Titel | Erdbohrungen für Erdwärmesonden | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Stadt Jessen Schloßstraße 11 06917 Jessen (Elster) | |
Ausführungsort | DE-06917 Arnsdorf | |
Frist | 27.02.2025 | |
Vergabeunterlagen | www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=748260 | |
Beschreibung | a) Stadt Jessen (Elster) Schloßstraße 11 DE-06917 Jessen (Elster) Telefon: +49 3537 2765 Telefax: +49 3537 276610 Mailadresse: info@jessen.de b) Verfahrensart: „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 01-13/2024 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch ohne elektronische Signatur (Textform) d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung: 06917 Jessen (Elster), OT Seyda, Triftstraße 39, Landkreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen: Los 13: Erdbohrungen für Erdwärmesonden 8 St. Erdwärmesonden Bohrungen je 90m tief Erdarbeiten für Rohrgräben, Spülgruben. Verrohrung und Ringspalt Verpressung der Erdwärmebohrungen Verrohrung zwischen den Sonden und dem Verteilerschacht 1 St. Verteilerschacht mit 16 Zu- und Abgängen Verrohrung zwischen Verteilerschacht und Gebäude 2 St. Hauseinführungen und 2 Übergabekugelhäne Befüllen und Entlüften der Gesamtanlage einschl. Druckprüfung 1 St. Sachverständigenabnahme h) Losweise Vergabe: Nein i) Ausführungsfristen: Beginn der Ausführung 02.06.2025 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 27.06.2025 j) Nebenangebote: nicht zugelassen k) Mehrere Hauptangebote: nicht zugelassen l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen: Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert. o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist: Ablauf der Angebotsfrist 27.02.2025 - 13:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 27.03.2025 p) Angebote sind einzureichen: elektronisch via Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr) r) Zuschlagskriterien: nachfolgende Zuschlagskriterien Zuschlagskriterium Preis t) Geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: VOB/B v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter w) Beurteilung der Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise siehe Vergabeunterlagen. Die "Eigenerklärung zur Eignung - Formular 124" beinhaltet folgende Angaben: - Umsatz d. letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, d. mit d. zu vergebenen Leistung vergleichbar sind; - zu Leistungen in d. letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. mit d. zu vergebenen Leistung vergleichbar sind; - zu Arbeitskräften; - zur Eintragung in ein Berufsregister, - zu Insolvenzverfahren u. Liquidation; - dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, d. d. Zuverlässigkeit d. Bieters in Frage stellt; - zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; - zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft. Auf Verlangen d. Vergabestelle sind folgende Unterlagen vorzulegen: - mind. 3 Referenznachweise (entsprechend Formular 444) gem. d. Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124), - Zahl d. in d. letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal, - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug u. Eintragung in d. Handwerksrolle bzw. bei d. Industrie- und Handelskammer, - Bescheinigung d. tariflichen Sozialkasse (soweit beitragspflichtig), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung d. Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit diese ausgestellt werden) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, - qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung d. Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen. Sofern in d. jeweiligen Bescheinigung eine Gültigkeitsdauer angegeben ist, muss diese mind. bis zum Tag der Angebotseröffnung gelten. Andernfalls darf d. Bescheinigung am Tag der Angebotseröffg. nicht älter als 6 Monate sein. Hinweis: Bei schriftlichen Angeboten sind alle Bescheinigungen (z.B. qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung d. Berufsgenossenschaft etc.) auch die d. Nachunternehmen, im Original vorzulegen, soweit dies auf d. jeweiligen Bescheinigung bestimmt ist. Beabsichtigt ein präqualifizierter Bieter den Einsatz von Nachunternehmen, ist auf gesondertes Verlangen die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124) für diese Nachunternehmen vorzulegen. Auf die Vorlage der in v. g. Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen wird verzichtet. Sollten sich im Einzelfall Umstände ergeben, welche zu Zweifeln an der Eignung führen, kann der Auftraggeber die Vorlage dieser Bescheinigungen dennoch verlangen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Mit dem Angebot sind vorzulegen: - Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der Handwerksordnung Anlage A (in Vergabeunterlagen enthalten). Anmerkungen zum Verfahren: Mit dem Angebot sind vom Bieter folgende Unterlagen und Erklärungen, welche zum Vertragsgegenstand werden, zwingend vollständig vorzulegen: - Erklärungen nach Tariftreue- und Vergabegesetz LSA, - bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz: - Nachunternehmerverzeichnis (Formblatt 233) mit Angabe der auszuführenden Teilleistungen der Leistungsbeschreibung (jeweils in Vergabeunterlagen enthalten). Auf Verlangen der Vergabestelle sind von den Bietern der engeren Wahl folgende Unterlagen und Erklärungen, welche zum Vertragsbestandteil werden, vorzulegen: - i. V. m. § 14 Abs. 1 TVergG LSA Namen der Nachunternehmen sowie, - vom jeweiligen Nachunternehmer die Erklärungen nach § 16 Abs. 2 Tariftreue- und Vergabegesetz LSA x) Nachprüfung behaupteter Verstöße: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) 3. Vergabekammer Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Ernst-Kamieth-Str. 2, 06112 Halle (Saale) | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 191654 vom 13.02.2025 |