergabestelle erteilt auf der Grundlage der eingereichten Erklärungen und Nachweise für den Erfüllungsgrad der einzelnen Eignungskriterien Punkte. Die Rangfolge der Bewerber richtet sich nach den erreichten Punkten, es sei denn, vom Bewerber wurde eine in der Bekanntmachung genannte Mindestanforderung nicht erfüllt. Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in der Datei Bewertungsmatrix TWB.pdf beschrieben. Die Bewertungsmatrix TWB, ein Exposé sowie ein Bewerberformblatt im xlsx Format sind auf der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform abrufbar.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union, Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Unabhängig davon, ob sich mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft bewerben oder für einen Teil Der Leistungen Nachunternehmer beauftragt werden sollen, sind die im Folgenden dargestellten Nachweise und Erklärungen für Bewerber/Bauunternehmen (A) und Entwurfsverfasser/Architekturbüro (B) abzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen. Beabsichtigt ein Unternehmen mehrere dieser Leistungen zu erbringen, so sind für jede dieser Leistungen alle geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen. Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so sind durch den Bewerber und das Bauunternehmen folgende unter Ziffer III.1.1), Ziffer III.1.2) sowie in den unter Ziffer III.1.3) genannte weiteren Auftragsunterlagen geforderten Nachweise und Erklärungen jeweils separat einzureichen: Bewerber: A1, A2, A3, A4, A — Ref. Vertrag Bauunternehmen: A1, A2, A4, A — Ref. Bau Ist der Bewerber eine bereits existierende Projektgesellschaft, die nur für dieses Projekt tätig werden soll, so sind Die geforderten Angaben zu den unter Ziffer III.1) genannten Kriterien vom Initiator/Gesellschafter dieser Projektgesellschaft vorzulegen. Die Bewerber können folgende Nachweise und Erklärungen nach § 48 VgV auch über ein Präqualifikationsverzeichnis oder mit dem Formular der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nachweisen: A1, A2, A4 bzw. B1, B2, B3. Hierzu sind die entsprechenden Registriernummern im Formblatt anzugeben. Folgende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen: A) Für den Bewerber/das Bauunternehmen: A1. Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 13 Monate (Unternehmen, die nicht in das Handelsregistereingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK, Handwerksrolle oder vergleichbarer Kammer vorlegen, der nicht älter als 13 Monate sein darf). B) Für den Entwurfsverfasser (Architekturbüro): B1. Nachweis der Eintragung des Entwurfsverfassers/Architekturbüros zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt (Eintragung in die Architektenliste einer Architektenkammer).

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Nachweise und Erklärungen sind der Bewerbung beizufügen: A) Für den Bewerber/das Bauunternehmen: A2. Eigenerklärungen des Bewerbers/Bauunternehmens, — dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123, 124 GWB vorliegen, — dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß §21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe Von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist bzw. sind. A3. Erklärung eines Kreditinstituts, in der dieses die grundsätzliche Bereitschaft zur Zwischenfinanzierung der Maßnahme erklärt. Zusätzlich ggf.: Eigenerklärung zur Nutzung von Eigenmitteln sowie Bankauskunft über die wirtschaftlichen Verhältnisse, das Geschäftsgebaren und das Zahlungsverhalten des Bewerbers im Rahmen der banküblichen Geschäftsverbindung (gem. der Grundsätze für die Durchführung des Bankauskunftsverfahrens zwischen Kreditinstituten). A4. Angaben zu den Gesamtumsätzen (netto) als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. B) Für den Entwurfsverfasser (Architekturbüro): B2. Eigenerklärungen des Architekturbüros/Entwurfsverfassers, — dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123, 124 GWB vorliegen, — dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß §21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe Von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist bzw. sind. B3. Verpflichtungserklärung des Architekturbüros (gem. § 47 VgV), im Falle einer Auftragserteilung auf das Angebot des Hauptauftragnehmers/ Bieters die zur Auftragserfüllung erforderlichen Leistungen zu erbringen. B4. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung des Entwurfsverfassers/ Architekturbüros, Ausstellungsdatum nicht älter als 6 Monate. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu A4 Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer muss mindestens >= 5 000 000 EUR netto betragen.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Angaben oder Nachweise sind erforderlich: A) für den Bewerber/das Bauunternehmen: Ref. Vertrag) Referenzen Realisierungs-/Vertragsmodell: Referenzen zu vergleichbaren Projekten, bei denen der Bewerber als verantwortlicher Partner (Vertragspartner/Initiator/Gesellschafter Objektgesellschaft) des Auftraggebers oder als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder Totalunternehmer/Totalübernehmer agierte. Ref Bau) Referenzen Bau: Referenzen über fertiggestellte Schulgebäude bzw. Erweiterungsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad und Bauvolumen (schlüsselfertig als GU/GÜ oder TU/TÜ). B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro: Ref Planung) Referenzen Architektur: Referenzen für realisierte Neubau- und Erweiterungsprojekte von Schulen oder vergleichbaren Gebäuden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für jeden Leistungsteil sind jeweils bis zu fünf vergleichbare Referenzprojekte anzugeben, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen: Ref. Vertrag: Referenzen Realisierungs-/Vertragsmodell — Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2011 bis zum Tag der Veröffentlichung beauftragt worden sein (Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung), — Gesamtprojektkosten (KGR 200 bis 700 nach DIN 276) mindestens 2,5 Mio. EUR netto. Ref Bau: Referenzen Bau — Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2011 bis zum Tag der Veröffentlichung fertiggestellt worden sein, — Gesamtprojektkosten (KGR 200 bis 700 nach DIN 276) mindestens 2,5 Mio. EUR netto, — (mehrgeschossige) Neubauten mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad, gewertet werden alle Gebäudetypen gem. HOAI 10.2 Objektliste Gebäude in den Honorarzonen III-V, außer Einfamilienhäuser, Wirtschaftsgebäude, Bauhöfe, Ladenbauten und Discounter. Ref Planung: Referenzen Architektur — Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2011 bis zum Tag der Veröffentlichung geplant worden sein. (Zeitraum der Planungsleistung), — Gesamtprojektkosten (KGR 200 bis 700 nach DIN 276) mindestens 2 Mio. EUR netto, — Neubauten von Schulen oder Erweiterungen von Schulen, — es müssen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß HOAI erbracht worden sein. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die im Formblatt geforderten Angaben vollständig vorliegen. Insgesamt werden jeweils maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSGVO möglich. Der verlängerte Referenzzeitraum wurde im Einklang mit § 6a Abs. 3 a) VOB/A EU gewählt, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Nach Zuschlag hat der Auftragnehmer eine Vertragserfüllungsbürgschaft oder vergleichbare Sicherheiten in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Die jeweilige Sicherheit wird nach rechtsgeschäftlicher Abnahme der Bauleistungen gegen Mängelansprüchebürgschaften in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers ausgetauscht. Die Bauzwischenfinanzierung ist auf die Bonität des Auftragnehmers abzustellen. Einredeverzichtserklärungen während der Bauzeit werden nicht gegeben. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 107-278195

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.08.2021, Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 23.09.2021

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.06.2022

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die unter I.3) genannte e-Vergabeplattform durchgeführt. Den Bewerbern wird empfohlen, sich auf der genannten e-Vergabeplattform freiwillig zu registrieren. Eine Registrierung stellt sicher, dass die Bewerber bei Änderungen bzw. Fragen und Antworten zum Verfahren automatisch benachrichtigt werden. Die Registrierung ist kostenlos. 2) Das Bewerberformblatt mit den Erklärungen ist zusammen mit den Nachweisen sowohl im Excel- als auch im PDF-Format innerhalb der Bewerbungsfrist vom Bewerber vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über die e-Vergabeplattform eingegangen sind. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Formularfeld jedoch anzugeben. Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Das Ausstellungsdatum für Nachweise mit dem Zusatz „nicht älter als 6 Monate“ bzw. „nicht älter als 13 Monate“ darf an dem unter Ziffer IV.2.2) genannten Tag nicht älter als 6 Monate bzw. 13 Monate sein. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind auf der unter Ziffer I.3) genannten e-Vergabeplattform einzustellen und werden auch nur dort bis 6 Tage vor Abgabe der Teilnahmeanträge durch die Vergabestelle beantwortet. 3) Fehlen in einer Bewerbung Erklärungen oder Nachweise (A1-A4/B1-B4), werden fehlende Erklärungen oder Nachweise nachgefordert. Diese sind spätestens innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den Bewerber über die e-Vergabeplattform nachzureichen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung. Werden geforderte/nachgeforderte Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Teilnahme- bzw. Nachforderungsfrist eingereicht, wird die Bewerbung ausgeschlossen. 4) Mehrfachbewerbungen von Bewerber/Bauunternehmen und Architekten sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss der Bewerbungen, an denen sich das entsprechende Unternehmen beteiligt hat. 5) Angebote, die eine Beauftragung von Bauunternehmen oder Architekten beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters benannt worden waren, werden nicht zugelassen; ebenso Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben. 6) Jeder aufgeforderte Bieter, der ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot mit den geforderten Unterlagen fristgerecht eingereicht hat, aber letztlich nicht den Zuschlag erhält, bekommt nach Abschluss des Vergabeverfahrens für die Erarbeitung seines Erstangebots eine Entschädigung in Höhe von 15 000 EUR. Allen Teilnehmern, die nach Aufforderung des Auftraggebers ihre angebotene Planung überarbeiten, aber letztlich nicht den Zuschlag erhalten, wird für jede vom Auftraggeber geforderte Überarbeitung der Planung eine Entschädigung in Höhe von 5 000 EUR gezahlt. Entschädigungen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Der spätere Auftragnehmer erhält keine Entschädigung. Für Nebenangebote wird ebenfalls keine Entschädigung gezahlt.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Postfach 2249, Weimar, 99423, Deutschland

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.07.2021

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 159486 vom 28.07.2021