Titel | Bodenschutzkonzept und Bodenkundliche Baubegleitung | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Vergabestelle | LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Bereich Kali-Spat-Erz Am Petersenschacht 9 99706 Sondershausen | |
Ausführungsort | DE-37345 Bischofferode | |
Frist | 29.02.2024 | |
Vergabeunterlagen | ava.lmbv.de/…/SimpleDlg.htm?BLIB_VERSION=4.00.025_92~1&BLIB_USE_QM=&AVA_DLG_ID=Quot%2FQuotDlg&AVA_UI_TITLE_ID=50003966&QT_NO=0061090397&SECURITY_KEY=&REGPRFX=&IS_INTERNAL= | |
Beschreibung | 1.1) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH Einkauf Kali-Spat-Erz Am Petersenschacht 9 99706 Sondershausen Tel.: 0341 2222-2147 Fax.: 0341 2222-2310 E-Mail: anke.feldmann@lmbv.de 1.2) Zuschlag erteilende Stelle wie unter 1.1) 1.3) Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: wie unter 1.1). 2. Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung, UVgO; Vergabe-Nr.: K23K146114 3. Form der Angebote Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Formblatt 631-(UVgO Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes) Pkt. 7 und 9.3. 4. Herunterladen der Vergabeunterlagen siehe Nr. 9 5. Art, Umfang sowie Ort der Leistung (z.B. Empfangs- oder Montagestelle) Ort der Leistung: Freistaat Thüringen, Landkreis Eichsfeld, Betriebsstandort Bischofferode Titel der Leistung: Bodenschutzkonzept und Bodenkundliche Baubegleitung im Rahmen von Baumaßnahmen an der Rückstandshalde Bischofferode Art und Umfang der Erstellung mehrerer Bodenschutzkonzepte und optional Boden- kundliche Baubegleitung im Rahmen von Baumaßnahmen an der 6. Aufteilung in Lose: nein 7. Nebenangebote nicht zugelassen 8. Ausführungsfrist 10 Tage nach Beauftragung, spätestens 13.05.2024 bis 31.12.2029 - TP 1 Bau eines Haldenwasserrückhaltebeckens LPH 5 (Ausführungsplanung) ab 12/2023 Vorlage Bodenschutzkonzept gemäß Phase 1: spätestens 3 Monate nach Beauftragung, da für Ausschreibungsunterlagen benötigt - TP 2 Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen inkl. Schaffung eines Retentionsraumes durch Umlagerung der Schlammhalde Einreichen der Genehmigungsplanung voraussichtlich Q2/2024 Vorlage Bodenschutzkonzept gemäß Phase 1: spätestens 3 Monate nach Beauftragung - TP 3 Errichtung eines Zwischenlagers für Bodenaushub Vorlage Bodenschutzkonzept gemäß Phase 1: spätestens 2 Monate nach Beauftragung Erstellung der Genehmigungsplanung voraussichtlich bis Q2/2024 9. Anforderung der Vergabeunterlagen Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal Internet: www.lmbv-einkauf.de angefordert und heruntergeladen werden. Anforderung ab: 18.01.2024 Anforderung bis: 29.02.2024, 10:00 Uhr Online-Plattform: Internet: www.lmbv-einkauf.de. 10. Angebots- und Bindefrist: Angebotsfrist: 29.02.2024, 10:00 Uhr Bindefrist: 30.04.2024. 11. Geforderte Sicherheitsleistungen: entfällt. 12. Wesentliche Zahlungsbedingungen: gemäß Vergabeunterlage. 13. Zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangte Unterlagen: Der Bieter hat mit dem Angebot zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit folgende Angaben (Eigenerklärung) gemäß § 28 UVgO zu machen*: - Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre - Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen - die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftig- ten Arbeitskräfte - Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Jahren , gerechnet ab Tag der Bekanntmachung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind - Eintragung in das Berufsregister des jeweiligen Staates oder andere Weise erlaubte Berufsausübung - keine Tatbestände nach § 31 Abs. 1 UVgO vorliegen; Insolvenzverfahren, in Liquidation befindlich, nachgewiesene schwere Verfehlungen, zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie SV-Beiträge und Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist, keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf ihre Eignung abgegeben haben. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben an Stelle der Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft, eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen. - Kein Tatbestand gemäß § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegal Beschäf- tigten vorliegt Die Eignung kann auch durch eine direkt abrufbare Eintragung in der Liste der bundesweiten Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. nachgewiesen werden. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung für Liefer-/Dienstleistungen" ist den Vergabeunterlagen beigefügt und erhältlich unter Internet: www.lmbv-einkauf.de unter der betreffenden Vergabenummer. Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA/ NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen <250 Beschäftigte und < 50 Mio Euro Jahresumsatz bzw. < 43 Mio EUR Jahresbilanzsumme). Sonstige Nachweise und Angaben zum Angebot: Fallbezogen sind die nichtzutreffenden Nachweise zu streichen, zu ändern bzw. können neue hinzuzufügt werden. - Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Fbl. 233) - Erklärung Bietergemeinschaft, soweit zutreffend (Fbl.234) - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen) Folgende Sonstige Nachweise / Angaben des Bieters / Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - Vorlage mindestens eines vergleichbaren abgeschlossenen Referenzprojektes in den letzten fünf Jahren mit Angabe des Bearbeitungszeitraums, der Laufzeit der Maßnahme, der Baukosten, der Honorarhöhe, der erbrachten Leistungen und Leistungsphasen, der Angabe und der Anschrift des Auftraggebers Als vergleichbare Leistung wird der erfolgreiche Abschluss der Phasen 1 bis 4 gemäß DIN 19639 anerkannt. Getrennte Referenzen werden anerkannt. Fachkenntnisse gemäß Anhang C gemäß DIN 19639 sind nachzuweisen, z. B. mittels Zertifikat "zertifizierter Bodenschutzgutachter". Weietrhin ist für die drei Teilprojekte im Rahmen des Angebotes jeweils ein Bearbeitungskonzept (siehe Pkt. Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Aufgabenstellung) vorzulegen, das die spezifischen Randbedingungen und Anforderungen des jeweiligen Teilprojektes berücksichtigt. Um eine Vergleichbarkeit und angemessene Auswertung der Angebote zu ermöglichen, ist der Gesamtumfang aller drei Konzepte auf sechs DIN A4 Seiten zu begrenzen. Dabei ist auf die jeweils zu erbringenden Teilleistungen einzugehen. Aufbauend auf vergleichbare Erfahrungen sind Zusammenhänge und Synergien zu den hier angefragten Leistungen zu beschreiben bzw. ist darzustellen, wie der Bieter beabsichtigt, diese Erkenntnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung des Projektes zu berücksichtigen. Das Bearbeitungskonzept soll den Kenntnis- und Erfahrungsschatz des Bieters in der Form widerspiegeln, dass für den AG deutlich wird, wie die durch ihn bekannten und praktizierten Vorgehensweisen inhaltlich und personell in die Bearbeitung der hier zu erbringenden Leistungen einfließen können. In dem Bearbeitungskonzept ist ebenfalls darzustellen, zu erläutern und zu begründen, welche Feld- und Laborarbeiten aus Sicht des Auftragnehmers auf der Basis der vorliegenden Unterlagen für die Leistungserbringung notwendig sind. Das Bearbeitungskonzept umfasst die Erläuterung der Vorgehensweise bei der Bearbeitung. Insbesondere ist zu erläutern, wie und mit welchem Umfang und Methoden die Bestandsaufnahme erfolgt, wie das Bodenschutzkonzept inhaltlich aufgebaut ist und wie der Auftragnehmer im Rahmen der Ausschreibung, des Baus und der Rekultivierung mitwirkt. Mit dem Bearbeitungskonzept sollen die fachliche Herangehensweise, Besonderheiten und Randbedingungen erläutert werden, ohne jedoch konkrete Lösungsvorschläge für die hier angefragte Leistung aufzuzeigen. Die personelle Eignung ist anhand der Berufserfahrung und der persönlichen Referenzen für die Projektmitarbeiter nachzuweisen. Sofern Subunternehmer eingesetzt werden, sind auch für diese die Nachweise vorzulegen. Es sind mindestens die folgenden Angaben zum Personaleinsatz vorzulegen: Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter und der durch sie zu erbringenden Teilleistungen inkl. Lebenslauf/ Referenzen Das Bearbeitungskonzept soll mindestens die folgenden Punkte thematisieren:. 1. Fachliche Herangehensweise 1.1 Phase 1: Erstellung Bodenschutzkonzept TP 1-3 1.2 Phase 2: Ausschreibung 1.3 Phase 3: Bau 1.4 Phase 4: Rekultivierung. 2. Terminplan Phase 1. 3. Sonstige Hinweise Die Wertungskriterien entsprechen den o. g. Schwerpunkten und Gliederungspunkten und werden zunächst separat bewertet. Der Mittelwert geht in die Gesamtbewertung ein. Bei der Wertung wird insbesondere geprüft, ob die zu erbringende Leistung durch den Bieter hinreichend analysiert und verstanden wurde und das Angebot / das Bearbeitungskonzept den Anforderungen des Ausschreibungsgegenstandes gerecht wird. In Bezug auf Erfahrungen mit vergleichbaren Projekten und der dargestellten Herangehensweise werden der technische Wert (Übertragung / Vergleichbarkeit individueller technischer Lösungsansätze auf die hier angefragte Leistung), die Nachhaltigkeit und die Effizienz der Methodik jeweils berücksichtigt. Zur Gewährleistung der Qualität der zu erstellenden Unterlagen ist das konkrete interne Qualitätsmanagement (Prüfablauf/Verantwortliche) für die hier angefragte Leistung unter Beachtung der relevanten Schnittstellen von Teilprojekten und Leistungen Dritter zu erläutern. Sofern der Bieter beabsichtigt, die Leistung gemeinsam mit anderen Unternehmen zu erbringen, sind im Rahmen des Bearbeitungskonzeptes diese Leistungen und das entsprechende Unternehmen mit dem Nachweis der Sachkunde zu benennen. 14. Zuschlagskriterien: Das wirtschaftlichste Angebot wird aus der Wertung des Honorarangebotes und nach qualitativen Zuschlagskriterien im Sinne des § 58 Abs. 2 S.1 und 2 VgV ermittelt. Folgende Zuschlagskriterien mit deren Wichtung werden für die Vergabe der Leistungen genannt: Bearbeitungskonzept, Gewichtung 50 % Preis, Gewichtung 50 % ^1 Weitere Hinweise: Der Bieter unterliegt mit der Abgabe seines Angebotes auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 46 UVgO). Das Angebot ist abzufassen in: deutsch. Rechtsform von Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Zutreffendes Kriterium aus Vergabeunterlage übernehmen | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 177170 vom 24.01.2024 |