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Titel
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Durchführung einer Schlammentsorgung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Dormagen – Technische Betriebe Dormagen (TBD)
Mathias-Giesen-Str. 11
41540 Dormagen
AusführungsortDE-41539 Dormagen
Frist26.08.2014
TED Nr.236748-2014
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

 

I.1) Stadt Dormagen – Technische Betriebe Dormagen (TBD)

Mathias-Giesen-Str. 11

Kontaktstelle(n): Fachbereich Recht (FB.2.1) - Zentrale Submissionsstelle

Zu Händen von: Frau Voigt

41540 Dormagen

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 2133257547, Fax: +49 2133257408

 

E-Mail: vergabe@stadt-dormagen.de

Internet: www.stadt-dormagen.de Elektronischer Zugang zu Informationen: www.subreport.de\E11222762 Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: www.subreport.de\E11222762

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts

 

I.3) Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

 

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

 

EU 03-14 (ELViS-ID:E11222762) Kläranlage Dormagen-Rheinfeld – Verwertung von Klärschlamm und Sandfanggut sowie Transport von Rechengut.

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

 

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 41539 Dormagen. NUTS-Code DEA1D

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

 

Transport von Rechengut zur WSAA Neuss-Grefrath; Transport, ggfls. Zwischenlagerung und Verwertung von Sandfanggut; Transport, ggfs. Zwischenlagerung und thermische Verwertung von Klärschlamm.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90513900, 90513000

 

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA), Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

 

II.1.8) Lose, Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote, Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Ca. 180 t Rechengut, 300 t Sandfanggut, 6 200 t entwässerter Klärschlamm.

 

II.2.2) Angaben zu Optionen, Optionen: nein

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung, Beginn 20.10.2014. Abschluss 19.10.2016

 

Angaben zu den Losen

 

Los-Nr: 1

Bezeichnung: Transport von Rechengut

1) Kurze Beschreibung: Zu erbringende Leistungen:

— Gestellung von Containern,

— Übernahme, Verwiegung und Transport zur Wertstoffaufbereitungsanlage Neuss-Grefrath. Das Klärwerk Dormagen-Rheinfeld anfallende Rechengut muss nach Absprache und auf Anforderung vom AG durch den AN aufgenomen, verwogen und abtransportiert werden.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90513900, 90513000

3) Menge oder Umfang: Das Rechengut der Kläranlage Dormagen-Rheinfeld fällt in gewaschener und gepresster Form in einer Menge von derzeit etwa 30 Containern mit einem Fassungsvermögen von 10 m³ jährlich an. Die Transportgewichte betragen im Mittel etwa 3-4 t Rechengut/Container. Über den Auftragszeitraum von 2 Jahren ergeben sich dann etwa 60 Container Rechengut. Hierfür sind 2 Container zu je 10 m³ zu stellen, einzeln zu übernehmen und zu transportieren. Die hier angegebenen Mengen für Rechengut sind Erfahrungswerte aus den vergangenen 2 Jahren. Betriebsbedingte Schwankungen sind möglich. Mehr- oder Mindermengen berechtigen nicht zu Nachforderungen.

5) Zusätzliche Angaben zu den Losen — Beschreibung Transport.

 

Los-Nr: 2

Bezeichnung: Stoffliche Verwertung von Sandfanggut

1) Kurze Beschreibung: Die durch den AN zu erbringenden Leistungen sind

— Containergestellung,

— Übernahme und Verwiegung,

— Transport, gegebenenfalls Zwischenlagerung,

— Fachgerechte Aufbereitung und Verwertung,

— Dokumentation für die gesamten im Verwertungszeitraum abgenommenen Reststoffe.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90513900, 90513000

3) Menge oder Umfang: Die Menge des jährlich anfallenden Sandfanggutes der Kläranlage Dormagen-Rheinfeld beträgt etwa 150 t, so dass sich für den Auftragszeitraum eine zu übernehmende und zu verwertende Gesamtmenge von ca. 300 t ergibt. Der anfallende Sand wird mittels eines Klassierers grob gereinigt. Die hier angegebene Menge ist ein Erfahrungswert aus den vergangenen 2 Jahren. Betriebsbedingte Schwankungen sind möglich. Mehr- oder Mindermengen berechtigen nicht zu Nachforderungen.

5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

— Beschreibung Transport, Zwischenlagerung/Umschlag,

— Benennung von Betreiber und Standort sowie detaillierte Beschreibung der Aufbereitungsmaßnahme bzw. des Behandlungsverfahren,

— Die Anlage zur Aufbereitung/Behandlung muss nach BImSchG genehmigt sein. Die BImSchG-Genehmigung ist dem Angebot beizufügen.

— Beschreibung des Verwertungsverfahrens,

— Schilderung und Darlegung der in den Anlagengenehmigungen geforderten. Vorschriften über Art und Häufigkeit von Probenahmen, Analysenumfang.

 

Los-Nr: 3

Bezeichnung: Thermische Verwertung von Klärschlamm

1) Kurze Beschreibung: Die durch den AN zu erbringenden Leistungen sind

— Containergestellung,

— Übernahme des Schlammes und Transport,

— gegebenenfalls Zwischenlagerung,

— thermische Verwertung,

— Dokumentation für den gesamten im Verwertungszeitraum abgenommenen und verwerteten Klärschlamm.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90513900, 90513000

3) Menge oder Umfang: Die Menge des jährlich anfallenden Klärschlammes der Kläranlage Dormagen-Rheinfeld beträgt etwa 3 100 t, so dass sich für den Auftragszeitraum eine zu übernehmende und zu verwertende Gesamtmenge von ca. 6 200 t ergibt. Die hier angegebene Menge ist ein Erfahrungswert aus den vergangenen 2 Jahren. Betriebsbedingte Schwankungen sind möglich. Mehr- oder Mindermengen berechtigen nicht zu Nachforderungen.

5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

— Beschreibung von Transport, ggfs. Zwischenlagerung,

— Verbrennungsstandort, Betreiber,

— Anlagenkapazität und Laufzeit,

— Beschreibung des technischen Verfahrens,

— Nachweis erforderlicher Genehmigungen,

— Vorlage eines prüffähigen Nachweises, aus dem hervorgeht, dass der entwässerte Klärschlamm aus der Kläranlage Dormagen-Rheinfeld vor der Verbrennung ohne den Einsatz zusätzlicher fossiler Energieträger oder elektrischer Energie, z. B. mit ansonsten nicht genutzter Abwärme oder durch Solarenergie, auf einen Heizwert von mindestens 5 000 KJ/kg vorgetrocknet wird und innerhalb der gesamten Verfahrenskette der thermischen Verwertung, bestehend aus vorbeschriebener Vortrockung und anschließender Verbrennung, letztlich fossile Brennstoffe substituiert werden.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungen erfolgen nach § 17 VOL/B.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

 

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen. Bieter und deren Bevollmächtigte sind zur Angebotseröffnung nicht zugelassen. Bei der Zuschlagserteilung können nur Firmen berücksichtigt werden, die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen die notwendige Sicherheit bieten und Arbeiten der angegebenen Art schon nachweislich ausgeführt haben. Zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) sind grundsätzlich Eigenerklärungen vorzulegen. Der Bieter hat mit seinem Angebot die den Vergabeunterlagen beigefügten, gesetzlich geforderten Verpflichtungserklärungen gem. §§ 4, 18 und 19 Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG NRW) für sich selbst und – soweit bekannt – seine Nachunternehmer und deren Nachunternehmer vorzulegen.

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bescheinigung der Krankenkasse, bei der die meisten Beschäftigten versichert sind, oder Eigenerklärung,

— Nachweis über die ordnungsgemäße Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-,Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) oder Eigenerklärung,

— Nachweis Berufsgenossenschaft, oder Eigenerklärung,

— Verzeichnis und Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Umsatz des Unternehmens in den vergangenen 3 Geschäftsjahren

— prüfbare Referenzen über vergleichbare Verfahren in den letzten 3 Jahren,

— Nachweis der zuständigen Behörde – für die Bundesrepublik Deutschland ist dies das Finanzamt – über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben, oder Eigenerklärung.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Transport von Rechengut:

— Beschreibung Transport Stoffliche Verwertung von Sandfanggut,

— Beschreibung Transport, Zwischenlagerung/Umschlag,

— Benennung von Betreiber und Standort sowie detaillierte Beschreibung der Aufbereitungsmaßnahme bzw. des Behandlungsverfahrens,

— die Anlage zur Áufbereitung/Behandlung muss nach BImSchG genehmigt sein. Die BImSchG-Genehmigung ist dem Angebot beizufügen,

— Beschreibung des Verwertungsverfahrens,

— Schilderung und Darlegung der in den Anlagengenehmigungen geforderten Vorschriften über Art und Häufigkeit von Probenahmen, Analysenumfang. Thermische Verwertung Klärschlamm:

— Beschreibung von Transport, ggfs. Zwischenlagerung,

— Verbrennungsstandort, Betreiber,

— Anlagenkapazität und Laufzeit- Beschreibung des technischen Verfahrens,

— Nachweis erforderlicher Genehmigungen,

— Vorlage eines prüffähigen Nachweises, aus dem hervorgeht, dass der entwässerte Klärschlamm aus der Kläranlage Dormagen-Rheinfeld vor der Verbrennung ohne den Einsatz zusätzlicher fossiler Energieträger oder elektrischer Energie z. B. mit ansonsten nicht genutzter Abwärme oder durch Solarenergie, auf einen Heizwert von mindestens 5 000KJ/kg vorgetrocknet wird und innerhalb der gesamten Verfahrenskette der thermischen Verwertung, bestehend aus vorbeschriebener Vortrocknung und anschließender Verbrennung, letztlich fossile Brennstoffe subsitituiert werden.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

 

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

 

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Offen

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion, Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: EU 03-14; E11222762; TBD/Kläranlage; H.Bortheiszer

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.8.2014 - 09:45 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 26.8.2014 - 10:00

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 25.10.2014

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Tag: 26.8.2014 - 10:00 Ort: Stadt Dormagen - Fachbereich Recht - Zentrale Submissionsstelle - Technisches Rathaus - Zi. 1.13 - Mathias-Giesen-Straße 11, 41540 Dormagen. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags, Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

 

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben: ./.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

 

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf DEUTSCHLAND E-Mail: poststelle@brd.nrw.de Telefon: +49 2114753637 Internet-Adresse: www.brd.nrw.de Fax: +49 2114753989

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Mithin muss zur Wahrung der Rechte binnen dieser Frist ein Nachprüfungsantrag eingereicht werden. Anderenfalls kann dieser nicht mehr auf den gerügten Verstoß gestützt werden. Rügen von angeblichen Vergaberechtsverstößen müssen im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften erklärt werden (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Zudem müssen Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der DE Standardformular 02 - Auftragsbekanntmachung EU 03-14 Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Werden diese Vorgaben gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB nicht eingehalten, kann ein Nachprüfungsantrag nicht mit Erfolg auf den betreffenden Verstoß gegen Vergabevorschriften gestützt werden, es sei denn, es handelt sich um einen Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB; auch bleibt § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB unberührt (siehe § 101 Abs. 3 Satz 2 GWB).

 

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf DEUTSCHLAND E-Mail: poststelle@brd.nrw.de Telefon: +49 2114753637 Internet-Adresse: www.brd.nrw.de Fax: +49 2114753989

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 7.7.2014

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 131228 vom 14.07.2014