Titel | Umweltplanung und Erstellung von Wasserrechtlichen Gutachtens | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Deutsche Bahn AG FS.EI-SO(A) Salomonstraße 21 04103 Leipzig | |
Ausführungsort | DE-10785 Berlin | |
Frist | 22.09.2023 | |
Vergabeunterlagen | bieterportal.noncd.db.de/…/7f37f962-1b67-4462-a6ae-dc21218b93b9 | |
TED Nr. | 513311-2023 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Deutsche Bahn AG Konzernleitung (Bukr 10) Potsdamer Platz 2 10785 Berlin Telefon: +49 3412342294 E-Mail: daniel.lohse@deutschebahn.com Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/7f37f962-1b67-4462-a6ae-dc21218b93b9 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FEI-SO - Beschaffung Infrastruktur Region Südost Salomonstraße 21 Leipzig 04103 Deutschland Kontaktstelle(n): Lohse, Daniel Telefon: +49 3412342294 E-Mail: daniel.lohse@deutschebahn.com Fax: +49 3412342399 NUTS-Code: DED51 Internet-Adresse(n): Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/7f37f962-1b67-4462-a6ae-dc21218b93b9 I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung für Planungs- und Überwachungsleistungen zum Umwelt- und Naturschutz (bundesweit) Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI68588 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90712000 Umweltplanung II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Rahmenvereinbarung für Planungs- und Überwachungsleistungen zum Umwelt- und Naturschutz bis 100 T€ Netto-Honorar pro Einzelabruf (bundesweit): Leistungen werden über folgende Fachlose vergeben: Los 1: UVP und naturschutzfachliche Planungen, Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Naturschutz, Generelle UBÜ Schwerpunkt Naturschutz; Los 2: Wasserrechtliche Gutachten, Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Wasser/Gewässerschutz, Generelle UBÜ Schwerpunkt Wasser/Gewässerschutz; Los 3: Bodenschutz und Abfallmanagement in der Planung, Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Boden/Abfall, Generelle UBÜ Schwerpunkt Boden/Abfall; Los 4: Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Immissionsschutz, Generelle UBÜ Schwerpunkt Immissionsschutz II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung für Planungs- und Überwachungsleistungen zum Umwelt- und Naturschutz bis 100 T€ Netto-Honorar pro Einzelvertrag (bundesweit) Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90712000 Umweltplanung II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: bundesweit II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Los 1. UVP und naturschutzfachliche Planungen, Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Naturschutz, Generelle UBÜ II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 191.823.047,73 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.04.2024 Ende: 31.03.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal 2 Jahre optional möglich (siehe II.2.11), längstens bis 30.09.2028 II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: 2-malige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr bis längstens 31.03.2028 II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EU Mittel möglich, jedoch noch nicht bekannt II.2.14) Zusätzliche Angaben II.2.5) Zuschlagskriterien - Zuschlagskriterium 100 % Preis Es werden Rahmenverträge nur mit denjenigen Büros abgeschlossen, deren Angebotspreis das 1,5 fache des Durchschnittswertes der Angebotspreise aller eingegangenen wertbaren Angebote nicht überschreitet. II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung für Planungs- und Überwachungsleistungen zum Umwelt- und Naturschutz bis 100 T€ Netto-Honorar pro Einzelvertrag (bundesweit) Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90712000 Umweltplanung II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: bundesweit II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Los 2: Wasserrechtliche Gutachten, Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Wasser/Gewässerschutz, Generelle UBÜ II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 8.519.024,23 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.04.2024 Ende: 31.03.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal 2 Jahre optional möglich (siehe II.2.11), längstens bis 30.09.2028 II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: 2-malige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr bis längstens 31.03.2028 II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EU Mittel möglich, jedoch noch nicht bekannt II.2.14) Zusätzliche Angaben II.2.5) Zuschlagskriterien - Zuschlagskriterium 100 % Preis Es werden Rahmenverträge nur mit denjenigen Büros abgeschlossen, deren Angebotspreis das 1,5 fache des Durchschnittswertes der Angebotspreise aller eingegangenen wertbaren Angebote nicht überschreitet. II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung für Planungs- und Überwachungsleistungen zum Umwelt- und Naturschutz bis 100 T€ Netto-Honorar pro Einzelvertrag (bundesweit) Los-Nr.: 3 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90712000 Umweltplanung II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: bundesweit II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Los 3: Bodenschutz und Abfallmanagement in der Planung, Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Boden/Abfall, Generelle UBÜ II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 4.999.898,52 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.04.2024 Ende: 31.03.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal 2 Jahre optional möglich (siehe II.2.11), längstens bis 30.09.2028 II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: 2-malige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr bis längstens 31.03.2028 II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EU Mittel möglich, jedoch noch nicht bekannt II.2.14) Zusätzliche Angaben II.2.5) Zuschlagskriterien - Zuschlagskriterium 100 % Preis Es werden Rahmenverträge nur mit denjenigen Büros abgeschlossen, deren Angebotspreis das 1,5 fache des Durchschnittswertes der Angebotspreise aller eingegangenen wertbaren Angebote nicht überschreitet. II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung für Planungs- und Überwachungsleistungen zum Umwelt- und Naturschutz bis 100 T€ Netto-Honorar pro Einzelvertrag (bundesweit) Los-Nr.: 4 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90712000 Umweltplanung II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: bundesweit II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Los 4: Spezielle Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) Immissionsschutz, Generelle UBÜ II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 6.299.976,01 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.04.2024 Ende: 31.03.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal 2 Jahre optional möglich (siehe II.2.11), längstens bis 30.09.2028 II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: 2-malige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr bis längstens 31.03.2028 II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EU Mittel möglich, jedoch noch nicht bekannt II.2.14) Zusätzliche Angaben II.2.5) Zuschlagskriterien - Zuschlagskriterium 100 % Preis Es werden Rahmenverträge nur mit denjenigen Büros abgeschlossen, deren Angebotspreis das 1,5 fache des Durchschnittswertes der Angebotspreise aller eingegangenen wertbaren Angebote nicht überschreitet. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: -Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. -Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. -Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: -Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention -Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). -Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens: a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat. d) Einhaltung von Sanktionen und Embargos Form der geforderten Erklärungen Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 . Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: bieterportal.noncd.db.de/portalheruntergeladen werden kann. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Los 1: Angaben nur erforderlich, sofern Sie sich für dieses Los bewerben möchten. 1.1 Erfahrung mit Projekten der Schienen- und Straßeninfrastruktur: Erklärung zu: Erfolgreich abgeschlossener Planungsbeitrag zu mindestens drei Vorhaben von Infrastrukturunternehmen der Bundesverkehrswege für Schienen und Straßen im Zeitraum der letzten 5 Jahre. Als Planungsbeitrag gilt die Erstellung eines Umweltverträglichkeitsprüfungsberichtes (UVP-Bericht) inklusive eines Scoping-Papiers (SCP) oder eines landschaftspflegerischen Begleitplans (LBP) oder einer Fauna-Flora-Habitat-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP) oder eines Artenschutz-Fachbeitrags (AFB) oder einer landschaftspflegerischen Ausführungsplanung (LAP). Als Mindestvoraussetzung für eine Berücksichtigung muss ein AFB und ein LBP erstellt worden sein. Als Vorhaben gelten hier Neubau, Ausbau und Ertüchtigung, die durch das Eisenbahn-Bundesamt oder die Straßenbauverwaltung genehmigt worden sind. Gleiches gilt für Nachunternehmer. 1.2 Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: a) Für jeden Planungsbeitrag, dazu zählen UVP-Bericht/SCP, LBP, FFH-VP und AFB (vgl. oben), muss mindestens ein/e Mitarbeiter/in mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung in der Landschaftsplanung zur Verfügung stehen. Er/sie muss mindestens über einen Abschluss im Niveau von Diplom, Bachelor oder Master der Landschaftsplanung oder eines vergleichbaren Studienganges (z.B. Biologie, Landschaftsarchitektur, Landespflege, Geoökologie, Umweltwissenschaften) verfügen und für mindestens 12 Monate im Arbeitsbereich des jeweiligen Planungsbeitrags gearbeitet haben. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: UVP-Bericht/SCP (Name), LBP (Name), FFH-VP (Name), AFB (Name) b) Erklärung zu: Für die Erstellung der GIS-Daten in den Datenformaten *.shp, *.shx, *.dbf, *.prj, zu Kompensationsmaßnahmen als Shape-Dateien zum Hochladen in das Fachin-formationssystem Naturschutz und Kompensation der DB AG (FINK), in der Projektion: GK 3. Hauptmeridian, gemäß den Vorgaben für die Strukturierung der Daten des FINK-Handbuches bzw. den FAQs zu GIS-Daten, muss mindestens ein/e Mitarbeiter/in mit 1 Jahr Berufserfahrung in der Kartenerstellung für Umweltplanung zur Verfügung stehen. Er/sie muss mindestens über einen Abschluss im Niveau von Diplom, Bachelor oder Master der Landschaftsplanung) oder eines vergleichba-ren Studienganges (z.B. Geografie, Biologie, Geoökologe) oder techn. Zeichner/in ausgebildet sein oder über eine Weiterbildung im Bereich GIS-Programme verfü-gen und für mindestens 12 Monate im Fachgebiet mit GIS-Programmen gearbeitet haben. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: GIS-Daten (Name) c) Erklärung zu: Für die Bereiche landschaftspflegerische Ausführungsplanung (LAP), Bauüberwachung Landschaftsbau und Umwelt-Baubegleitung (UBB), muss mindestens ein/e Mitarbeiter/in zur Verfügung stehen. Er/sie muss mindestens über einen Abschluss im Niveau von Diplom, Bachelor oder Master der Landschaftsplanung oder eines vergleichbaren Studienganges verfügen oder als Meister im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) ausgebildet sein und für mindestens 3 Jahre im Bereich LAP, Bauüberwachung Landschaftsbau und UBB gearbeitet haben. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: LAP (Name), BauÜ Landschaftsbau (Name), UBB (Name) 1.3 Qualifikation und Erfahrung der Kartiererinnen und Kartierer: Erklärung zu: Für jede Artengruppen muss mindestens ein/e Mitarbeiter/in mit 3 Jahren Kartierkenntnissen bzw. Erfahrungen mit der Artengruppe zur Verfügung stehen. Er/sie muss über einen Studienabschluss in (Feld-)Biologie oder eines vergleichbaren Studiengangs (z.B. Biologie, Ökologie / Ökosysteme, Naturschutz, Geographie, Umwelt- und Landschaftsplanung / -wissenschaften, Forst) verfügen. Liegt dieser Studienabschluss nicht vor, sind mindestens 5 Jahre Kartiererfahrung erforderlich. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Anforderungen für mehrere Artengruppen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: Säugetiere (Name), Avifauna (Name), Herpetofauna (Name), Insekten (Name), Gewässerfauna (Name) 1.4. Qualifikation und Erfahrung der Umweltfachlichen Bauüberwachung: Erklärung zu: Für die Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) nach Umwelt-Leitfaden Teil VII des Eisenbahn Bundesamtes (EBA) muss jeweils ein/e Mitarbeiter/in mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium entsprechend Anlage 1 des Umwelt-Leitfadens Teil VII des EBA zur Verfügung stehen, die/der über mindestens zweijährige praktische Tätigkeit im jeweiligen Aufgabengebiet verfügt. Das Anerkennungsschreiben/ Prüfungsbescheinigung der DB AG muss zum Zeitpunkt der Leistungserbringung vorliegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: UBÜ-Spezialist Naturschutz (Name), UBÜ-Generalist (Name) Los 2: Angaben nur erforderlich, sofern Sie sich für dieses Los bewerben möchten. 2.1. Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Erklärung zu: Für 3 der 4 Planungsbeiträge, dazu zählen Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), Retentionsraum-Gutachten, hydraulische Gutachten sowie Fachliche Bewertungen zu AwSV-Anlagen, muss mindestens ein/e Mitarbeiter/in mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Hydrologie, Wasserwirtschaft, Hydrogeologie oder Gewässerkunde zur Verfügung stehen. Er/sie muss mindestens über ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches oder ingenieurtechnisches Hochschulstudium oder einen vergleichbaren Studiengang mit entsprechender spezifischer praktischer Erfahrung ver-fügen und für mindestens 12 Monate im Arbeitsbereich des jeweiligen Planungsbeitrags gearbeitet haben. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: Fachbeitrag WRRL (Name), Retentionsraum-Gutachten (Name), Hydraulische-Gutachten (Name), Fachliche Bewertungen zu AwSV-Anlagen (Name) 2.2. Qualifikation und Erfahrung der Umweltfachlichen Bauüberwachung Wasser/ Gewässerschutz: Erklärung zu: Für die Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) nach Umwelt-Leitfaden Teil VII des Eisenbahn Bundesamtes (EBA) muss jeweils ein/e Mitarbeiter/in mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium entsprechend Anlage 1 des Umwelt-Leitfadens Teil VII des EBA zur Verfügung stehen, die/der über mindestens zweijährige praktische Tätigkeit im jeweiligen Aufgabengebiet verfügt. Das Anerkennungsschreiben/ Prüfungsbescheinigung der DB AG muss zum Zeitpunkt der Leistungserbringung vorliegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: UBÜ-Spezialist Wasser/Gewässerschutz (Name), UBÜ-Generalist (Name) Los 3: Angaben nur erforderlich, sofern Sie sich für dieses Los bewerben möchten. 3.1. Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Erklärung zu: Für die Planungsbeiträge, dazu zählen hier Bodenschutzkonzept und Entsorgungskonzept, muss mindestens ein/e Mitarbeiter/in mit 3 Jahren Berufserfahrung im Bodenschutz oder der Zertifizierung zur Bodenkundlichen Baubegleitung bzw. im Abfallmanagement zur Verfügung stehen. Er/sie muss mindestens über ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches oder ingenieurtechnisches Hochschulstudium oder eines vergleichbaren Studienganges mit den Schwerpunkten Bodenwissenschaften bzw. Abfallmanagement verfügen und für mindestens 12 Monate im Arbeitsbereich des jeweiligen Planungsbeitrags gearbeitet haben. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: Bodenschutzkonzept gem. DIN 19639 (Name), Bodenverwertungs- und Entsorgungskonzept (Name) 3.2. Qualifikation und Erfahrung der Umweltfachlichen Bauüberwachung Boden / Abfall: Erklärung zu: Für die Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) nach Umwelt-Leitfaden Teil VII des Eisenbahn Bundesamtes (EBA) muss jeweils ein/e Mitarbeiter/in mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium entsprechend Anlage 1 des Umwelt-Leitfadens Teil VII des EBA zur Verfügung stehen, die/der über mindestens zweijährige praktische Tätigkeit im jeweiligen Aufgabengebiet verfügt. Das Anerkennungsschreiben/ Prüfungsbescheinigung der DB AG muss zum Zeitpunkt der Leistungserbringung vorliegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: UBÜ-Spezialist Boden/Abfall (Name), UBÜ-Generalist (Name) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Los 4: Angaben nur erforderlich, sofern Sie sich für dieses Los bewerben möchten. 4.1 Qualifikation und Erfahrung der Umweltfachlichen Bauüberwachung Immissionsschutz: Erklärung zu: Für die Umweltfachliche Bauüberwachung (UBÜ) nach Umwelt-Leitfaden Teil VII des Eisenbahn Bundesamtes (EBA) muss jeweils ein/e Mitarbeiter/in mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium entsprechend Anlage 1 des Umwelt-Leitfadens Teil VII des EBA zur Verfügung stehen, die/der über mindestens zweijährige praktische Tätigkeit im jeweiligen Aufgabengebiet verfügt. Das Anerkennungsschreiben/ Prüfungsbescheinigung der DB AG muss zum Zeit-punkt der Leistungserbringung vorliegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Ein/e Mitarbeiter/in kann die Qualifikation und Erfahrung für unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Folgendes qualifiziertes Personal steht zur Verfügung: UBÜ-Spezialist Immissionsschutz (Name), UBÜ-Generalist (Name) III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: keine III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 22.09.2023 Ortszeit: 08:30 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01.04.2024 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch VI.3) Zusätzliche Angaben Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: - Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( Internet: www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. - Erklärung Einhaltung von Sanktionen und Embargos a) Wir versichern nach bestem Wissen und Gewissen und unter Anwendung der erforderlichen Sorgfalt entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder UN-Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner USamerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen USamerikanischen oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern außerdem, dass das Unternehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. b) Wir versichern, den Auftrag ohne Verwendung von Gütern oder Dienstleistungen, welche nach den aktuellen Sanktionen, insbesondere nach den Finanzsanktionen, Embargomaßnahmen und Außenwirtschaftsvorschriften der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, der Vereinten Nationen, der USA, des Vereinigten Königreichs sowie der Schweiz, sanktioniert sind, zu erfüllen. c) Wir versichern, - dass wir keine russischen Staatsangehörigen und keine in Russland niedergelassene natürliche Person sind bzw. das Unternehmen keine in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist, - dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung weder unmittelbar noch mittelbar mehr als 50 Prozent der Anteile am Unternehmen hält, - dass wir bzw. unser Unternehmen weder im Namen noch auf Anweisung einer unter Anstrich 1 fallenden natürlichen oder juristischen Person, Organisation oder Einrichtung handele bzw. handelt. d) Wir versichern, dass natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen im Sinne von lit. b zu nicht mehr als zehn Prozent am zu vergebenen Auftrag beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder als Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO. -Erklärung, dass im Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechts- oder bestandskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von GWB § 123 Abs. 1 und 4, Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) § 21, Aufenthaltsgesetz § 98c, Mindestlohngesetz (MiLoG) § 19 und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 vorliegen. -Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen). -Erklärung für Bieter als Einzelpersonen: Bieter als Einzelpersonen versichern, dass sie 1. Selbständige im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) VI sind. 2. a) im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber tätig sind und im Auftragsfall weniger als fünf Sechstel ihrer gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem Auftraggeber oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen, b) im Auftragsfall neben dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen weitere Auftraggeber haben und c) für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausüben. 3. über die gesamte Laufzeit dieses Vertrages Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vorhalten und diese dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen lassen und bei jeder nicht nur unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes den Auftraggeber unverzüglich in Textform informieren. 4. Stellt sich nach Abschluss des Vertrages heraus, dass sie entgegen der von ihnen abgegebenen Erklärung nicht als Selbständiger im Sinne des SGB VI gelten oder dass sie unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer 2 abgegeben haben bzw. dass sie ihrer Nachweispflicht gem. Ziffer 3 nicht nachgekommen sind, ist der Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt. 5. Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG:https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig. Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf die eingegangenen Angebote innerhalb des Zuschlagskriteriums den Zuschlag zu erteilen. Schätz- und Höchstwerte: Bei den Losen 1 bis 4, unter der jeweiligen II.1.5+II.2.6 (Geschätzter Wert) aufgeführten Werten handelt es sich um reine Schätzwerte und nicht um verbindliche Angaben. Diese wurde auf der Grundlage von Erfahrungswerten und Prognosen erstellt. Es besteht in Hinblick auf diese Werte kein Anspruch auf Beauftragung bzw. Vergütung. Die Höchstwerte betragen pro Los: Los 1: 335.690.333,54 €, Los 2: 14.908.292,41 €, Los 3: 8.749.822,41 €, Los 4: 11.024.958,02 €. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.08.2023 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 174377 vom 28.08.2023 |