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Titel
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Forschungsbohrung am Rebstockbad
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleStadt Frankfurt am Main - Energiereferat
Adam-Riese-Straße 25
60327 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-60486 Frankfurt am Main
Frist27.07.2022
Vergabeunterlagenvergabe.stadt-frankfurt.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-181a3f4f832-4bdb1068c1de472e
Beschreibung

a) Energiereferat

Adam-Riese Straße 25 S

60327 Frankfurt


E-Mail: mailto: vergabe.umweltamt@stadt-frankfurt.de


b) Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOB/A


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Zugelassene Angebotsabgabe [x] elektronisch [x] in Textform [x] mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel [x] mit qualifizierter/m Signatur/Siegel [ ] schriftlich


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung: Rebstockbad, 60486 Frankfurt am Main NUTS-Code : DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt


f) Art und Umfang der Leistung: Forschungsbohrung Rebstockbad - Frankfurt am Main Baumaßnahme Forschungsbohrung Rebstockbad Die Stadt Frankfurt am Main plant in Kooperation mit dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) im Rahmen der geologischen Landesaufnahme die Erkundung der Geologie im tiefen Untergrund der Stadt Frankfurt am Main. Dazu wird eine Forschungsbohrung bis zur Basis der geologischen Schicht des Rotliegenden auf dem Gelände des Rebstockbades niedergebracht. Es sollen wertvolle Erkenntnisse über die gesteinsphysikalischen, hydrogeologischen, petrographischen und stratigraphischen Standortverhältnisse gewonnen werden. Die Bohrung erfolgt im Zusammenhang mit einer städtebaulichen Nutzung des Grundstückes durch die Antragstellerin. Somit handelt es sich bei der geplanten Forschungsbohrung am Rebstockbad zum Zweck der geologischen Landesaufnahme um eine Bohrung nach §127 BBergG für deren Errichtung und Betrieb ein Hauptbetriebsplan einzureichen ist.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:


h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f): Nein


i) Ausführungsfristen: Beginn : 15.09.2022 Ende : 28.02.2023


j) Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen


k) mehrere Hauptangebote: nicht zugelassen


l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert


o) Ablauf der Angebotsfrist am: 27.07.2022 11:00 Uhr Bindefrist: 31.08.2022


p) Anschrift, an die die Angebote zu richten/übermitteln sind elektronisch: Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch


r) Zuschlagskriterien Kriterium Gewichtung 1 1 Preis 100,00 Kriterium Gewichtung 1 1 Preis 100,00


s) Angebotseröffnung: 27.07.2022 11:00 Uhr Bei der Öffnung des Angebots dürfen anwesend sein: k. A.


t) geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen


u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: siehe Vergabeunterlagen


v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


w) Beurteilung der Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 'Eigenerklärungen zur Eignung' ist erhältlich: Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/download/VHB_124_Eigenerklaerung_zur_Eignung.pdf Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Es wird dringend darum gebeten, die elektronisch zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden und keine anderweitigen Dokumente (beispielsweise Firmenbroschüren) einzureichen. Sofern eine allgemeine PQ nach VOB/A die geforderten Eignungsnachweise inhaltlich abdeckt, kann die entsprechende Angabe durch Verweis auf die PQ ersetzt werden. Weitere Angaben, die nicht von der PQ nach VOB/A erfasst sind, müssen gesondert getätigt werden. Darüber hinaus sind entsprechend der Abfragen im Formblatt 124, das Teil der Vergabeunterlagen ist, Angaben zu folgenden Abfragen zu tätigen: -Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. -Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes: Angabe, ob eine Eintragung in das Handelsregister vorliegt und ggf. Angabe der Nummer und des entsprechenden Amtsgerichts. -Eigenerklärung, ob eine Eintragung in die Handwerksrolle besteht und bejahendenfalls Angabe der Betriebsnummer und der Handwerkskammer. - Eigenerklärung, dass in den letzten 10 Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden, die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen und der Bieter sich zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit er der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat sowie Nennung des zuständigen Finanzamts und der USt.- ID. Es müssen mindestens 3 Referenzen über vergleichbare abgeschlossene Leistungen in den letzten 10 Jahren (gerechnet ab dem Ende der Frist zur Einreichung der Angebote) erbracht worden sein. Vergleichbar sind Referenzen mit folgendem Leistungsinhalt: Brunnenbau-. Erdwärme- oder Explorationsbohrung(en) mit einer Endteufe größer gleich 500m unter GOK und einem Enddurchmesser größer gleich140mm. Einbau und Zementation von Stahlverrohungen bis mind. 500 m mit Durchmesser größer gleich 219mm. (Dass diese vorstehenden Anforderungen an die Referenzen erfüllt sind, muss sich aus dem -auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin vorzulegendem- Formblatt 444 ergeben. Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die nachstehenden Ausführungen verwiesen). -Eigenerklärung, ob eine Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft besteht. - Eigenerklärung, dass keine Gründe für einen Ausschluss vom Vergabeverfahren gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen. - Eigenerklärung, dass kein wirksames Berufsverbot ( § 70 StGB), kein wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132 a StPO) und keine wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO) vorliegt. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird die AG für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. - Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder eröffnet, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Für den Fall, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde: Eigenerklärung, dass dieser auf Verlangen vorgelegt wird. - Eigenerklärung, dass die Nichtabgabe oder Unrichtigkeit der vorstehenden Erklärungen dieses Formblatts zu meinem Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann. Es sind darüber hinaus Nachweise für das Bestehen der folgenden Zertifizierungen mit dem Angebot vorzulegen: - Zertifizierung nach DVGW - Arbeitsblatt W 120-1 - Zertifzierung nach DVGW - Arbeitsblatt W 120-2 - SCC - Zertizierung (oder gleichwertig) handelt. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, können in besonderen Ausnahmefällen, in denen dies durch den Gegenstand des Auftrags gerechtfertigt ist, sowie in begründeten Einzelfällen Eignungsnachweise gefordert werden. Dies können insbesondere folgende Nachweise sein: - eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen, - für 3 Referenzen je eine Referenzbescheinigung mit Angaben entsprechend VHB-Formblatt 444,(bei Bietergemeinschaften genügt, wenn die Mitglieder der Bietergemeinschaft insgesamt mindestens die vorstehend geforderte Anzahl von wertungsfähigen Referenzen angeben) - die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben, - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse , eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen oder - eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das bietende Unternehmen zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.


x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Regierungspräsidium Darmstadt, Vergabekompetenzstelle Wilhelminenstr. 1-3 64283 Darmstadt


y) Sonstige Angaben: nachr. HAD-Ref. : 11/12225 nachr. V-Nr/AKZ : 79-2022-00013


z) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz: Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Tag der Veröffentlichung in der HAD: 15.07.2022

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 165940 vom 20.07.2022