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Titel
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Archäologische Untersuchungen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberWIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH
Blutenburgstraße 20
80636 München
AusführungsortDE-84066 Mallersdorf-Pfaffenberg
Frist18.10.2022
TED Nr.478385-2022
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH

Blutenburgstraße 20

80636 München

Telefon: +49 89-99222281

 

E-Mail: evergabe@wiges-gmbh.de

Internet: http.:www.vergabe.bayern.de

 

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=475756 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform Internet: http.:www.vergabe.bayern.de zum Download bereitgestellt. Vergabeplattform des Freistaates Bayern Internet: http.:www.vergabe.bayern.de München 80636 E-Mail: evergabe@wiges-gmbh.de NUTS-Code: DE212 Internet-Adresse(n): Hauptadresse:Internet: http.:www.vergabe.bayern.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=475756

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Bau von Wasserstraßen

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Donauausbau Straubing-Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing-Deggendorf, Gemeinsame ökologische Maßnahmen, Polder Sulzbach, VE7222 - MK11, Archäologische Erkundung Referenznummer der Bekanntmachung: M-078-22

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914 Archäologische Untersuchungen

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Archäologische Erkundung

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE22B Hauptort der Ausführung: Die Untersuchungsflächen der VE7222 der archäologischen Erkundung liegen im Polder Sulzbach, südlich der Ortschaft Waltendorf. Der Polder Sulzbach liegt links der Donau und erstreckt sich von Donau-km 2305,0 bis 2293,5. Im Polder liegen die Ortschaften Waltendorf, Loham, Mariaposching und Hundldorf, sowie zahlreiche Siedlungen und Anwesen.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die für den Auftrag zu erbringenden Leistungen umfassen die archäologische Betreuung von Bodenabtrag inklusive der Dokumentation und Vermessung sowie die Durchführung archäologischer Ausgrabungen mit Dokumentation und Vermessung nach den Richtlinien des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. 1. Archäologische Begleitung der Bodenarbeiten: - Begleitung der Bodenarbeiten: 252 h - Tachymetrische Vermessung: 26.700,00 m2 - Dokumentation des Bodenabtrags 2. Gegebenenfall erforderliche (optionale) archäologische Grabungsarbeiten: - Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsleitung 815 h - Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde GrabungstechnikerIn 1.631 h - Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde GrabungsfacharbeiterIn 3.262 h - Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde GrabungsarbeiterIn 1.631 h - Dokumentationsassistenz 815 h - Herstellen der geforderten Grabungsdokumentation

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 09.01.2023 Ende: 10.04.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen nen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nachfolgend die Sprachform des generischen Maskulinums angewandt. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig verstanden werden soll. Nachweise für die Mindestkriterien: 1. Personelle Zusammensetzung - Grabungsleitung - Grabungstechniker - Dokumentationsassistent - Grabungsfacharbeiter - Grabungsarbeiter - Restaurator - Archäobotaniker - Antropologe Für die archäologische Begleitung der Bodenarbeiten und/oder der archäologischen Grabungsarbeiten ist aufgrund möglicher zeitlicher Konflikte der Einsatz einer weiteren Mannschaft bestehend aus Grabungsleitung, Grabungstechniker, Grabungsfacharbeitern und Grabungsarbeitern einzuplanen. 2. Nachweise a) Wissenschaftliche Grabungsleitung - Nachweis eines abgeschlossenen Studienganges (Promotion, Magister oder Master of Arts) der Archäologie, Fachrichtung Ur-, Vor- oder Frühgeschichte; Provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters oder der Neuzeit. - Nachweis von mindestens 24 Monaten Erfahrung als Grabungsleitung durch Referenzen die mindestens folgende Angaben enthalten: Kurzbeschreibung der Grabung und Fundstelle, Grabungsort, Grabungsdauer, Auftraggeber. - Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden. - Die Grabungsleitung ist mit einer Referenzliste namentlich zu nennen und mitzuteilen. b) Wissenschaftlicher Grabungstechniker - Geprüfter Grabungstechniker (HTW Berlin oder Fortbildung nach Frankfurter Modell oder ein Magister/Master/Bachelor-Abschluss. - Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker oder Grabungsleitung in Bayern. - Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden. - Grabungstechniker ist namentlich zu nennen. c) Dokumentationsassistenz - Magister/Master/Bachelor-Abschluss. - Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker oder Grabungsleitung in Bayern. - Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden. d) Grabungsfacharbeiter - Nachweis von mindestens 6 Monaten Grabungserfahrung bei Flächen- und Trassengrabungen. - Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat B2 oder gleichwertig geführt werden. e) Restaurator - Nachweis eines abgeschlossenen Studiums im Fachgebiet archäologisches Kulturgut oder einer Ausbildung nach dem sog. „Mainzer Modell“. - Namentliche Nennung in Referenzliste f) Archäobotaniker - Nachweis eines abgeschlossenen Studiums bevorzugt im Fachgebiet Biologie, Fachrichtung Botanik/Vegetationsgeschichte. oder einer Ausbildung nach dem sog. „Mainzer Modell“ - Namentliche Nennung in Referenzliste g) Anthropologe - Nachweis eines abgeschlossenen Studiums der Anthropologie mit Schwerpunkt Historische Anthropologie bzw. Paläoanthropologie. - Namentliche Nennung in Referenzliste Der AN hat das vorgesehene Personal mit entsprechender Qualifikation bereits im Zuge des Angebotes zu benennen. Von Seiten des AG wird dabei eine konstante personelle Betreuung über die Dauer der Gesamtmaßnahme vorausgesetzt. Ein Personalwechsel ist nur in Ausnahmefällen (z.B. längere Krankheit oder Ausscheiden des entsprechenden Mitarbeiters) zulässig und ist dem AG mit ausreichend Vorlauf anzuzeigen. Es ist nur Personalersatz mit gleichwertiger fachlicher Eignung zulässig. Die Neubesetzung ist vom AG freizugeben. Der AG behält sich bei stark abweichender fachlicher Qualifikation eine Ablehnung des Ersatzpersonals vor. Im Urlaub- oder Krankheitsfall ist durch den AN eine Vertretung mit entsprechender fachlicher Eignung und ausreichendem Projektwissen zu benennen.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.10.2022 Ortszeit: 10:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19.12.2022

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 18.10.2022 Ortszeit: 10:00 Ort: WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH, Blutenburgstraße 20, 80636 München

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Vergabeunterlagen stehen kostenfrei und unmittelbar zugänglich auf Internet: http.:www.vergabe.bayern.de unter der Vergabe Nr. M-078-22 zur Verfügung. Angebote oder Bewerbungen dürfen elektronisch nur über die Vergabeplattform des Freistaates Bayern www.vergabe.bayern.de abgegeben werden. Angebote oder Bewerbungen, die auf anderen Vergabeplattformen, z. B. Internet: http.:www.evergabe.online.de abgeben werden, können nicht gewertet werden. Wir weisen darauf hin, dass ein eventueller Bieterdialog (Fragen und Antworten) nur über die Plattform www.vergabe.bayern.de abgewickelt wird.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80534 Deutschland Telefon: +49 89-21762411 E-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.de Fax: +49 89-21762847

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH Blutenburgstraße 20 München 80636 Deutschland Telefon: +49 89-99222281 E-Mail: evergabe@wiges-gmbh.de Fax: +49 89-99222299 Internet: http.:www.wiges-gmbh.de

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 30.08.2022

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 167035 vom 04.09.2022