Titel | Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Harz Energie GmbH & Co. KG Lasfelder Str. 10 37520 Osterode | |
Ausführungsort | DE - 37520 Osterode am Harz | |
Frist | 18.11.2013 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 341274-2013 Abschnitt I: Auftraggeber I.1) Harz Energie GmbH & Co. KG 276031560110150 Lasfelder Str. 10 Kontaktstelle(n): Harz Energie GmbH & Co.KG Zu Händen von: Frank Uhlenhaut 37520 Osterode DEUTSCHLAND Telefon: +49 55225039165, Fax: +49 5522503669165 E-Mail: f.uhlenhaut@harzenergie-netz.de Internet: www.harzenergie.de Elektronischer Zugang zu Informationen: www.wsg-suedharz.de/index.php I.2) Haupttätigkeit(en): Wasser I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Grundwasserschutzzusatzberatung im Kooperationsgebiet Südharz. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 11: Unternehmensberatung [6] und verbundene Tätigkeiten Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: DE 915 u. DE 919 NUTS-Code II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Monaten: 18 Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung Geschätzter Wert ohne MwSt: 350 000 EUR II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Grundwasserschutzzusatzberatung für einen Zeitraum von 18,5 Monaten, optional für weitere 24 Monate, auf Grundlage des bereits erstellten Schutzkonzeptes. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71800000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Sollte die EU-Förderung über den Zeitraum vom 15.7.2015 hinausgehen, greift die Option ggf. bis zum 31.12.2018. Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 29 (ab Auftragsvergabe) II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.1.2014 Abschluss 15.7.2015 Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften müssen zusammen mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern zu unterzeichnende Erklärung darüber abgeben, dass alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Gleichzeitig haben sie einen dem Auftraggeber gegenüber bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Ebenso haben sie anzugeben, wie im Auftragsfall die Arbeitsteilung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgen soll. Mitglieder der Bietergemeinschaft dürfen sich nicht durch eine weitere Bewerbung (Einzelbewerbung oder als Mitglied einer weiteren Bietergemeinschaft) an diesem Verfahren beteiligen. Der Auftraggeber behält sich vor, Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach beworben haben, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip vom weiteren Verfahren auszuschließen. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Darstellung des Unternehmens inklusive eines Leistungsportfolios auf höchstens vier DIN-A-4-Seiten (Arial, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5). 2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, der Vertretungsberechtigten, der Anschrift, Telefon- und Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse. 3. Eigenerklärung des Unternehmens, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 Abs.1 Nr. 1-7 SektVO vorliegen. 4. Eigenerklärung des Unternehmens, auf welche Weise es wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verküpft ist, z. B. zu gesellschaftlichen Beteiligungen oder zu gesellschaftlichen Beziehungen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 5. Eigenerklärung des Unternehmens über den Gesamtumsatz und den Umsatz mit vergleichbaren Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. 6. Abgabe einer Referenzliste für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren. 7. Eigenerklärung des Unternehmens über erbrachte und mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen der letzten 3 Kalenderjahre (2011-2013) unter Nennung des (öffentlichen oder privaten) Auftraggebers, eines Ansprechpartners, des Auftragswertes und des Auftragszeitraums (Mindesvoraussetzung ist die Benennung von drei Referenzen). 8. Eigenerklärung des Unternehmens über die in den letzten drei Kalenderjahren (2011-2013) durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiteranzahl unter separater Nennung der Führungskräfteanzahl. 9. Eigenerklärung des Unternehmens über den vorgesehenen Projektverantwortlichen sowie die übrigen Mitglieder des Projektteams unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation. Der Projektverantwortliche muss die notwendigen Beratungskompetenz durch einen Hochschulabschluss in den Fachgebieten Agrarökologie bzw. Geologie, Landespflege oder Geografie jeweils mit entsprechender Zusatzqualifikation oder mindestens dreijähriger Berufserfahrung als Gewässerschutzbeauftragter nachweisen. Jedes Mitglied des Projektteams muss die deutsche Sprache fließend beherrschen. 10. Eigenerklärung des Unternehmens darüber, in welchen Teilbereichen im Auftragsfall die Beauftragung von Nachunternehmen vorgesehen ist. 10.a Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftplichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 11. Eigenerklärung des Unternehmens über die vorhandene oder im Auftragsfall zu beschaffende technische Ausrüstung. 12. Darstellung des Unternehmens darüber, wie im Auftragsfall sichergestellt wird, dass jederzeit ein Mitglied des Projektteams innerhalb von 24 Stunden vor Ort im Beratungsgebiet sein kann. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien 1. Erläuterungen der Ausgangssituation, der Projektabwicklung einschließlich Aussagen zu den Verwaltungskosten, Zusammensetzung des Projektteams, Erläuterungen der Organisation und Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, den Landwirten und kommunalen Behörde. Gewichtung 50 2. Honorar. Gewichtung 50 IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 18.11.2013 - 10:00 IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 19.11.2013 - 10:00 OrtLasfelder Str. 10 37520 Osterode DEUTSCHLAND Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: ja Teilnehmender Personenkreis: Kooperationsausschussmitglieder und alle bevollmächtigten Personen der teilnehmenden Unternehmen. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) VI.3) Zusätzliche Angaben: 1. Zustimmung der bodenbewirtschaftenden Personen: Gem. § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten vom 3.9.2007 (Nds. GVBl. Nr. 27/2007 S. 235) steht vor Abschluss des Vertrags unter dem Vorbehalt der Zustimmung der an der Kooperation beteiligten bodenbewirtschaftenden Personen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die Ausschreibung aufzuheben und den Zuschlag nicht zu erteilen, sofern die bodenbewirtschaftenden Personen der Beauftragung des Unternehmens, welches das in Bezug auf die mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekanntzugebenden Zuschlagskriterien wirtschaftlichste Angebot unterbreitet, nicht zustimmt. 2. Angebotsabgabe: Das Angebot ist bis zu dem unter IV.3.4 genannten Termin in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „Vergabe Grundwasserschutzzusatzberatung“ bei der ausschreibenden Stelle einzureichen. Maßgeblich zur Fristwahrung ist der Eingang beim Auftraggeber, nicht der Poststempel. Verspätet eingegangene Angebote werden ausgeschlossen. Fehlende Angaben oder Erklärungen wird der Auftraggeber binnen einer Frist von sechs Kalendertagen nachfordern. Sofern das Angebot auch nach Ablauf der Nachforderungsfrist noch unvollständig ist, wird das Angebot ausgeschlossen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 21339 Lüneburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4131151334 Fax: +49 4131152943 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 7.10.2013 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 129693 vom 11.10.2013 |