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Titel
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Bau einer zentralen Leitwarte (ZLW) zur Steuerung und Überwachung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeberenercity Netz GmbH
Auf der Papenburg 18
30459 Hannover
AusführungsortDE-30459 Hannover
Frist27.03.2022
Vergabeunterlagenwww.dtvp.de/…/documents
TED Nr.110105-2022
Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) enercity Netz GmbH

Auf der Papenburg 18

30459 Hannover

Kontaktstelle(n): DAGEFÖRDE Öffentliches Wirtschaftsrecht Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Telefon: +49 51159097560

Fax: +49 51159097566


E-Mail: vergabe@kanzlei-dagefoerde.de

Internet:http.://www.enercity-netz.de


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet:http.://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBLRKJZ/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet:http.://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBLRKJZ


I.6) Haupttätigkeit(en) Strom


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: enercity Netz GmbH - Generalplanung für den Neubau der Zentralen Leitwarte Referenznummer der Bekanntmachung: 3-2022


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Die enercity Netz GmbH beabsichtigt den Bau einer zentralen Leitwarte (ZLW) zur Steuerung und Überwachung der Netz-, Produktions- und Energiehandelsprozesse im Stadtgebiet Hannover. Im Vergabeverfahren soll ein Generalplaner beauftragt werden, der die für das Projekt erforderlichen Planungsleistungen aus einer Hand erbringt. Die Bauleistungen sollen auf Basis einer vom Auftragnehmer der ausgeschriebenen Leistungen erarbeiteten funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) an einen Generalunternehmer (GU) beauftragt werden.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE929 Hauptort der Ausführung: 30459 Hannover Erbringung der Leistungen in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers und vor Ort in Hannover.


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Auftraggeber beabsichtigt, die nachfolgenden Planungsleistungen auf Grundlage der HOAI 2021 an einen Auftragnehmer (Generalplaner) zu vergeben. Die für die Leistungserbringung geltenden vertraglichen Regelungen ergeben sich aus dem Generalplanervertrag (Teil C der Vergabeunterlagen). - Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10.1 - Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14.1 - Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15.1 - Geotechnik (Geotechnischer Bericht) gemäß § 3 Abs. 1 HOAI i. V. m. Anlage 1 - Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik) gemäß § 3 Abs. 1 HOAI i. V. m. Anlage 1 - Freianlagen gemäß § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11.1 - Abbruchplanung - Zusätzlich beauftragte Leistungen (optional) Das Nähere ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen).


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 40 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber beabsichtigt, mindestens drei Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten aufzufordern. Voraussetzung hierfür ist, dass die Eignungskriterien einschließlich der Mindestanforderungen erfüllt sind. Sofern die Anzahl der Bewerber, welche die Eignungskriterien erfüllen, weniger als drei beträgt, kann der Auftraggeber das Verfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten auffordert, welche die Kriterien erfüllen.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Mit Erteilung des Zuschlags beauftragt der Auftraggeber die in der Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen) beschriebenen Leistungen nicht vollständig, sondern stufenweise wie nachfolgend beschrieben: Mit Erteilung des Zuschlags wird der Auftragnehmer zunächst nur mit den Leistungen bis einschließlich der Leistungsphase 4 nach HOAI beauftragt (Grundbeauftragung). Über den Abruf weiterer Leistungen (Folgebeauftragungen) wird der Auftraggeber insbesondere auf Grundlage der Ergebnisse des Genehmigungsverfahrens entscheiden. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen über die Grundbeauftragung hinaus besteht nicht. Die Beauftragung mit den Leistungen der zur Umsetzung des Vorhabens erforderlichen Planungsleistungen der Leistungsphasen 5 ff. nach HOAI erfolgt ggf. - nach Wahl des Auftraggebers in bis zu drei weiteren Paketen - durch Abruf des Auftraggebers. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die jeweils abgerufenen Leistungen zu erbringen, wenn der Abruf innerhalb von 12 Monaten nach Abschluss der jeweils vorangegangenen Leistungen erfolgt. Näheres ergibt sich aus dem Generalplanervertrag (Teil C).


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben 1) Vergabeunterlagen In der Anlage B01 (Machbarkeitsstudie) sind besonders sensible Informationen zu dem Vorhaben enthalten, das eine kritische Infrastruktur der Energieversorgung im Sinne von § 2 Abs. 10 BSIG beinhaltet. Daher stellt der Auftraggeber gemäß § 41 Abs. 4 SektVO dieses Dokument erst in der Angebotsphase und nur nach Abgabe einer gesonderten Vertraulichkeitserklärung (siehe Anlage D05) zur Verfügung. Die Erklärung ist auszufüllen, zu unterzeichnen (im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch den bevollmächtigen Vertreter) und mit dem Teilnahmeantrag über die Vergabeplattform einzureichen. Die Machbarkeitsstudie wird dann über die Vergabeplattform bereitgestellt. 2) Erläuterung zur Angabe der Vertragslaufzeit (Ziffer II.2.7) Die Angabe ist als Schätzung zu verstehen und beruht auf der derzeitigen Planung des Auftraggebers bzgl. des Verlaufs dieses Vergabeverfahrens und des Projekts insgesamt. Der Vertrag beginnt grundsätzlich mit dem Zuschlag und endet mit vollständiger Erbringung der letzten dem Auftragnehmer übertragenen Teilleistung.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Jahresumsatz Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den Jahren 2019 bis 2021 (insgesamt und aus Planungsleistungen für mit dem zu planenden Objekt vergleichbare Hochbauten). Der Auftraggeber behält sich vor, zum Nachweis der Richtigkeit der Angaben ergänzende Unterlagen anzufordern, z. B. (testierte) Jahresabschlüsse oder Bestätigungen eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters. 2. Haftpflichtversicherung Nachweis einer branchenüblichen Vermögensschadenhaftpflichtversicherung durch Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Bestätigung der Versicherung, im Auftragsfall eine entsprechende Deckung zu gewähren. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1.: Jahresumsatz aus Planungsleistungen für mit dem zu planenden Objekt vergleichbare Hochbauten mindestens 500.000 EUR im Jahresdurchschnitt in den Jahren 2019-2021. Zu 2.: Deckungssumme für Vermögensschäden mindestens 5,0 Mio. EUR je Schadensfall. Die Deckungssumme muss pro Jahr mindestens 2-fach zur Verfügung stehen.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 3. Referenzleistungen Eigenerklärungen über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare frühere Aufträge. 4. Personalstand Eigenerklärung zum Personalstand im Jahresdurchschnitt in den Jahren 2019 bis 2021, gegliedert nach Büroinhabern/Geschäftsführern, Architekten/Ingenieure/innen und kaufmännischen/technischen Mitarbeitern. 5. Projektleitung Eigenerklärung zum/zur vorgesehenen Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/in unter Angabe von Name, beruflicher Qualifikation und Berufserfahrung in Jahren. 6. Angaben zum Nachunternehmereinsatz Eigenerklärung dazu, ob und ggf. welche Leistungen an Nachunternehmer übertragen werden sollen sowie ggf. Eigenerklärung zur Verfügung über die Ressourcen des Nachunternehmers und dessen Eignung (im Falle der Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 3.: Es sind mindestens drei Referenzleistungen über vergleichbare frühere Aufträge vorzulegen. Vergleichbar sind Aufträge, bei denen alle nachfolgenden Merkmale vorliegen: - Bauvolumen (Summe aus KG 300-500) mindestens 10 Mio. EUR netto. - Planungsleistungen der Objektplanung gemäß §§ 33 ff. HOAI. - Projekte mit mindestens überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad (Honorarzonen IV oder V nach HOAI). - Leistungsbeginn der Referenzleistungen nicht vor dem 01.01.2012. Es müssen außerdem die nachfolgenden Anforderungen erfüllt sein: - In der Summe der vorgelegten Referenzleistungen müssen die Leistungsphasen 1 bis 8 gemäß § 34 HOAI jeweils mindestens einmal bearbeitet und abgeschlossen worden sein. - Mindestens eine Referenzleistung muss ein Projekt betreffen, das eine kritische Infrastruktur im Sinne von § 2 Abs. 10 BSIG (z. B. eine Leitwarte oder Einsatzleitstelle) beinhaltet. - Mindestens eine Referenzleistung muss ein Projekt betreffen, welches den Abbruch eines Bestandsobjekts und den Neubau an gleicher Stelle umfasst. Zu 5.: Für die als Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/in vorgesehenen Personen ist ein Nachweis der Berufszulassung als Architekt/in bzw. Ingenieur/in durch Mitgliedschaftsbestätigung einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder vergleichbaren Nachweis zu erbringen.


III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: 7. Gesetzliche Ausschlussgründe Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von §§ 123, 124 GWB sowie ggf. Maßnahmen der Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Siehe Generalplanervertrag (Teil C).


III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Siehe Generalplanervertrag (Teil C).


III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Für die als Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/in vorgesehenen Personen ist ein Nachweis der Berufszulassung als Architekt/in bzw. Ingenieur/in durch Mitgliedschaftsbestätigung einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder vergleichbaren Nachweis zu erbringen.


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Generalplanervertrag (Teil C).


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.03.2022 Ortszeit: 23:59


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 06.04.2022


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.06.2022


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert


VI.3) Zusätzliche Angaben


1) Nachunternehmer, Eignungsleihe Bewerber haben in dem Nachunternehmerverzeichnis (Teil D, Anlage D02) anzugeben, ob und ggf. welche Teile der Leistung sie an Nachunternehmer weitergeben wollen. Das Nachunternehmerverzeichnis ist auch dann auszufüllen und abzugeben, wenn kein Nachunternehmereinsatz vorgesehen ist. Sollte ein Bewerber die Eignungskriterien nur dadurch erfüllen können, dass er einen Nachunternehmer einbezieht (Eignungsleihe), so hat er zusätzlich bei Abgabe des Teilnahmeantrags seine Verfügung über die Ressourcen des Nachunternehmers und dessen Eignung sowie das Nichtvorliegen gesetzlicher Ausschlussgründe beim Nachunternehmer mittels einer Nachunternehmererklärung (Teil D, Anlage D03) nachzuweisen. 2) Bewerber-/Bietergemeinschaften Für Bewerbergemeinschaften muss ein gemeinsamer Teilnahmeantrag abgegeben werden. Der Name der Bewerbergemeinschaft sowie ein bevollmächtigter Vertreter sind anzugeben (siehe Teil D der Vergabeunterlagen). Der Auftraggeber weist darauf hin, dass von einer (späteren) Bietergemeinschaft eine gesamtschuldnerische Haftung verlangt wird. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag die Bewerbergemeinschaftserklärung (Teil D, Anlage D04) in von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich unterzeichneter Form abzugeben. Mit Abgabe eines Erstangebots wird die Bewerbergemeinschaft zur Bietergemeinschaft. Für Bietergemeinschaften muss ein gemeinsames Angebot abgegeben werden. Änderungen an der Zusammensetzung einer Bietergemeinschaft gegenüber der Zusammensetzung als Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum Ausschluss des Angebots vom Vergabeverfahren führen. Bekanntmachungs-ID: CXP4YBLRKJZ


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen Auf der Hude 2 Lüneburg 21339 Deutschland Telefon: +49 413115-3306 E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de Fax: +49 413115-2943 Internet-Adresse: Internet:http.://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag an (§ 160 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.02.2022

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 163065 vom 03.03.2022