Titel | Neubau Kindertagesstätte Raiffeisenring | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Vergabestelle | Stadt Neuwied Engerser Landstraße 17 56564 Neuwied | |
Ausführungsort | DE-53545 Linz am Rhein | |
Frist | 20.05.2025 | |
Vergabeunterlagen | www.subreport-elvis.de/E19916393 | |
TED Nr. | 00258993-2025 | |
Beschreibung | 1.1 Stadtverwaltung Neuwied Engerser Landstraße 17 56564 Neuwied E-Mail: verdingungsstelle@neuwied.de 2. Verfahren 2.1 Verfahren Titel: Neubau Kindertagesstätte Raiffeisenring - Fachplanung für die Freiflächenplanung Beschreibung: Gegenstand dieses Ausschreibungsverfahrens sind Leistungen des Leistungsbildes - Fachplanung Freiflächenplanung §38 gem. HOAI 2021, in den Leistungsphasen (LPH) 1-9. [Ziel des Auftrages soll sein, dass ein naturnahes und dauerhaft, haltbares Außengelände entsteht. Die Kindertagesstätte wird als offenes Konzept entstehen, wobei Elemente wie die Elternarbeit, Gestaltung von Gemeinschaft und Beziehung, Motorische Entwicklung, künstlerische Ausdruckform, Religös-ethnische und kulturelle Bildung, Wahrnehmung Körper und Gesundheit, sowie eine naturwissenschaftliche Orientierung/Prägung und Kompetenzvermittlung in allen Ebenen, wichtige Arbeitsweisen der Tagesstätte darstellen und sich im Außengelände wiederfinden sollen. Altersgetrennte Teilbereiche sollen vorhanden sein und eingeteilt werden. Zudem sollen wartungs- und unterhaltungsarme, wertige Grundsätze bei Spielelementen und Grünanlagen/Ausbau geplant und verfolgt werden. Das Gelände soll im Spielbereich mit Spielgeräten und Elementen nach Wünschen und Art der derzeitigen Tagesstättenleitung möglichst bestückt werden, bei welchen Aspekten des Sonnenschutzes und der Begrünung als wichtiges Element berücksichtigt werden. In der Stadt Neuwied besteht ein Klimaschutzkonzept, welches berücksichtigt werden muss, gestaffelte Pflanzungen sind entsprechend mit Bäumen, Sträuchern, Stauden und sonstigen Pflanzelemente herzustellen. Die voraussichtliche, beplanbare Größe des eigentlichen Außengeländes für und die möglichen Spiel- und Grünflächen des Außengeländes beträgt circa 1.500,00 Quadratmeter und circa 700,00 Quadratmeter sonstige Flächen/Nebenflächen zur Anpassung (z. B. Parkplatz, Eingangsbereich, usw.). Kennung des Verfahrens: 38f15f6c-c40d-46c2-ba26-1536eb66194f Interne Kennung: 2025-17 Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein 2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen 2.1.2 Erfüllungsort Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18) Land: Deutschland Zusätzliche Informationen: Adresse: Raiffeisenring, 56564 Neuwied Gemarkung/Flurstück: Heddesdorf, Flur 2, Flurstück 39/11 und 39/6 2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: [1.] Landestariftreuegesetz - LTTG Rheinland-Pfalz - Landesgesetz zur Schaffung tariftreuerechtlicher Regelungen – Rheinland-Pfalz Zweites Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes vom 8. März 2016: Die Bieter/Bewerber haben die Verpflichtung das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz zu beachten und einzuhalten. Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindest-entgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätztem Netto-Auftragswert von 20.000 Euro nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei der Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Im Hinblick auf das v. g. Landesgesetz machen wir darauf aufmerksam, dass gemäß § 6 Nachweise und Kontrollen LTTG dem öffentlichen Auftraggeber die Einhaltung der Verpflichtung nach §§ 3 Mindestentgelt und 4 Tariftreuepflicht auf dessen Verlangen jederzeit nachzuweisen ist und im Falle der Missachtung nach § 7 LTTG sanktioniert wird. Im Kontext zu § 7 Sanktionen LTTG wird um die Einhaltung der Verpflichtungen nach §§ 3 bis 6 zu sichern, für einen schuldhaften Verstoß eine Vertragsstrafe in Höhe von 1 v.H. des Auftragswertes vereinbart. In diesem Zusammenhang ist das beauftragte Unternehmen zur Zahlung einer Vertragsstrafe auch für den Fall verpflichtet, dass der Verstoß durch ein Nachunternehmen begangen wird und das beauftragte Unternehmen den Verstoß kannte oder kennen musste. Des Weiteren wird vereinbart, dass die mindestens grob fahrlässige und erhebliche Nichterfüllung einer Verpflichtung nach §§ 3 bis 6 durch das beauftragte Unternehmen den öffentlichen Auftraggeber zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt. Bei Fehlen der Mindestentgelterklärung bei Angebotsabgabe und Nichtvorlage derselben nach Aufforderung durch den Auftraggeber ordnet § 3 Abs. 1 LTTG an, das Angebot von der Wertung auszuschließen. Bei Fehlen der Tariftreueerklärung bei Angebotsabgabe und Nichtvorlage derselben nach Aufforderung durch den Auftraggeber ordnet § 4 Abs. 6 LTTG an, das Angebot von der Wertung auszuschließen. Bieter/Bewerber mit Sitz im Inland, sowie deren Nachunternehmer mit Sitz im Inland, Verleiher von Arbeitskräften mit Sitz im Inland haben gemäß den Vorgaben des LTTG Rheinland-Pfalz eine Verpflichtungserklärung abzugeben. Dies gilt auch, falls ein Bieter/Bewerber beabsichtigt, einen öffentlichen Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz im Inland beschäftigt sind. [2].Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die Erklärung (Anlage in den Vergabeunterlagen) auszufüllen und als Teil der Angebotsunterlagen abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben. Der Angebotsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.subreport.de bzw. iTWO tender) eingestellt. [3] .Die Angebotsunterlagen / Teilnahmanträge und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.subreport.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebot auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. [4]. Der öffentliche Auftraggeber kann den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (vgl. § 17 Abs. 11 VgV). [5]. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf des vorgenannten Schlusstermins eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist unter Verwendung der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Formblätter im PDF-Dateiformat, ggf. eingescannt, ohne Kopier- / Druckschutz, zu übermitteln, sofern in den Vergabeunterlagen kein anderes Format vorgegeben oder zugelassen ist. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge per Post, Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen. [6]. Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv - 2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1 Auftragsbedingungen: Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1 2.1.6 Ausschlussgründe Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: [1]. Der Auftraggeber wird einen Bewerber von der Teilnahme am Vergabeverfahren ausschließen, wenn ein zwingender Ausschlussgrund i. S. d. § 123 GWB vorliegt. Ferner kann der Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit einen Bewerber auch dann ausschließen, wenn ein fakultativer Ausschlussgrund i.S.d. § 124 GWB gegeben ist. Daneben wird auf die Ausschlussgründe nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 A-EntG, § 98c AufenthG, § 21 SchwarzArbG, § 22 LkSG hingewiesen. Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben Bewerber und bevollmächtigte Vertreter einer Bewerbungsgemeinschaft eine Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abzugeben. Die Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe ist in die Anlagen der Vergabeunterlagen integriert. Hinweis: Angaben zu etwaigen Ausschlussgründen und ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB sind auf separater Anlage zu machen. Sonstige (nicht bevollmächtigte) Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und eignungsverleihende Unternehmen haben ebenfalls eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abzugeben. Dafür hat jedes nicht bevollmächtigte Mitglied der Bewerbergemeinschaft und jedes eignungsverleihende Unternehmen, auf dessen Kapazitäten der Bewerber sich zum Nachweis seiner Eignung beruft (vgl. § 47 VgV) eine Erklärung ausgefüllt und in Textform dem Teilnahmeantrag beizufügen. Angaben zu etwaigen Ausschlussgründen und ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB sind auf separater Anlage zu machen. 5. Los 5.1 Los: LOT-0001 Titel: Vergabe Freiflächenplanung gem.§ 38 ff. HOAI in den Leistungsphasen 1-9 Beschreibung: Gegenstand des Auftrags Planungsleistungen betreffend den Neubau KITA Raiffeisenring (Adres-se: Raiffeisenring, 56564 Neuwied Gemarkung/Flurstück: Heddesdorf, Flur 2, Flurstück 39/11 und 39/6) –konkret Freiflächenplanung/Außengeländeplanung für die Leistungsphasen (LPH) 1-9 ge-mäß HOAI 2021 § 38 ff. Weitere Informationen zum Umfang des zu vergebenden Auftrags ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, die auf der Vergabeplattform abrufbar ist (ins. aus dem Vertrag und der Anlage 01 Beschreibung der Beschaffung). Der Vertrag wird den für die 2. Stufe ausgewählten Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe von Erstangeboten zur Verfügung gestellt. Auf dem städtischen Grundstück der ehemaligen Hauptschule Raiffeisenring soll eine Kindertagesstätte mit 8-Gruppen entstehen. Von dem Gesamtgrundstück werden ca. 3000 qm herausparzelliert und für das Gebäude und das Außengelände zur Verfügung gestellt. Entsprechend der Formulierungen im Bedarfsplan für die Kindertagesstätte ist ein Betrieb der Kindertagesstätte in einem offenen Konzept im Gebäude und in der Außenspielfläche zu planen. Zur Umsetzung eines Vorentwurfs liegen vorbereitende Bodengutachten und Leitungspläne vor. Der Architekt für das Gebäude ist bereits beauftragt und ist bereits in der Vorplanung. Das Gebäudekonzept soll wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten gerecht werden. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist das Konzept in Anlehnung an den BNB Standard Gold, bzw. dem glw. Standard im DGNB auszuarbeiten, gilt in Anlehnung auch für das Außengelände. Es muss das Klimaschutzkonzept der Stadt Neuwied berücksichtigt werden (siehe Anlage 08: ,,Klimaschutzkonzept‘‘). Vorgesehene Terminplanung: Beginn/Planung Freianlagen: ca. 10/2025 Einbindung Freiflächenplanung: 2 Wochen nach Auftragserteilung Baubeginn: ca. 1.Quartal/2026 Fertigstellung: ca. Mitte 2027 Projektbeschreibung: Gebäudedaten Adresse: Raiffeisenring, 56564 Neuwied Gemarkung/Flurstück: Heddesdorf, Flur 2, Flurstück 39/11 und 39/6 Geschätzte Baukosten (KG 200-700): Gesamt Baukosten: 9.482.924,00 € brutto • 7.968.844,00 EUR netto zzgl. 19 % MwSt. Gesamt 200-700 • 122.500,00 EUR netto zzgl. 19 % MwSt. für die KG 200 • 4.307.760,00 EUR netto zzgl. 19 % MwSt. für die KG 300 • 1.334.840,00 EUR netto zzgl. 19 % MwSt. für die KG 400 • 565.920,00 EUR netto zzgl. 19 % MwSt. für die KG 500 • 245.000,00 EUR netto zzgl. 19 % MwSt. für die KG 600 • 1.392.824,00 EUR netto zzgl. 19% MwSt. für die KG 700 Fördermittel: Gewährung von Zuwendungen zu den Baukosten/Herstellungskosten von Kindertagesstätten und Außengeländeherstellung. Ziel des Auftrages soll sein, dass ein naturnahes und dauerhaft, haltbares Außengelände entsteht. Die Kindertagesstätte wird als offenes Konzept entstehen, wobei Elemente wie die Elternarbeit, Gestaltung von Gemeinschaft und Beziehung, Motorische Entwicklung, künstlerische Ausdruckform, Religös-ethnische und kulturelle Bildung, Wahrnehmung Körper und Gesundheit, sowie eine naturwissenschaftliche Orientierung/Prägung und Kompetenzvermittlung in allen Ebenen, wichtige Arbeitsweisen der Tagesstätte darstellen und sich im Außengelände wiederfinden sollen. Altersgetrennte Teilbereiche sollen vorhanden sein und eingeteilt werden. Zudem sollen wartungs- und unterhaltungsarme, wertige Grundsätze bei Spielelementen und Grünanlagen/Ausbau geplant und verfolgt werden. Das Gelände soll im Spielbereich mit Spielgeräten und Elementen nach Wünschen und Art der derzeitigen Tagesstättenleitung möglichst bestückt werden, bei welchen Aspekten des Sonnenschutzes und der Begrünung als wichtiges Element berücksichtigt werden. In der Stadt Neuwied besteht ein Klimaschutzkonzept, welches berücksichtigt werden muss, gestaffelte Pflanzungen sind entsprechend mit Bäumen, Sträuchern, Stauden und sonstigen Pflanzelemente herzustellen. Die voraussichtliche, beplanbare Größe des eigentlichen Außengeländes für und die möglichen Spiel- und Grünflächen des Außengeländes beträgt circa 1.500,00 Quadratmeter und circa 700,00 Quadratmeter sonstige Flächen/Nebenflächen zur Anpassung (z. B. Parkplatz, Eingangsbereich, usw.). Weitere Planer und Sachverständigen, die seitens der Stadt beauftragt werden: - Küchenplanung - Tragwerksplanung und Prüfstatiker - Brandschutzsachverständiger - SiGeKo - Landschaftsarchitekt - Bodengutachter - Vermesser - Nachhaltigkeitskoordinator - Architekt Objektplanung Sonstige besondere Bedingungen: Die örtliche Präsenz während der Bauzeit ist sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen. Im Auftragsfall ist eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Neuwied statt. Die Kommunikation ist in deutscher Sprache zu führen. Das mit dem Angebot eingereichte Umsetzungs- und Personalkonzept wird Vertragsbestandteil. Interne Kennung: 2025-17 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen 5.1.2 Erfüllungsort Stadt: Neuwied Postleitzahl: 56564 Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18) Land: Deutschland Zusätzliche Informationen: Adresse: Raiffeisenring, 56564 Neuwied Gemarkung/Flurstück: Heddesdorf, Flur 2, Flurstück 39/11 und 39/6 5.1.3 Geschätzte Dauer Datum des Beginns: 01/10/2025 Enddatum der Laufzeit: 30/06/2027 5.1.6 Allgemeine Informationen Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja Zusätzliche Informationen: [1]. Bietergemeinschaft: Die Abgabe von Erstangeboten durch Bietergemeinschaften ist zulässig, sofern sie sich zuvor als Bewerbergemeinschaften beworben haben und vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstange-bots aufgefordert wurden. Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmern gebildet haben, werden nicht zuge-lassen. [2]. Eignungsleihe:Im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die techni-sche und berufliche Leistungsfähigkeit kann ein Bewerber die Kapazitäten anderer Unternehmen (Dritte) in Anspruch nehmen (sog. „Eignungsleihe“, vgl. § 47 VgV). Diese Möglichkeit besteht un-geachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Ein Bewerber kann sich auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zum Nach-weis der Leistungsfähigkeit der Kapazitäten Dritter bedienen. Findet eine Eignungsleihe statt, hat der Bewerber in dem Formblatt Teilnahmean-trag/Bewerbungsbogen (dort Abschnitt 5 sowie Anlage 04 Eigenerklärung zur Eignungsleihe) an-zugeben, dass er Kapazitäten anderer Unternehmen für die Eignungsprüfung in Anspruch nimmt. Zudem muss der Bewerber im Falle der Eignungsleihe nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel und Kapazitäten dieser anderen Unternehmen tatsächlich zur Verfügung stehen (vgl. § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV). Diesen nach § 47 Abs. 1 VgV erforderlichen Nachweis erbringt der Bewerber, indem er mit dem Teilnahmeantrag zum Beispiel eine entsprechende Verpflich-tungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Für den Nachweis in Form einer Verpflichtungserklä-rung ist es ausreichend, wenn das Formblatt 236 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) ausgefüllt und von dem anderen Unternehmen unterzeichnet dem Teilnahmeantrag beigefügt ist. Der Nachweis ist auch auf andere gleich geeignete Weise möglich, die belegt, dass dem Bewerber die Mittel und Kapazitäten tatsächlich verbindlich zur Verfügung stehen. Ein gleich geeigneter Nachweis kann beispielsweise ein entsprechender Vertrag zwischen Bewerber und Drittem sein. Außerdem muss jeder Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber bezieht, seine Eignung in dem Umfang wie der Bewerber selbst nachweisen, in dem eine Eignungsleihe stattfindet. Das bedeutet, dass im Fall der Eignungsleihe in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leis-tungsfähigkeit sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die relevanten Erklärungen auf dem Formblatt Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen (Abschnitt 2) durch den Dritten abzuge-ben und dem Teilnahmeantrag beizulegen sind. Weiter verlangt der Auftraggeber für den Fall der Eignungsleihe in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, dass das andere Unternehmen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe gemeinsam mit dem Bewerber für die Auftragsausführung haftet (§ 47 Abs. 3 VgV). Diese Erklärung ist in das Formblatt 236 (Verpflichtungserklärung anderer Un-ternehmen) integriert. Dieses ist ausgefüllt und von dem Dritten unterschrieben und eingescannt zusammen mit dem Teilnahmeantrag an den Auftraggeber zu übermitteln. Im Fall der Eignungsleihe in Bezug auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind in dem auf dem Formblatt Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen (Abschnitt 2) auch die Referenzprojekte des Dritten einzugeben. Der Dritte ist dann jeweils als Referenznehmer zu benennen. Es wird da-rauf hingewiesen, dass im Hinblick auf die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit (wie Ausbil-dungs- und Befähigungsnachweise oder einschlägige berufliche Erfahrung) die Kapazitäten ande-rer Unternehmen nur dann in Anspruch genommen werden können, wenn diese (Dritte) die Leis-tung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (vgl. § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV). Schließlich muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber / die Bewerbergemein-schaft beruft, nachweisen, dass für ihn keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Dazu hat der Bewerber das Formblatt Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen (dort Abschnitt 3) durch jeden Dritten ausgefüllt und in Textform dem Teilnahmeantrag beizufügen. Angaben zu et-waigen Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB sind ebenfalls in dem Formblatt TW8 – Ausschlussgründe Dritte und ggf. auf separater Anlage zu machen. Der Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen (Dritte), deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Erfüllt der Drit-te die entsprechenden Eignungskriterien nicht vollständig oder liegt ein zwingender Ausschluss-grund nach § 123 GWB vor, muss der Bewerber dieses Unternehmen ersetzen. Hierfür setzt der Auftraggeber dem Bewerber eine angemessene Frist. Der Auftraggeber behält sich vor, die Erset-zung des Dritten auch dann zu verlangen, wenn in dessen Person ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vorliegt. [3]. An Unterauftragnehmer zu vergebende Teile des Auftrags: Beabsichtigt der Bewerber im Auftragsfall Teile der Leistung an Unterauftragnehmer zu vergeben, ohne dass sich der Bewerber zugleich zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten der Unter-auftragnehmer beruft (Eignungsleihe), muss der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag noch keine Angaben zu den Unterauftragnehmern und zu dessen Leistungsumfang machen. Solche Angaben werden erst mit Angebotsabgabe und damit nur von den Bewerbern zu machen sein, die zur An-gebotsabgabe aufgefordert werden. Eine Ausnahme davon bildet jedoch der Fall der Eignungslei-he (siehe nachfolgend: b). Der Bewerber kann aber freiwillig schon in dem Teilnahmeantrag in dem Formblatt Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen (dort Abschnitt 4 sowie Anlage 03 Eigener-klärung zu Nachunternehmen) angeben, dass er beabsichtigt, Teilleistungen an Unterauftragneh-mer weiterzugeben. 5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, § 44 VgV Beschreibung: Der Auftraggeber prüft, ob bei dem Bewerber die Befähigung und die Erlaubnis zur Berufsaus-übung gemäß § 44 VgV vorliegen. Zur Bewerbung sind zugelassen alle natürlichen Personen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in, Land-schaftsarchitekt/in o.ä. zu tragen oder wenn sie zwar nicht zur Eintragung in das Berufs- bzw. Handelsregister verpflichtet sind, aber gleichwohl nach den geltenden EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland ihren Beruf auszuüben. Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung müssen Einzelbewerber sowie alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staats nachweisen, in dem sie niedergelassen sind. Der Nachweis erfolgt durch • Angaben auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen, und • Zusätzliches Beifügen eines aktuellen Berufs- bzw. Handelsregisterauszugs (nicht älter als drei Monate). Sofern die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, ist dies auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen entsprechend anzugeben. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, § 45 VgV Beschreibung: Der Auftraggeber wird ferner die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers überprüfen. Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers anzunehmen ist, dass der Bewerber über die er-forderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten verfügt, um seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag zu erfüllen. Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit verlangt der Auftraggeber die im Folgenden genannten Angaben und Nachweise, die der Bewerber mit seinem Teilnahme-antrag einzureichen hat: Umsatzangaben: Durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz des Unternehmers in den letzten drei ab-geschlossenen Geschäftsjahren (2021 – 2023) muss mindestens 100.000 EUR netto betragen. Diese Angaben sind auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen zu machen. Der Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre [2021 - 2023] für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand des Auftrags ist, sofern das Unternehmen noch Umsätze aus anderen Tätigkeitsbereichen erzielt. Diese Angaben sind auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen zu machen. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Abgaben: Diese Erklärung ist auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen abzuge-ben. Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung darüber, dass für den Bewerber eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsun-ternehmens mit folgenden Mindestdeckungssummen besteht: - Personenschäden: 3.000.000,00 EUR - sonstige Schäden: 5.000.000,00 EUR Die Maximierung der Ersatzleistung beträgt mindestens das Zweifache der genannten Deckungssummen pro Versicherungsjahr. Die Berufshaftpflichtversicherung kann während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Die Ver-sicherung weist eine zeitlich unbegrenzte Nachhaftungsfrist auf. Diese Angaben sind auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen zu machen. Zusätzlich zur Eigenerklärung ist ein aktueller Nachweis des Bestehens der Be-triebshaftpflichtversicherung einzureichen. Alternativ (= Falls der Bewerber zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht über die beschriebene Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügt bzw. die bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung nicht die genann-ten Deckungssummen aufweist): Unwiderrufliche Erklärung, dass der Bewerber in der Lage ist, spätestens im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- bzw. Betriebshaft-pflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen und sonstigen ge-nannten Anforderungen für den Zeitraum von Auftragsbeginn bis zum Vertragsende abzuschließen und entsprechende Nachweise dem Auftraggeber nach Zuschlagsertei-lung vorzulegen. Diese Angaben sind auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen zu machen. Zusätzlich zur Eigenerklärung ist eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversi-cherers vorzulegen, aus der folgt, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversi-cherung im Auftragsfall entsprechend erhöht bzw. die geforderte Berufs- bzw. Be-triebshaftpflichtversicherung gewährt wird. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, § 46 VgV Beschreibung: Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Be-werber über die Fachkunde und Erfahrungen verfügt, die für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen in angemessener Qualität erforderlich sind. Zur Beurteilung der technischen und beruf-lichen Leistungsfähigkeit verlangt der Auftraggeber die im Folgenden genannten Angaben und Nachweise, die der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag einzureichen hat: Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers: Angabe der in den letzten drei Jahren (2021 – 2023) durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Bewerbers (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte. Diese Angaben sind auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen zu machen. Referenzen: Gefordert sind mindestens fünf geeignete Referenzen über mit der zu vergeben-den Leistung vergleichbare Dienstleistungsaufträge des Bewerbers bzw. der Bie-tergemeinschaft für die Freiflächenplanung, in denen die Leistungen in den letzten 10 Jahren erbracht worden sind (mithin zwischen 07/2015 und bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung zu dieser Ausschreibung). Bei Bietergemeinschaften ist das jeweilige Mitglied den Leistungen eindeutig zuzuordnen. In der Referenzliste sind alle Referenzen, auch die von Nachunternehmen, die im Zu-ge der Eignungsleihe beteiligt werden sollen, aufzuführen. Für die Angaben zu den Referenzen ist die Anlage 02 Referenzprojekte auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen zu verwenden. Zusätzlich ist zu jedem Referenzobjekt eine Referenzbeschreibung mit einer nähe-ren Erläuterung des Referenzprojekts (z.B. Leistungszeitraum, erbrachte Leistun-gen inkl. Angabe der LPH, Art der Nutzung, Größe des Gebäudes) auf höchstens drei weiteren DIN A4 Seiten einzureichen. Folgende Anforderungen müssen die Referenzobjekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Aufgabe nachgewiesen ist (Mindestanforderungen): Mindestens ein Projekt, welches eine naturnahe Gestaltung einer Kinder-tagesstätte, eines Schulgeländes, eines Kinderspielplatzes oder ein ähnli-ches Projekt zum Gegenstand hatte. Ein ähnliches Projekt liegt dann vor, wenn die in der Referenz erbrachten Leistungen im technischen oder or-ganisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeits-grad haben und der ausgeschriebenen Leistung soweit ähneln, dass sie ei-nen tragfähigen Rückschluss auf die Fachkunde und Leistungsfähigkeit des Bewerbers auch für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Zur Ermög-lichung der Beurteilung durch den Auftraggeber haben Bewerber mög-lichst aussagekräftige Angaben in der Anlage Referenzprojekte zu machen. Mindestens ein Referenzprojekt in der Größenordnung von mindestens 400.000 Euro netto in der Kostengruppe 500. Mindestens ein Referenzprojekt gem. § 38 ff. gem. HOAI 2021, für die Leistungen der Freiflächenplanung in den LPH 1-9 durchgeführt wurden. Die oben genannten Mindestanforderungen an Referenzen dürfen durch ein einzelnes Referenzprojekt oder auch durch mehrere Referenzprojekte zusammen nachgewiesen werden. Zum Nachweis der Erfüllung der o.g. Mindestanforderungen ausreichend ist also, dass zumindest unter Berücksichtigung aller vom Bewerber in dem Teilnahmeantrag angegebenen Referenzen (mind. 3) alle oben genannten Mindestanforderungen erfüllt wer-den. Die Angaben in den vorgelegten Referenzen werden sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die Auswahl der zur Teilnahme aufzufordernden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV verwandt. Eine Auswahlentscheidung ist für den Fall erforderlich, dass mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen, als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen. Die Referenzen sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuwei-sen, Anlage 02 Referenzprojekte auf dem Formblatt Teilnahmeantrag /Bewerbungsbogen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bieterge-meinschaft einzeln zu führen. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Die Auswahlentscheidung erfolgt dabei auf Grundlage der in dem Teilnahmeantrag angegebenen Unternehmensreferenzen unter Ausübung des der Auftraggeberin zustehenden Beurteilungs-spielraums im Rahmen einer Gesamtbetrachtung. Von den grundsätzlich geeigneten Bewerbern werden diejenigen max. 3 Bewerber ausgewählt, die nach der Einschätzung des Auftraggebers die größtmögliche Gewähr für die ordnungsgemäße Ausführung des vorliegenden Auftrags bieten. Entscheidend ist dabei der Grad der Vergleichbarkeit der angegebenen Unternehmensreferenzen mit den Anforderungen aus dieser Ausschreibung – d.h. inwieweit der Bewerber / die Bewerber-gemeinschaft Erfahrung mit vergleichbaren oder ggf. sogar noch anspruchsvolleren Aufgabenstel-lungen vorweisen kann. Betrachtet werden dabei maximal fünf bzw. die ersten fünf vom Bewer-ber in seinem Teilnahmeantrag angegebenen Referenzen. Gibt der Bewerber insgesamt mehr als fünf Referenzen in dem Teilnahmeantrag an, muss er auch angeben, welche fünf Referenzen in der Auswahlentscheidung zu berücksichtigen sind. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben 5.1.10 Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: [1]. Umsetzungskonzept 30% [2]. Personalkonzept 40% Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind ausführlich in den Vergabeunterlagen ausgeführt. Kategorie des Festwert-Zuschlagskriteriums: Fester Wert (insgesamt) Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00 Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: [1]. Preis (Gesamtangebotspreis, Honorarsatz) 30% Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind ausführlich in den Vergabeunterlagen ausgeführt. Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00 5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: www.subreport.de/E19916393 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Verfahrensbedingungen: Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 26/06/2025 Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: www.subreport.de/E19916393 Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tage Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder vervollständigen. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern getragene Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft sowie einer Arbeitsgemein-schaft aus allen Mitgliedern im Auftragsfall erklärt wird, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für das Vergabeverfahren und die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter be-zeichnet ist. Die Bewerbergemeinschaft hat zu erklären, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder ge-genüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, und dass alle Mitglieder der Bewerberge-meinschaft, der späteren Bietergemeinschaft und (im Auftragsfall) der Arbeitsgemeinschaft als Gesamtschuldner haften. Die Bewerber-/Bietergemeinschaften haben für diese Erklärung zwingend das Formblatt 234 (Er-klärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) einzureichen. zu verwenden. Dieses ist vollständig ausge-füllt, von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschrieben (Textform nach § 126b BGB reicht hier nicht) und eingescannt im PDF-Format mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Finanzielle Vereinbarung: Hinweis zu BT-743: Eine elektronische Rechnungsstellung ist zulässig, aber nicht erforderlich 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -Vergabekammer- Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Neuwied Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadtverwaltung Neuwied Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Neuwied Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadtverwaltung Neuwied Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadtverwaltung Neuwied TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) 8. Organisationen 8.1 ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Neuwied Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00000628 Postanschrift: Engerser Landstr. 17 Stadt: Neuwied Postleitzahl: 56564 Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18) Land: Deutschland E-Mail: verdingungsstelle@neuwied.de Telefon: 026318020 Internetadresse: www.neuwied.de Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt Organisation, die Angebote bearbeitet Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt 8.1 ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -Vergabekammer- Registrierungsnummer: USt-ID: DE355604198 Postanschrift: Stiftsstraße 9 Stadt: Mainz Postleitzahl: 55116 Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35) Land: Deutschland E-Mail: vegabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de Telefon: 06131162234 Fax: 0613116162113 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle 8.1 ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 431cdf76-ffa1-4f79-97d5-453cc0d2dda4 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/04/2025 07:57:20 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 258993-2025 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 78/2025 Datum der Veröffentlichung: 22/04/2025 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 193508 vom 24.04.2025 |