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Titel
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Durchführung v. Beweissicherungsverfahren an Gebäuden im Umgriff des Großprojekts Neubau Helmut-Kohl-Allee
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
VergabestelleBauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH
Walzmühlstraße 65
67061 Ludwigshafen
AusführungsortDE-67061 Ludwigshafen am Rhein
Frist21.09.2023
TED Nr.TPC/20230814_134040_029
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH (BPG)

Walzmühlstraße 65

67061 Ludwigshafen

 

E-Mail: submission@ludwigshafen.de

Internet: www.ludwigshafen.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) Internet: vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilt/erteilen folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Bereich Zentrale Vergabestelle und Baukoordinierung Postanschrift: Jaegerstraße 1 Postleitzahl / Ort: 67059 Ludwigshafen Land: Deutschland NUTS-Code: DEB34 E-Mail: submission@ludwigshafen.de Hauptadresse: (URL) Internet: www.auftragsboerse.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: (URL) Internet: www.auftragsboerse.de

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Juristische Person des privaten Rechts

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Realisierung von Bauprojekten für die Stadt Ludwigshafen

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Konzeptionierung u. Durchführung v. Beweissicherungsverfahren an Gebäuden im Umgriff des Großprojekts Neubau Helmut-Kohl-Allee, Ludwigshafen. Konzeptionierung u. Durchführung v.Erschütterungsmessungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023 / 192

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71319000-7

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Konzeptionierung und Durchführung von Beweissicherungsverfahren an Gebäuden im Umgriff des Großprojekts Neubau helmut-Kohl-Allee, Ludwigshafen. Konzeptionierung und Durchführung von Erschütterungsmessungen, Setzungsmessungen, Baulärmprognose und Baulärmmessung.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) CPV-Code Hauptteil:

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB34 Hauptort der Ausführung: Ludwigshafen am Rhein

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung Im Umfeld der Baumaßnahmen für den Neubau der Helmut-Kohl-Allee in Ludwigshafen sind Beweissicherungen an Gebäuden rund um die Baufelder durchzuführen. Baubegleitend sind ergänzende Konzepte für Erschütterungsmessungen, Setzungsmessungen und Baulärmmessungen zu erarbeiten und umzusetzen. Die Bauzeit beträgt ca. 8 Jahre in unterschiedlicher Intensität mit unterschiedlichen Einzelmaßnahmen. Die Konzepte und die Umsetzung sind eng an den Bauablauf anzupassen.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

 

II.2.6) Geschätzter Wert

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 01.01.2024 Ende: 31.12.2031 Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben:

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen vorzulegen: 1. Eigenerklärung, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister oder in der Handwerksrolle nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, indem er ansässig ist. Die Eigenerklärung kann durch Einzelnachweise mittels Einreichung des Formblattes 124 Eigenerklärung Eignung oder durch Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (Teil IV A) oder durch Nachweis der Präqualifizierung nebst den hinterlegten Präqualifizierungsangaben erbracht werden. 2. Eigenerklärung, dass dem Bieter keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Die Eigenerklärung kann durch Einzelnachweise mittels Einreichung des Formblattes 124 Eigenerklärung Eignung oder durch Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (Teil III A bis D) oder durch Nachweis der Präqualifizierung nebst den hinterlegten Präqualifizierungsangaben erbracht werden. Im Falle von Bietergemeinschaften sind von jedem Bietergemeinschaftsmitglied die Eigenerklärungen gemäß Ziffer 1 bis 2 mit dem Angebot einzureichen.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Im Formular 124 "Eigenerklärung zur Eignung" sind insbesondere folgende Angaben zu machen: 1.) Nettojahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Gesamtumsatz) 2.) Nachweis einer Haftpflichtversicherung durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice (Versicherungsschein). Hat der Bieter eine Kopie der Versicherungspolice im Präqualifizierungssystem hinterlegt, kann der Nachweis auch mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer unter der der Bieter im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für Leistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen, dass die Versicherung auch bei Betätigung des Bieters als Mitglied einer Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft eintritt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Die Vergabestelle fordert als Mindestanforderung zu 1.) einen durchschnittlichen Jahresmindestnettoumsatz (Gesamtumsatz) in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für vergleichbare Gutachterleistungen in Höhe von 400.000 EUR Im Falle einer Bietergemeinschaft bzw. eines Unterauftragnehmereinsatzes/einer Eignungsleihe ist die Summe der beteiligten Unternehmen in den jeweiligen Leistungsbereichen entscheidend. bzu 2.) Die Haftpflichtversicherung muss Mindest-Deckungssummen je Schadensfall wie folgt aufweisen: - für Personenschäden: 3.000.000,00 EUR - für Sach- und Vermögensschäden: 1.000.000,00 EUR Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens jeweils das zweifache der vorstehend je Versicherungsfall genannten Mindestversicherungssummen entsprechen. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis gemäß Ziffer 2 von jedem Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erbringen mit der Maßgabe, dass es genügt, wenn die Addition der nachgewiesenen und mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zu Verfügung stehenden Mindest-Deckungssummen der Mitglieder der Bietergemeinschaft die geforderten Mindest-Deckungssummen erreichen. Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Bieter für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen und somit im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1. Unternehmens-Referenzen Eigenerklärung mit Angabe von vergleichbaren Referenzen im Bereich Durchführung von Beweissicherungsverfahren für umfangreiche Infrastrukturprojekte, die in den letzten 5 Jahren erbracht worden sind (gewertet werden auch noch laufende Referenzen mit seit mind. 6 Monaten begonnener Tätigkeit). Geforderte Mindestanforderung: Der Bieter muss über mindestens zwei vergleichbare Referenzen im Bereich Durchführung von Beweissicherungsverfahren für umfangreiche Infrastrukturprojekte verfügen, die in den letzten 5 Jahren erbracht worden sind (gewertet werden auch noch laufende Referenzen mit seit mind. 6 Monaten begonnener Tätigkeit) Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bieter für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen und somit im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. 2. Eignung und Qualifikation Der Bieter muß einen bestellten und vereidigten Sachverständigen benennen, der die Erstellung der Konzepte und die Durchführung führt, bewertet und überwacht. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:s.o.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag und Ortszeit: 21.09.2023 10:15 Uhr

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können DE

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.11.2023

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 21.09.2023, Ortszeit: 10:15 Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

 

VI.3) Zusätzliche Angaben: a) Im Auftragsfall gilt: Zur Vorlage von Plänen und Unterlagen sowie für den sonstigen Datenaustausch (insbesondere Rechnungen) wird die CDE-Plattform Project Networld genutzt, die vom Auftraggeber bereitgestellt wird. Der Auftragnehmer erhält vom Auftraggeber hierzu die erforderlichen Zugangsdaten sowie eine Einweisung. b) Bei der Abgabe eines Angebotes über die Vergabeplattform ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer gegebenenfalls großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des Angebotes längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Es ist daher vom Bieter ausreichend Zeit für das Hochladen des Angebotes auf die Vergabeplattform einzukalkulieren. Zudem ist zu berücksichtigen, dass für die elektronische Abgabe des Angebotes über die Vergabeplattform ein kostenloses Tool erforderlich ist, welches eine separate Installation notwendig macht. Es wird deshalb empfohlen, rechtzeitig vor Ablauf der Abgabefrist die Übermittlung des Angebotes zu testen. Bei technischen Problemen und Fragen in diesem Zusammenhang sind auf der Vergabeplattform weitergehende Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum Support benannt.Antworten zu Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere Vergabeunterlagen, welche sämtliche Bieter betreffen, werden vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform gemäß Abschnitt I.3) der Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellt. Für die Abgabe des Angebots ist jeweils die aktuellste Version der auf der Vergabeplattform eingestellten Vergabeunterlagen maßgebend. Die Bieter müssen daher sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Angebots prüfen, ob seitens des Auftraggebers zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt oder Bieterfragen beantwortet wurden, welche für Abgabe des Angebotes zu beachten sind.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Postanschrift: Stiftsstraße 9 Postleitzahl / Ort: 55116 Mainz Land: Deutschland

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Postanschrift: Postleitzahl / Ort:

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen des § 160 GWB. § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Bereich Zentrale Vergabestelle und Baukoordinierung Postanschrift: Jaegerstraße 1 Postleitzahl / Ort: 67059 Ludwigshafen Land: Deutschland E-Mail: submission@ludwigshafen.de

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 11.08.2023

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 174174 vom 16.08.2023