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Titel
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Einbau Spundwand als Deichinnendichtung Weiße Elster
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Elbaue/Mulde/Untere Weiße Elster
Gartenstraße 34
04571 Rötha
AusführungsortDE-04571 Rötha
Frist24.06.2024
Vergabeunterlagenwww.evergabe.de/…/2969820
Beschreibung

a) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Betrieb Elbaue / Mulde / Untere Weiße Elster

Gartenstraße 34

04571 Rötha

Telefon: +49 34206-588-0

Fax: +49 34206-588-666


Internet: www.talsperren-sachsen.de

E-Mail: betrieb.emuwe@ltv.sachsen.de


b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung


c) Angebote können nur schriftlich abgegeben werden.


d) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort(e) der Ausführung: Offizielle Bezeichnung: Hochwasserschutzdeich Kleindalzig; Postleitzahl: 04442; Ort: Kleindalzig; Land: DE


f) Art und Umfang der Leistung: 5.200 m² Einbau- und Rammebene Herstellen 6.500 m³ Frostschutzmaterial für Baustraße 700 m³ Schottertragschicht für Baustraße 11.200 m Bohrlochsondierungen Kampfmitteluntersuchung 23.500 m² Oberbodenabtrag 420 m³ Bodenabtrag und -andeckung bis 1,0 m 900 m³ Baugrubenaushub und -verfüllung bis 5,0 m 180 m³ Tonriegel 250 m³ Flüssigboden 14.500 m Lockerungsbohrungen 1.100 t Spundwände, Länge 7,0, 8,0 und 12,0 m 18.500 m² Oberboden andecken 18.500 m² Rasenansaat mit Fertigstellungs- und Entwicklungspflege


g) Es werden keine Planungsleistungen gefordert


h) Aufteilung in mehrere Lose: nein


i) Ausführungsfristen: Beginn: 02.09.2024, Ende: 31.01.2025, Zwischentermine: Fertigstellung Baustraße: bis 11.10.2024; Spundwandeinbau bis km 3+475: bis 25.10.2024; Spundwandeinbau bis km 4+200: bis 20.12.2024


j) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen. vom Wahlrecht nach § 8 Abs. 2 Nr. 3a VOB/A wird Gebrauch gemacht


k) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen. vom Wahlrecht nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 VOB/A wird Gebrauch gemacht


l) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen angefordert werden können: Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform evergabe.de bereitgestellt. Ein unentgeltlicher Abruf ohne Registrierung ist möglich unter Internet: www.evergabe.de/unterlagen/2969820


m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt


n) entfällt


o) Frist für den Eingang der Angebote: 24.06.2024, 13:00 Uhr; Bindefrist: 08.08.2024


p) Angebote sind schriftlich (Papierform) zu richten an: siehe Buchstabe a).


q) Angebote sind abzufassen in: Deutsch


r) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden und gegebenenfalls deren Gewichtung: Die Zuschlagskriterien sind in den Vergabeunterlagen genannt.


s) Eröffnungstermin: Datum: 24.06.2024, 13:00 Uhr; Ort: siehe a; Personen, die anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten


t) Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen


u) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen


v) Rechtsform einer Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung: Mit dem Angebot einzureichen, soweit erforderlich: -Fbl. 213 Angebotsschreiben -Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm - Fbl. 124 Eigenerklärung zur Eignung -Fbl. 221/222 Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222 -233 Nachunternehmerleistungen -234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft - Eigenerklärung zur Eignung/Mindestlohn - Erklärung über die Verarbeitung personenbezogener Daten Auf gesondertes Verlangen einzureichen: -Fbl. 223 Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223 - Fbl. 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Urkalkulation Auf gesondertes Verlangen sind der Vergabestelle von Bietern der engeren Wahl folgende unternehmensbezogene Unterlagen für nicht präqualifizierte Unternehmen vorzulegen: -Umsatz des Unternehmens aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren -drei Referenznachweise vergleichbarer Leistungen aus den letzten fünf Jahren mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum -Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal -Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte)bzw. bei der Industrie- und Handelskammer -rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) -Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist -Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt -Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz -Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich: wird mit den Ausschreibungsunterlagen zugesendet Abweichend vom FB 124 - Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind - hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Sowohl präqualifizierte als auch nicht präqualifizierte Bieter haben mit dem Angebot mindestens drei Referenzen für vergleichbare Leistungen als Eigenerklärung zu benennen. Diese Referenzen müssen in den letzten zehn Kalenderjahren ausgeführt worden sein. Folgende Angaben sind zu diesen Referenzen zu machen: Ansprechpartner/ Auftraggeber, schriftliche Bestätigung des AG, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer. Stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschließlich Anga e der ausgeführten Mengen und Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung. Bei Angeboten, die aufgrund des geprüften Angebotspreises nicht in die engere Wahl kommen, wird auf eine Prüfung der Vollständigkeit der vorgelegten Unterlagen und die damit ggf. notwendige Nachforderung von Unterlagen verzichtet. Für diese Angebote entfällt ebenfalls die Prüfung der Eignung des Bieters.


x) Vergabenachprüfstelle: Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft; Straße, Hausnummer: Wilhelm-Buck-Straße 2; Postleitzahl: 01097; Ort: Dresden; Land: DE

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 179737 vom 13.06.2024