Titel | Durchführung einer Kanalsanierung in der Tizianstraße | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Stadt Nürnberg Eigenbetrieb Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN) Adolf-Braun-Straße 33 90429 Nürnberg | |
Ausführungsort | DE-91511 Ansbach | |
Frist | 28.05.2024 | |
Vergabeunterlagen | www.deutsche-evergabe.de/…/bce19877-a866-472f-92c8-2302ccdcd80b | |
Beschreibung | a) Stadt Nürnberg - Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg Adolf-Braun-Str. 33 90429 Nürnberg Tel +49 9112310 E-Mail: sun@stadt.nuernberg.de b) Gewähltes Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung [VOB] c) Gegebenenfalls Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung Die Einreichung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote darf nur elektronisch über das Vergabesystem der Deutschen eVergabe erfolgen d) Art des Auftrags Bauarbeiten für Abwasserkanäle e) Ort der Ausführung 90453 Katzwang f) Art und Umfang der Leistung Kanalsanierung Tizianstraße - Schachterneuerung + Kanalneubau ca. 1400 m3 Aushub Kanäle und Schächte, ca, 1400 m3 Aushub für Schächte, Baugrubenverbau DIN 18303 ca. Zuschlag zum Aushub (Entsorgung) Z 1.1, ca. 1875 m2, Spundwand DIN 18304 ca. 200 m2, Spritzbetonarbeiten ca. 80 m2, Stahlbeton C 35/45 ca.. 530 m2, Stahlbetonrohre Eiprofil 1000/1500 ca. 115 m, Steinzeugrohre DN 400 ca. 15 m, ca. 7000 m Bohrlochsonderungen, Bk32 Straßenwiederherstellung ca. 200 m2,, Straßenwiederherstellung Bk 1,8 ca. 1025 m2, offene Wasserhaltung g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden sind nicht vorgesehen h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für eines, mehrere oder alle Lose einzureichen Losweise Ausschreibung: Nein i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich, Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen Von: 01.10.2024 Bis: 31.03.2026 j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 zur Nichtzulassung von Nebenangeboten Nebenangebote sind zugelassen k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote Mehrere Hauptangebote sind zulässig l) Name und Anschrift, Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Interne! Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen können; § 11 Absatz 7 bleibt unberührt Die Auftragsunterlagen stehen gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: m) gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist entfällt n) bei Teilnahmeantrag: Frist für den Eingang der Anträge auf Teilnahme, Anschrift, an die diese Anträge zu richten sind, Tag, an dem die Aufforderungen zur Angebotsabgabe spätestens abgesandt werden, Teilnahme- oder Angebotsfrist: Bindefrist: o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist 28.05.2024 09:10:00 09.08.2024 p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind; gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind Elektronische Angebote sind einzureichen unter: "Internet: portal.deutsche-evergabe.de" q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch r) die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung Niedrigster Preis s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen 28.05.2024 09:10:00 bei der Eröffnung darf keine Person anwesend sein t) gegebenenfalls geforderte Sicherheiten kombinierte Vertragserfüllungs- und Mängelansprüchebürgschaft, Mängelansprüchebürgschaft u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind §16VOB/B v) gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss Gesellschaft des bürgerlichen Rechts w) verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters "Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot eine Eigenerklärung zur Eignung abzugeben. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigung zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Die Inhalte einer Eigenerklärung zur Eignung sind unter Internet: www.nuernberg.de/imperia/md/rechtsamt/dokumente/vhbn_0420.pdf abrufbar. Die enthaltenen Erklärungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen. Darüber hinaus hat der Bieter/Bewerber zum Nachweis seiner Fachkunde (§ 6a Abs. 3 VOB/A) folgende Angaben zu machen: Der Nachweis dieser Eignung gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens nach Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 mit dem Besitz des RAL-Gütezeichens Kanalbau AK 1 belegen kann. Der Nachweis gilt ebenfalls als erbracht, wenn das Unternehmen in Besitz des Logos KOB "Fremdüberwachter Kanalbau" der Zertifizierung Bau GmbH ist und zudem einschlägige AUFTRAGSBEKANNTMACHUNG - 2/3 Referenzen vorlegen kann. Ersatzweise gilt auch ein entsprechender Qualifikationsnachweis gemäß "Güte- und Prüfbestimmungen" nach RAL-GZ 961 mit gleichzeitiger Vorlage einschlägiger Referenzen und anschließendem Fremdüberwachungsvertrag während der Baudurchführung. Der Nachweis der Eignung des Bieters bzw. des Nachunternehmers für die Straßenbauarbeiten ist erbracht, wenn dieser in das Berufsregister Straßenbauhandwerk des Firmensitzes oder Wohnsitzes (entweder Handwerkskarte oder Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer) eingetragen ist. Eine aktuelle Liste über Ausführungen/Referenzen im Straßenbau mit jeweiliger Angabe der Gesamtauftragssumme in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit diese Ausführungen mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, muss vorgelegt werden können. Ebenso muss eine Aufstellung der unternehmenseigenen technischen Ausrüstung und eigenem Personal zur Erbringung von Leistungen im Straßen- und Pflasterbau vorgelegt werden können." Entsorgungsvertrag Im Rahmen der Angebotsabgabe muss der AN die Bereitschaft, Eignung und Befugnis zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Abfällen zusichern und nachweisen. Der AN muss einen, für die Baustelle verantwortlichen Betriebsbeauftragten für Abfall nach § 59 KrWG oder eine Person mit vergleichbarer Qualifikation stellen bzw. beauftragen. Es ist ein Abfallverantwortlicher zu benennen. Dieser Abfallverantwortliche hat dafür Sorge zu tragen, dass der Ausbau ordnungsgemäß erfolgt und die entsprechenden Bestimmungen des KrWG eingehalten werden. Die anfallenden Abfälle müssen an einen nach § 56 KrWG i.V.m. EfBV zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb abgegeben werden. Für die Beförderung gefährlicher Abfälle muss eine entsprechende Beförderungserlaubnis vorliegen. Diese soll den Bewerbungsunterlagen in Kopie beigefügt werden. Für die Erfüllung der v.g. Aufgaben kann ein entsprechender Nachunternehmer verpflichtet werden. Im Rahmen der Übernahme der Aufgabe der Abfallentsorgung muss der Auftragnehmer bzw. der beauftragte Nachunternehmer eine Erklärung über die Wahrnehmung der Sorgfaltspflichten abgeben. Soweit möglich, sind mit Angebotsabgabe die Entsorgungswege für die, bei den Voruntersuchungen festgestellten gefährlichen und nicht gefährlichen Abfallarten und -mengen zu beschreiben und die Entsorgungs- bzw. Verwertungsanlagen zu benennen. Der Verbleib der Abfälle muss für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle dokumentiert werden. Die Dokumentation für die gefährlichen Abfälle muss gem. KrWG und NachwV über ein elektronisches Begleitscheinverfahren abgewickelt werden. Möchte sich die Entsorgungsfirma eines Nachunternehmers bedienen, ist die Zustimmung des Auftraggebers erforderlich. Dieser Nachunternehmer muss ebenfalls über ein Zertifikat nach § 56 KrWG und EfBV verfügen. x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann Vergabeprüfstelle Regierung von Mittelfranken (VOB-Stelle) VOB-Stelle Promenade 27 91522 Ansbach Tel.:+49 98153-1746 Fax:+49 98153-1739 Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 179174 vom 16.05.2024 |