Titel | Erbringen von Planungsleistungen für das Projekt „EÜ Limesstraße“ | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt München Baureferat Hochbau 9 Friedenstraße 40 81671 München | |
Ausführungsort | DE-81671 München | |
Frist | 05.04.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.muenchen.de/…/eu-verfahren.html | |
TED Nr. | 98725-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Landeshauptstadt München, Baureferat Friedenstraße 40 81671 München E-Mail: bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de Internet: www.muenchen.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/eu-verfahren.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung für Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie Tragwerksplanung für die Eisenbahnüberführung Limesstraße, Vergabe-Nr.: T60b070918 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Erbringen von Planungsleistungen für das Projekt „EÜ Limesstraße“: — Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, LPH 1-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführung und besondere Leistungen, — Objektplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 43 HOAI, LPH 1-6, und besondere Leistungen für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden, — Tragwerksplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 51 HOAI, LPH 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden. Es wird nur die Gesamtleistung vergeben. Bewerbungen lediglich auf Teilleistungen werden nicht berücksichtigt. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Limesstraße, München. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Deutsche Bahn AG plant, die Eisenbahnüberführung (EÜ) Limesstraße zu erneuern. Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, muss die bisherige Überführung aufgeweitet werden. Zum einen soll die Lichte Höhe der EÜ auf 4,50 m vergrößert werden und zum anderen soll im Bereich der EÜ der Straßenquerschnitt aufgeweitet werden, sodass beidseitig der Fahrbahn regelkonforme Geh- und Radwege angeordnet werden können. Infolge der Aufweitung ergibt sich eine Anpassung der Gradiente, welche Auswirkungen auf die Knotenbereiche an der Alto- und Aubing-Ost-Straße sowie an der Pretzfelderstraße haben wird. Wegen des hohen Grundwasserstandes ist im Bereich der EÜ und im Anschluss daran eine Grundwasserwanne auf einer Länge von zirka 60 m erforderlich. Der Planungsumgriff umfasst insgesamt eine Fläche von etwa 8 500 m2. Für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung Limesstraße existieren veraltete Planungsunterlagen. Die Planungen wurden unterbrochen. Die Dimensionen der damals geplanten EÜ sind inzwischen überholt. — -. Die hier ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Objekt- und Tragwerksplanung der städtischen Ingenieurbauwerke (Grundwasserwanne mit Pumpstation, straßen-/wegebegleitende Stützwände) und die Objektplanung der Verkehrsanlage. Des Weiteren sind Besondere Leistungen für die Erarbeitung und Erstellung der Kreuzungsvereinbarung, der Fiktivprojekte (Planung und Kosten) und der Ablöseberechnungen zu erbringen. — -. Die Planungsleistungen für die Eisenbahnüberführung sind nicht Gegenstand dieser Vergabe, sondern werden in eigener Zuständigkeit durch die DB Netz AG vergeben. — -. Das Bauvorhaben stellt eine Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz mit den Kreuzungsbeteiligten Landeshauptstadt München und DB Netz AG dar. Die Planung hat in enger Abstimmung mit der Planung der DB Netz AG zu erfolgen. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.08.2018 Ende: 31.12.2025 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1 bis III.1.3, zusammengefasst in den Bewerbungsbögen und den Auswahlmatrizen (siehe Ziff. I.3), dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien). II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Erste Stufe: — Objektplanung für Verkehrsanlagen: Beauftragung der LPH 1 bis 3, — Objektplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke: Beauftragung der LPH 1 und 2, — Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke: Beauftragung der LPH 2. Alle weiteren Leistungsphasen werden stufenweise getrennt nach Leistungsbildern beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB; 2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG; 3) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen; 4) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro). Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV. Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.) der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikationen; 5) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren in den Geschäftsfeldern: — Objektplanung für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,75 % der Gesamtbewertung), — Objekt- und Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,25 % der Gesamtbewertung); 2) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden und 3 Mio. EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z.B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o.ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o.g. Bedingungen eintritt; 3) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen; 4) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Ein Bewerber kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Für die Objektplanung Verkehrsanlagen: Vorlage von max. 2 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen für den Neubau oder Umbau einer Verkehrsfläche mitsamt der Planung der zugehörigen provisorischen Verkehrsführung. — -. Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist folgender Inhalt: Objektplanung gem. § 47 HOAI für den Neu- oder Umbau einer Verkehrsanlage mitsamt der Planung der zugehörigen provisorischen Verkehrsführung während der Bauzeit und selbständige Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2 – 6 im Referenzzeitraum 2008 bis Ende der Bewerbungsfrist. Wenn diese Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies aber nicht. — -. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet (Wichtung 49,5 % der Gesamtbewertung): — Größe der neu- oder umgebauten Verkehrsfläche, — Mehrspurige innerstädtische Hauptverkehrsstraße, — Lage, — Planung neuer Radverkehrsanlagen, — Planung von neuem Straßenbegleitgrün, — Komplexe Querschnittsumgestaltungen, — Einbindung von Ingenieurbauwerken, — Maßnahme im Zusammenhang mit einer Eisenbahnkreuzungsmaßnahme, — Mitwirkung bei bzw. Erstellung einer Kreuzungsvereinbarung, — Koordinierung Spartenverlegung, — Verkehrsführung zur Bauzeit, — Erstellung entsprechender Leistungsverzeichnisse, — Leistungsphasen 1-6 gem. § 47 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht; 2) Für die Objektplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen: Vorlage von maximal 2 Referenzprojekten vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke. — -. Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist folgender Inhalt: Objektplanung gem. § 43 HOAI für den Neubau eines konstruktiven Ingenieurbauwerkes und selbständige Erbringung von mindestens zwei der Leistungsphasen 2 - 6 im Referenzzeitraum 2008 bis Ende der Bewerbungsfrist. Wenn diese Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies aber nicht. — -. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet (Wichtung 28,8 % der Gesamtbewertung): — Art des Ingenieurbauwerkes, — Abwicklung der Maßnahme unter Aufrechterhaltung des Verkehrs im Baustellenbereich, — Maßnahme im innerstädtischen Bereich, — Berücksichtigung von Spartenverlegungen, — Mitwirkung / Erstellung einer Kreuzungsvereinbarung, — Mehrstufige Bauphasenplanung unter Berücksichtigung von Ingenieurbaumaßnahmen Dritter, — Berücksichtigung von angrenzenden Ingenieurbauwerken, — Zusammenhang mit einer Kreuzungsmaßnahme, — Leistungsphasen 1-6 gemäß § 43 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht, — anrechenbare Kosten (netto). Weiter imTextfeld "Möglicherweise geforderte Mindeststandards"; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Fortsetzung: 3) Für die Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen: Vorlage von max. 1 Referenzprojekt mit vergleichbaren Leistungen des Büros aus dem Bereich Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke. — -. Mindestbedingung für die Wertung der Bewerbung ist die Vorlage einer Referenz des Büros mit folgendem Inhalt: Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, für den Neubau eines konstruktiven Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen und die selbständige Erbringung der Leistungsphasen 4 und 5 im Referenzzeitraum 2008 bis Ende der Bewerbungsfrist. Bei Nichterfüllung wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen. — -. Die Referenz wird anhand folgender Kriterien bewertet (Wichtung 11,7 % der Gesamtbewertung): — Art des Ingenieurbauwerkes, — Planung von temporären Hilfskonstruktionen (Verbauten, Unterfangungen, etc.), — Maßnahme im Bereich mit mehrgeschossiger Bebauung, — Berücksichtigung von angrenzenden Ingenieurbauwerken, — Zusammenhang mit einer Kreuzungsmaßnahme, — Leistungsphasen 2-6 gemäß § 51 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht, — anrechenbare Kosten (netto); 4) Zu den Ziff. 1.) bis 3.) gilt darüber hinaus Folgendes: Die Referenzen zu Ziff. 1.) bis 3.) sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o.g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus den Auswahlmatrizen, die mit den Bewerbungsbögen (s. Ziff. I.3) abrufbar sind. Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen. — -. Die als selbst erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und im Wesentlichen abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt. — -. Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 bis 3 wird nur erreicht, wenn alle jeweils maximal zulässigen Referenzen die o.g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o.g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung; 5) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems; 6) Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren in den Geschäftsfeldern: — Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung 2,75 % der Gesamtwertung), — Objekt- und Tragwerksplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,25 % der Gesamtbewertung). — -. Geforderte Mindeststandards: Zu den geforderten Mindeststandards bzw. Mindestbedingungen, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss der gesamten Bewerbung führen, wird auf die Ziffern 1.) bis 3.) verwiesen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 05.04.2018 Ortszeit: 14:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Wichtige Hinweise: 1) Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind per E-Mail an bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de bis spätestens 10 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der Internetadresse www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/eu-verfahren.html bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht; 2) Informationspflicht des Bewerbers Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der oben genannten Internetseite informiert. Sämtliche veröffentlichte Erläuterungen, Konkretisierungen und Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen. Falls sich die veröffentlichten Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen nach Auffassung des Auftraggebers auf den Teilnahmeantrag auswirken können, gilt Folgendes: Sollte der Teilnahmeantrag bereits versandt worden sein, ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail an bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de mitzuteilen, sofern — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird, — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. In diesem Fall muss dem Auftraggeber der neue Teilnahmeantrag vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen, — der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben- aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit, diese, vom Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in den entsprechenden Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben explizit hingewiesen. In diesem Fall muss dem Auftraggeber das unterzeichnete Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen, — der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein gegebenenfalls schon eingereichter Teilnahmeantrag, sofern erforderlich, an Konkretisierungen bzw. Änderungen angepasst werden muss. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll; 3) Abgabe der Teilnahmeanträge Teilnahmeanträge (Bewerbungen) sind ausschließlich in Schriftform in einem verschlossenen Umschlag bei Landeshauptstadt München, Baureferat, Submissionsbüro, Zi. Nr.: 0.243, Friedenstraße 40, 81671 München einzureichen. Bitte verwenden Sie hierfür (auch bei persönlicher Abgabe) den zur Verfügung gestellten Aufkleber; 4) Hinweis für Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bewerbergemeinschaft bilden wollen, im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden, alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und durch den angegeben bevollmächtigten Vertreter handeln. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils ein Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen! VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 89 / 2176-2411 Fax: +49 89 / 2176-2847 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziff. VI.4.1 genannte Stelle. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt siehe VI.4.1) siehe VI.4.1) München Deutschland VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 02.03.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 143103 vom 08.03.2018 |