Titel | 3W/25 Klimaraum Alleenring Trier: „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Vergabestelle | Stadt Trier Zentrale Vergabestelle Am Augustinerhof 54290 Trier | |
Ausführungsort | DE-54292 Trier | |
Frist | 26.08.2025 | |
Vergabeunterlagen | bieterzugang.deutsche-evergabe.de/…/dd0729d8-253a-4243-814d-b48199451696 | |
TED Nr. | 00495999-2025 | |
Beschreibung | 1.1 Stadt Trier Am Augustinerhof E-Mail: vergabestelle@trier.de
2. Verfahren 2.1 Verfahren Titel: 3W/25 Klimaraum Alleenring Trier Beschreibung: Im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ wird in Trier das Förderprojekt „Klimaraum Trier – Historischer Alleenring“ umgesetzt. Ziel ist es, den Alleenring, der als grüne Umfassung der historischen Innenstadt dient, klimafit zu machen und seine wichtige Funktion als „Grüne Lunge“ der Stadt zu stärken. Rund 40 % des Altbaumbestandes am Alleenring sind geschädigt, Ursache dafür sind Klimawandelfolgen, wie Hitze und Trockenheit, aber auch jahrzehntelange Versiegelung und verkehrsbedingte Eingriffe. Die Anlage verläuft entlang der ehemaligen Stadtmauern und verbindet bedeutende UNESCO-Welterbestätten. Aufgrund der dichten Bebauung in der Innenstadt und der begrenzten Möglichkeiten für neue Grünflächen kommt dem Alleenring eine besondere Rolle bei der Milderung des Hitzeinseleffekts zu. Das Projekt zielt auf eine umfassende gestalterische und ökologische Aufwertung des Alleenrings ab. Dabei soll die Klimaresilienz erhöht, die Biodiversität gefördert und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert werden. Der Planungsraum des Alleenrings umfasst insgesamt rund 11 Hektar, die im Sinne eines freiräumlichen Konzeptes visionär und ganzheitlich betrachtet werden sollen. Die Teilräume sollen neu gedacht und zugleich als zusammenhängende blau-grüne Gesamtanlage entwickelt werden. Im nördlichen landschaftsarchitektonischen Realisierungsteil sollen im Rahmen des Bundesprogramms dann konkret Freiräume entwickelt und umgestaltet werden. Eine besondere planerische Aufmerksamkeit erfordert dabei die enge Verzahnung mit dem parallellaufenden Projekt „Neugestaltung Umfeld Porta Nigra“, die Berücksichtigung von Denkmal- und Bodendenkmalschutz sowie den UNESCO-Welterbestätten und die Prüfung der Inanspruchnahme heutiger Verkehrsflächen für Grünflächen. Über den Wettbewerb werden Planungspartnerinnen (Landschaftsarchitekturbüros) für folgende Planungsleistungen gesucht: für den gesamten Betrachtungsraum von ca. 11 ha die Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags bis zum freiräumlichen Entwurf als besondere Leistung in der Flächenplanung nach Merkblatt 52 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand 04/2024). Für den landschaftsarchitektonischen Realisierungsteil: Planungsleistungen gem. § 39 HOAI Leistungsbild Freianlagen, HZ V). Die Vergabe erfolgt im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb gem. §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV nach dem Wettbewerb. Für die Teilnahme am Planungswettbewerb ist eine Beratung durch Verkehrsplanerinnen erforderlich. Kennung des Verfahrens: b1c504ab-da7b-4168-8f1a-75eaf5b46982 Interne Kennung: 3W/25 Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein Zentrale Elemente des Verfahrens: Wettbewerb wird gem. RPW 2013 für Landschaftsarchitekt*innen mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren und mit max. 15 Teilnehmenden durchgeführt. Für die Teilnahme am Planungswettbewerb ist eine Beratung durch Verkehrsplanerinnen erforderlich. Die Auswahl der max. 15 Teilnehmenden für den Wettbewerb erfolgt bei Vollständigkeit der Unterlagen und Erfüllung der Ausschluss- / Mindestkriterien ausschließlich auf der Basis der Auswahlkriterien, wobei ein Punktesystem (siehe Wertungsmatrix) für die Bewertung angewendet wird. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl über die gleiche Vorgehensweise ermittelt. Beurteilungskriterien, Preisgelder, Preisgericht und Termine im Wettbewerb: siehe zusätzliche Informationen. 2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen 2.1.2 Erfüllungsort Stadt: Trier Postleitzahl: 54292 Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21) Land: Deutschland 2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: 1. Preisgelder im Wettbewerb: Für den Wettbewerb steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 110.000,00 € netto zur Verfügung, die als Preise und Anerkennungen ausgeschüttet werden. Folgende Verteilung ist vorgesehen: 1. Preis: 44.000,00 € netto, 2. Preis: 27.500,00 € netto, 3. Preis: 16.500,00 € netto, Anerkennungen: Im Gesamtwert von 22.000,00 € netto für bemerkenswerte Teilleistungen. Das Preisgericht behält sich gem. RPW 2013 vor, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Wettbewerbssumme kommt dabei immer zur Ausschüttung. 2. Beurteilungskriterien im Wettbewerb: Die eingehenden Arbeiten werden u.a. nach den folgenden Kriterien bewertet: Leitidee und konzeptionelle Qualität gesamter Alleenring, Landschaftsarchitektonische Qualität, Gestaltqualität des öffentlichen Raums inkl. Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, Ökologische Qualität, Klimaresilienz und Biodiversität, Erfüllung der funktionalen Anforderungen (u.a. Verkehr/Erschließung), Identität, Berücksichtigung und Umgang mit Bodendenkmalschutz, Denkmalschutz und UNESCO-Welterbestätten, Qualität des wasserwirtschaftlichen Konzeptes, Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit der Vorschläge. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen. 3. Voraussichtliche Termine im Wettbewerb: Auswahl Teilnehmende: Ende August 2025, Bereitstellung der Unterlagen: 09.09.2025, Rückfragen: 16.09.2025, Kolloquium (Präsenz): 19.09.2025, Planabgabe digital: 18.11.2025, Preisgericht: 18.12.2025 4. Preisgericht: Das Preisgericht wird in Abstimmung mit der Architektenkammer Rheinland-Pfalz besetzt. 5. Hinweise zu den Unterlagen im Teilnahmewettbewerb: Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch die vollständig ausgefüllten und von den Büroinhabenden, den Geschäftsführenden und / oder den bevollmächtigten Vertreter*innen unterzeichneten Bewerbungsformularen einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist möglich. Im Bewerbungsverfahren verlangt der Auftraggeber weitgehend Eigenerklärungen von den Bewerbenden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der von den Bewerbenden mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Eigenerklärungen durch Abforderung entsprechender Bescheinigungen zu überprüfen. Sollte sich während des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, werden die Bewerbenden aus dem Verfahren ausgeschlossen. Zur Teilnahme am Verfahren ist die Vorlage nachfolgender Formblätter im Teilnahmewettbewerb erforderlich: F01_LA_Bewerbungsbogen jeweils inkl. erforderlicher Anlagen: Über das Bewerberformblatt erfolgt eine Eigenerklärung über das Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung und Anpassung der Deckungssummen im Auftragsfall, sofern die Deckungssummen der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung nicht ausreichen. Diese Erklärung ist von jedem Partner der Bewerbung und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV abzugeben. Die Befähigung zur Berufsausübung (Kammernachweis) gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufsregister ist als Anlage beizufügen. F02_LA_Projektdatenblatt: jeweils für die nachzuweisenden Referenzen (vgl. Eignungskriterien). Die Referenzen müssen zudem in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 Blätter (pdf-Format) zu beschränken. Bei Bewerbergemeinschaften ist zudem F03_Erklärung zur Bewerber-Bietergemeinschaft vollständig ausgefüllt einzureichen. Formblatt 04 a und b - Erklärung bei Eignungsleihe und Nachunternehmern: Eigenerklärung der Bewerberin / des Bewerbers ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammengearbeitet wird (Formblatt 4a) und Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie im Rahmen evtl. Eignungsleihe in Anspruch genommene Kapazitäten durch Nachunternehmerverzeichnis und Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer (Formblatt 04b). Formblatt Eigenerklärung Russland Sanktionen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV. F06 - Eigenerklärung: zum Nichtvorliegen v. Ausschlussgründen (nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB), zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung sowie zum Nichtvorliegen von Vergabesperren von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV. Mustererklärungen 1 und 3, Eigenerklärung Mindestlohn-Gesetz von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV. F08 - Selbstauskunft zur Selbstständigkeit bei Einzelunternehmen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv - § 74 VgV i.Vm § 17 VgV 2.1.6 Ausschlussgründe Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Eigenerklärung: zum Nichtvorliegen v. Ausschlussgründen (nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB), zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung sowie zum Nichtvorliegen von Vergabesperren von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV (Formblatt F06).
5. Los 5.1 Los: LOT-0001 Titel: 3W/25 Klimaraum Alleenring Trier Beschreibung: Im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ wird in Trier das Förderprojekt „Klimaraum Trier – Historischer Alleenring“ umgesetzt. Ziel ist es, den Alleenring, der als grüne Umfassung der historischen Innenstadt dient, klimafit zu machen und seine wichtige Funktion als „Grüne Lunge“ der Stadt zu stärken. Rund 40 % des Altbaumbestandes am Alleenring sind geschädigt, Ursache dafür sind Klimawandelfolgen, wie Hitze und Trockenheit, aber auch jahrzehntelange Versiegelung und verkehrsbedingte Eingriffe. Die Anlage verläuft entlang der ehemaligen Stadtmauern und verbindet bedeutende UNESCO-Welterbestätten. Aufgrund der dichten Bebauung in der Innenstadt und der begrenzten Möglichkeiten für neue Grünflächen kommt dem Alleenring eine besondere Rolle bei der Milderung des Hitzeinseleffekts zu. Das Projekt zielt auf eine umfassende gestalterische und ökologische Aufwertung des Alleenrings ab. Dabei soll die Klimaresilienz erhöht, die Biodiversität gefördert und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert werden. Der Planungsraum des Alleenrings umfasst insgesamt rund 11 Hektar, die im Sinne eines freiräumlichen Konzeptes visionär und ganzheitlich betrachtet werden sollen. Die Teilräume sollen neu gedacht und zugleich als zusammenhängende blau-grüne Gesamtanlage entwickelt werden. Im nördlichen landschaftsarchitektonischen Realisierungsteil sollen im Rahmen des Bundesprogramms dann konkret Freiräume entwickelt und umgestaltet werden. Eine besondere planerische Aufmerksamkeit erfordert dabei die enge Verzahnung mit dem parallellaufenden Projekt „Neugestaltung Umfeld Porta Nigra“, die Berücksichtigung von Denkmal- und Bodendenkmalschutz sowie den UNESCO-Welterbestätten und die Prüfung der Inanspruchnahme heutiger Verkehrsflächen für Grünflächen. Über den Wettbewerb werden Planungspartnerinnen (Landschaftsarchitekturbüros) für folgende Planungsleistungen gesucht: für den gesamten Betrachtungsraum von ca. 11 ha die Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags bis zum freiräumlichen Entwurf als besondere Leistung in der Flächenplanung nach Merkblatt 52 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand 04/2024). Für den landschaftsarchitektonischen Realisierungsteil: Planungsleistungen gem. § 39 HOAI Leistungsbild Freianlagen, HZ V). Die Vergabe erfolgt im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb gem. §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV nach dem Wettbewerb. Für die Teilnahme am Planungswettbewerb ist eine Beratung durch Verkehrsplanerinnen erforderlich. Interne Kennung: dca0ddcb-9842-4fea-a48e-091374bab4eb 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen 5.1.2 Erfüllungsort Stadt: Trier Postleitzahl: 54292 Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21) Land: Deutschland 5.1.3 Geschätzte Dauer Andere Laufzeit: Unbekannt 5.1.6 Allgemeine Informationen Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein Zusätzliche Informationen: Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen) Das ausgeschriebene Leistungsbild umfasst nachfolgende Positionen gem. HOAI 2021: - für den gesamten Betrachtungsraum von ca. 11 ha: die Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags bis zum freiräumlichen Entwurf als besondere Leistung in der Flächenplanung nach Merkblatt 52 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand 04/2024). - für den landschaftsarchitektonischen Realisierungsteil: Planungsleistungen gem. § 39 HOAI Leistungsbild Freianlagen, HZ V) mindestens für die Leistungsphase 2 bis 5. Die Beauftragung ist stufenweise vorgesehen. Eine Beauftragung weiterer Leistungsphasen (unter Gremienvorbehalt bis Leistungsphase 9) wird vorbehalten. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der zusätzlichen Leistungsphasen besteht nicht. 5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO- Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Mindestbedingung Berufshaftpflichtversicherung Landschaftsarchitekt*in: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 Mio EUR / sonstige Schäden 3 Mio EUR) versicherbar. Es gilt: Nachweis der bestehenden Versicherung mit Maximierung der Ersatzleistung auf mindestens das 3-fache der Deckungssumme (bei juristischen Personen) bzw. das 2-fache der Deckungssumme (bei natürlichen Personen) pro Versicherungsjahr. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erfolgt über den Bewerberbogen eine Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens zu den geforderten Summen angehoben werden. Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Mindestbedingung Berufshaftpflichtversicherung Landschaftsarchitekt*in: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 Mio EUR / sonstige Schäden 3 Mio EUR) versicherbar. Es gilt: Nachweis der bestehenden Versicherung mit Maximierung der Ersatzleistung auf mindestens das 3-fache der Deckungssumme (bei juristischen Personen) bzw. das 2-fache der Deckungssumme (bei natürlichen Personen) pro Versicherungsjahr. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erfolgt über den Bewerberbogen eine Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens zu den geforderten Summen angehoben werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Gewichtung (Punkte, genau): 20 Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden 5.1.10 Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: Honorarangebot Beschreibung: Honorarangebot mit Grundleistungen, Besondere Leistungen, inkl. Nebenkosten und Stundensätze. Die Auswertung erfolgt rechnerisch. Erreichbar sind 0-5 Punkte. Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00 Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog Beschreibung: Bezeichnung: Wettbewerbsergebnis Beschreibung des Kriteriums: Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung der Aufgabe gem. RPW 2013, § 8 (2) sowie § 72 (2) VgV. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung wird unter Würdigung der Entscheidung des Preisgerichts ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren mit den Preisträger*innen durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 50 % in das Verhandlungsverfahren ein, wobei der 1. Preisträger im Wettbewerb gegenüber dem 2. Preisträger mindestens einen Vorsprung in Höhe von 12 % der Gesamtpunkte erhält. Erreichbar sind max. 5 Punkte. Art der Gewichtung: Gewichtung * Gewichtung in Prozent: 50,0 Zuschlagskriterium Art des Kriteriums: Qualität Bezeichnung: Umgang mit Überarbeitungshinweisen zum Wettbewerbsergebnis Beschreibung des Kriteriums: Die Bewertung erfolgt durch das Vergabegremium im Rahmen des Verhandlungsverfahrens. Erreichbar sind 0-5 Punkte. Art der Gewichtung: Gewichtung * Gewichtung in Prozent: 10,0 Zuschlagskriterium Art des Kriteriums: Qualität Bezeichnung: Prozessqualität, Personaleinsatzkonzept, Arbeitsstruktur, Termine und technische Qualitätsanforderungen Beschreibung des Kriteriums: Die Bewertung erfolgt durch das Vergabegremium im Rahmen des Verhandlungsverfahrens. Erreichbar sind 0-5 Punkte. Art der Gewichtung: Gewichtung * Gewichtung in Prozent: 20,0 Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 80,00 5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/08/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Internetadresse der Auftragsunterlagen: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/supplier/external/deeplink/subproject/dd0729d8-253a-4243-814d-b48199451696 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/supplier/external/deeplink/subproject/dd0729d8-253a-4243-814d-b48199451696 Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/08/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben. Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 GWB gelten nachfolgende Vorgaben und Fristen für Rechtsbehelfe: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung die Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Trier Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
8. Organisationen 8.1 ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Stadt Trier Registrierungsnummer: a3986a1e-f04a-4c29-9722-d22bec09d467 Postanschrift: Am Augustinerhof Stadt: Trier Postleitzahl: 54290 Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21) Land: Deutschland E-Mail: vergabestelle@trier.de Telefon: +49 6517184601 Internetadresse: www.trier.de Rollen dieser Organisation: Beschaffer 8.1 ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Registrierungsnummer: 2ef520ea-8b6d-41c7-82ab-2d9be8ace693 Abteilung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Postanschrift: Stiftsstraße 9 Stadt: Mainz Postleitzahl: 55116 Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabekammer Rheinland-Pfalz E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de Telefon: +49 6131162234 Fax: +49 6131162113 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt 8.1 ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Trier Registrierungsnummer: 36f8d8c8-f31c-4b41-81ef-1fd43d264e68 Abteilung: Zentrale Vergabestelle Postanschrift: Viehmarktplatz 20 Stadt: Trier Postleitzahl: 54290 Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21) Land: Deutschland Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle E-Mail: vergabestelle@trier.de Telefon: +49 6517184601 Internetadresse: www.trier.de Rollen dieser Organisation: Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt 8.1 ORG-0004 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c69b0135-bf09-4706-92db-9bc7d437d7d0 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/07/2025 16:37:50 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 495999-2025 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 143/2025 Datum der Veröffentlichung: 29/07/2025 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 195569 vom 11.08.2025 |