Titel | Erprobung und Optimierung eines Resilienzmanagementkonzepts Fallstudienbasierte Untersuchungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) Zentralabteilung Referat Z5 Externe Forschung, Wissensmanagement Brüderstraße 53 51427 Bergisch Gladbach | |
Ausführungsort | DE-51427 Bergisch Gladbach | |
Frist | 28.09.2021 | |
Vergabeunterlagen | www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=402198 | |
TED Nr. | 353937-2021 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2 Brüderstraße 53 51427 Bergisch Gladbach E-Mail: forschungsvergabe@bast.de Internet: http.:www.bast.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=402198 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=402198 I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Forschung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: FE 69.0010/2020 – Erprobung und Optimierung eines Resilienzmanagementkonzepts Fallstudienbasierte Untersuchungen für die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße im Kontext des Klimawandels. Referenznummer der Bekanntmachung: Z2sä-FE 69.0010/2020 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 73000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: FE 69.0010/2020 – Erprobung und Optimierung eines Resilienzmanagementkonzepts Fallstudienbasierte Untersuchungen für die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße im Kontext des Klimawandels. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 252.100,84 EUR II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA2B II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Ziel dieses Forschungsprojektes von Themenfeld 1 „Klimawandelfolgen und Anpassung“ des BMVI-Expertennetzwerks ist die Erprobung und Optimierung eines Resilienzmanagementkonzepts, das für das Bundesfernstraßennetz entwickelt wurde und für die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße anhand von Fallstudien im Kontext des Klimawandels erprobt sowie konzeptionell und methodisch verfeinert werden soll. In den Fallstudien (Fallstudie 1: Bundesfernstraßen, Fallstudie 2: Bundesschienenwege, Fallstudie 3: Nord-Ostsee-Kanal (NOK)) werden konkrete Anwendungsfälle eines Resilienzmanagements im Sinne eines Planspiels durchgespielt, um die Praxistauglichkeit des Resilienzmanagementkonzepts unter anderem vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Planungspraxis, der Datenlage sowie seiner Zielsetzungen und Teilschritte zu testen. Dabei werden Hitzeereignisse, Flusshochwasser und Starkregen/Sturzflut (Fallstudie 1), Sturmwurfereignisse (Fallstudie 2) und kritische Bewirtschaftungssituationen (Fallstudie 3) betrachtet. Das Forschungsprojekt gliedert sich in Arbeitspaket 1 „Stand der Forschung und Technik“, Arbeitspaket 2 „Erprobung des Resilienzmanagementkonzepts“, Arbeitspaket 3 „Optimierung des Resilienzmanagementkonzepts“ und Arbeitspaket 4 „Anwenderdialog“. Bei der Erprobung und Optimierung des Resilienzmanagementkonzepts sind unter anderem die Querbezüge zur Klimawirkungsanalyse von Themenfeld 1 des BMVI-Expertennetzwerks, zum Climate Proofing der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und zum Forschungsprojekt FE 69.0005/2020 „Optimierung und Weiterentwicklung von Handlungshilfen zur Resilienzbewertung der Verkehrsinfrastruktur“ von Themenfeld 3 „Zuverlässige Verkehrsinfrastruktur“ des BMVI-Expertennetzwerks zu berücksichtigen. Teil der Arbeiten des Themenfeldes 1 ist der kontinuierliche Anwenderdialog, um die Bedarfe und Anforderungen der Fachpraxis berücksichtigen zu können. Das trifft insbesondere auch für dieses praxisbezogene Forschungsprojekt zu. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 252.100,84 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 999 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach Ausstellungsdatum). Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen und — ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen. Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Anforderung Nachzuweisen durch (Referenzliste bzw. Eigenerklärung) Kenntnisse und Erfahrungen in Forschung und Entwicklung zu Resilienzmanagement mindestens ein abgeschlossenes Forschungs- und Entwicklungsprojekt aus den letzten 5 Jahren Kenntnisse und Erfahrungen in Forschung und Entwicklung zu Verkehrs- und Infrastrukturmanagement mit Bezug auf die Bundesfernstraßen mindestens ein abgeschlossenes Forschung- und Entwicklungsprojekt aus den letzten 5 Jahren Kenntnisse und Erfahrungen in Forschung und Entwicklung zu Verkehrs- und Infrastrukturmanagement mit Bezug auf die Bundesschienenwege mindestens ein abgeschlossenes Forschung- und Entwicklungsprojekt aus den letzten 5 Jahren Kenntnisse und Erfahrungen in Forschung und Entwicklung zu Verkehrs- und Infrastrukturmanagement mit Bezug auf die Bundeswasserstraßen mindestens ein abgeschlossenes Forschungs- und Entwicklungsprojekt aus den letzten 5 Jahren Kenntnisse und Erfahrungen in Forschung und Entwicklung zu Klimawandel, extremen Wetterereignissen oder Naturgefahren mindestens ein abgeschlossenes Forschungs- und Entwicklungsprojekt aus den letzten 5 Jahren. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124 GWB und § 128 GWB auszuschließen sind. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.09.2021 Ortszeit: 06:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.12.2021 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 28.09.2021 Ortszeit: 09:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden Teilnahmebedingungen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet: http.:www.bundeskartellamt.bund.de VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen: — Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes, — Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB: Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber. — Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 08.07.2021 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 159256 vom 15.07.2021 |