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Titel
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Durchführung von Baureifmachung und Abräumung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberStadt Duisburg Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
47049 Duisburg
AusführungsortDE-47049 Duisburg
Frist28.08.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe.nrw.de/…/CXPSYDBYSCX
TED Nr.307182-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Stadt Duisburg – Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement

Friedrich-Wilhelm-Straße 96

47049 Duisburg


E-Mail: vergabe-imd@stadt-duisburg.de

Internet: www.duisburg.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPSYDBYSCX Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPSYDBYSCX


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 2018-0237 Abbruchleistung GU Ottostraße 24-30 Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0237 IMD


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45111000


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Seitens der Stadt Duisburg wird beabsichtigt, einen Generalunternehmer zu beauftragen, der sämtliche erforderliche Leistungen für die Durchführung der Sanierungs- und Abbruchmaßnahme für das Objekt Ottostraße 24-30 in Duisburg-Homberg erbringt. Hierunter fallen 1) Entkernung; 2) Schadstoffsanierung; 3) Abbruchsprengung Hochhaus; 4) Aufbereitung der Abbruchmassen und 5) Aufbereitung des Abbruchgrundstückes.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 7.689.083,30 EUR


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA12 Hauptort der Ausführung: Hochhäuser Ottostraße 24 – 30 47198 Duisburg-Homberg


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das in den 70er Jahren in massiver Bauweise errichtete Objekt ist ca. 62 m hoch, 90 m lang und 17 m breit. Es verfügt über 2 Untergeschosse, und 19, auf dem gesondert gestalteten Erdgeschoss aufbauende, Regelgeschosse sowie ein zurückspringendes Dachgeschoss. Über vier Treppenräume werden insgesamt 320 Wohneinheiten erschlossen. Die je Geschoss vorhandenen 16 Wohneinheiten sind in vier 4er-Gruppen unterteilt, die untereinander nicht verbunden sind. Das Gebäude ist in sogenannter Schottenbauweise errichtet. Eine Besonderheit hierbei ist die zweiachsige Aussteifung in Form durchlaufender Wandscheiben. Sämtliche Bauteile wurden in Stahlbetonteilfertigbauweise erstellt und vor Ort mittels Betongussverbindungen monolithisch verbunden. Vertikal verlaufende Schächte für Elektro, wie auch für Sanitär, bestehen ebenso aus Stahlbetonfertigteilen. Als Dachform wurde ein Flachdach erstellt. Sämtliche Fassadenbereiche sind mit vorgehängten Verkleidungen auf Unterkonstruktion und Dämmung versehen. Fensterelemente bestehen aus Aluminiumkonstruktionen. Rückversetzte Wände im Bereich der Balkone sind in leichter Bauweise erstellt. Die Schadstoffsanierung des Hochhauses stellt sowohl in Bezug auf die vorhandenen Gebäudeschadstoffe, als auch hinsichtlich der Logistik höchste Anforderungen an die Beteiligten. Infolge der damit einhergehenden Komplexität ist der Unternehmer angehalten, den Wissensvorsprung der Planer und Fachgutachter zu nutzen und die hiermit definierte Vorgehensweise in der Sanierungsabfolge und in der Anwendung von Arbeitsverfahren umzusetzen. Diese sind mit den zuständigen Behörden im Vorfeld kommuniziert und als umsetzbar attestiert. Die beschriebene Vorgehensweise spiegelt sich in der Struktur und dem Aufbau der Anlage „2018-0237, Anlage 01, Gesamtkonzept.pdf“ wieder und bildet folglich ein schlüssiges Konzept im Umgang mit den vorgefundenen Sachverhalten. Sämtliche Wand- und Deckenflächen sind mit einer asbesthaltigen Putz- und Spachtelmasse versehen, die in einer Stärke von 1 mm bis 3 mm aufgebracht wurde und absolut rückstandslos zu entfernen ist. Das Reinigungsverfahren ist unter Einhaltung der Vorgaben der TRGS 519 durchzuführen. Der Abbruch des Hochhauses erfolgt durch Anwendung der Sprengtechnik. Nach Sprengung des Hochhauses erfolgen die Beräumung sowie die Aufbereitung des Grundstücks. Die Aufbereitung des Bauschutts vor Ort. Anschließend der weiterführende Teilabbruch der Untergeschosse, sofern erforderlich, und die Verfüllung der offenen Untergeschosse mittels Bauschutt. Die Zielsetzung besteht darin, alle unterirdischen Bauwerke bis mind. 1,5 m unter GOK abzubrechen. Bodenplatten bleiben erhalten, werde jedoch nach den Vorgaben der Anlage „2018-0237, Anlage 01, Gesamtkonzept.pdf“ durchörtert. Sofern Trennwände auf Bodenplatten stehen, sind diese bis auf OK Bodenplatte abzubrechen. Die vorstehende Tiefenangabe betrifft vornehmlich vorhandene Außenwände. Das vor Ort gebrochene und aufbereitete Material, wie auch das im Zuge der Fallbett- und Schutzwallerstellung gelieferte RCL-Material, sind fachgerecht und verdichtet sowie lagenweise in den Untergeschossen einzubauen, bis zu einer Höhe von ca. 0,9 m unter GOK. Auf diesen Verfüllbereich wird vor Ort gelagerter und / oder angelieferter, kulturfähiger Boden bis zur GOK, angepasst ans Umfeld, aufgebracht. Nach fachgerechter Vorarbeit erfolgt anschließend die Raseneinsaat.


II.2.5) Zuschlagskriterien


II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 768.908.330,00 EUR


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 10.12.2018 Ende: 03.04.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot beizubringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zu verwenden, die sich in der Anlage „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“ befinden. Sofern vom Bieter/der Bietergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Angebot beizufügen. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Ohne Hinweis muss die Beibringung durch jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft erfolgen. Sofern Erklärungen von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft einzureichen sind, sind die entsprechenden Deckblätter/Musterformulare kostenneutral für die ausschreibende Stelle entsprechend zu vervielfältigen und vom jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft dem Angebot beizufügen. Folgende Erklärungen sind abzugeben 1) Nachweis der Eintragung in das Berufs- und Handelsregister (vgl. „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.1); 2) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 6e EU VOB/A (vgl. „2018-0237, VOB 2 -Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.2); 3) Erklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 6f EU VOB/A (abzugeben, sofern einschlägig) (vgl. „2018-0237, VOB 2 - Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.3).


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Unternehmen, die in dem Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g. Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen: — Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (vgl. 2018-0237, „VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.9), — Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig) (vgl. „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreibeninkl. Anlagen“, Anlage 2.10). Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot beizubringen. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zu verwenden, die sich in der Anlage „VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“ befinden. Sofern vom Bieter/der Bietergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Angebot beizufügen. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. 1) Eigenerklärung Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre (vgl. „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.6) unter Beachtung der Mindestanforderungen; 2) Nachweis/Bestätigung der Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und sonstige Schäden (vgl. „2018-0237, VOB 2– Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.5). Mindestanforderungen sind zu beachten. Sofern ein Versicherungsschutz im nachstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im nachstehenden Sinne erfolgen kann. Bestätigungen durch Versicherungsmakler sind nur ausreichend, sofern dieser eine bestehende Vertretungsmacht für den Versicherer nachweist. Folgende Versicherungen sind nachzuweisen: — Haftpflichtversicherung für das allgemeine Baustellengeschehen (Entkernung, Sanierung, Abbruch,Entsorgungetc.) mit mindestens 3 Millionen EUR Deckungssumme pauschal für Personen und 5 Millionen Euro Deckungssumme pauschal für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) ohne Einschränkung, — Haftpflichtversicherung für das Sprengunternehmen mit mindestens 10 Millionen Euro Deckungssummepauschal für Personen und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) einschließlich Bearbeitungs-und Leitungsschäden ohne Einschränkung des Versicherungsschutzes um das zu sprengende Objekt (ohne Radiusklausel, Versicherungsschutz ab 0 m), — Haftpflichtversicherung für das Sprengereignis mit mindestens 20 Millionen EUR Deckungssumme pauschal für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) sowie 3 Millionen EUR Deckungssummepauschal für Personenschäden einschließlich Bearbeitungs- und Leitungsschäden ohne Einschränkung des Versicherungsschutzes um das zu sprengende Objekt (ohne Radiusklausel, Versicherungsschutz ab 0 m). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderungen bezüglich Umsatz: Der Umsatz muss jeweils (pro Jahr) mindestens 15 000 000 EUR (netto) betragen. Umsatzzahlen von Bietergemeinschaftsmitgliedern werden addiert. Mindestanforderungen bezüglich Nachweis der Haftpflichtversicherungen: — Haftpflichtversicherung für das allgemeine Baustellengeschehen (Entkernung, Sanierung, Abbruch,Entsorgung etc.) mit mindestens 3 Millionen EUR Deckungssumme pauschal für Personen und 5 Millionen EuroDeckungssumme pauschal für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) ohne Einschränkung, — Haftpflichtversicherung für das Sprengunternehmen mit mindestens 10 Millionen EUR Deckungssummepauschal für Personen und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) einschließlich Bearbeitungs-und Leitungsschäden ohne Einschränkung des Versicherungsschutzes um das zu sprengende Objekt (ohne Radiusklausel, Versicherungsschutz ab 0 m), — Haftpflichtversicherung für das Sprengereignis mit mindestens 20 Millionen EUR Deckungssumme pauschal für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) sowie 3 Millionen EUR Deckungssumme pauschal für Personenschäden einschließlich Bearbeitungs- und Leitungsschäden ohne Einschränkung des Versicherungsschutzes um das zu sprengende Objekt (ohne Radiusklausel, Versicherungsschutz ab 0 m).


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Es gilt das unter Ziff. III.1.2) zum Präqualifikationsverzeichnis, der EEE und der Eignungsleihe Gesagte. Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot beizubringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zuverwenden, die sich in der Anlage „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“ befinden. Sofern vom Bieter/der Bietergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Angebot beizufügen. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Ohne Hinweis muss die Beibringung durch jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft erfolgen. Folgende Nachweise sind zu erbringen: 1) Nachunternehmererklärung/ Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (vgl. „2018-0237, VOB 2 -Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.8) 2) Erklärung zur Beschäftigung und zum Einsatz geschulten Personals nach TRGS und DGUV (TRGS 519, 521, DGUV-Regel 101-004 (bisher: BGR 128) (vgl. „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.12) (entsprechende Nachweise sind bei Auftragserteilung vorzulegen) 3) Nachweis Erlaubnis nach § 7 des Sprengstoffgesetztes zum Umgang und Verkehr mit explosionsgefährlichen Stoffen und deren Zündmittel (Sprengerlaubnis) mit der Erlaubnis zur Sprengung von Bauwerken und Bauwerksteilen. (vgl. "2018-0237, VOB 2 - Angebotsschreiben inkl. Anlagen", Anlage 2.13) 4) Nachweis von mindestens zwei personenbezogenen gültigen Befähigungsscheinen nach § 20 des Sprengstoffgesetzes mit der Erlaubnis zur Sprengung von Bauwerken und Bauwerksteilen (vgl. "2018-0237,VOB 2 - Angebotsschreiben inkl. Anlagen", Anlage 2.14) 5) Nachweis Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 oder gleichwertig (vgl. "2018-0237, VOB 2 -Angebotsschreiben inkl. Anlagen", Anlage 2.15) 6) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Die Referenzen müssen jeweils folgende Angabe enthalten: — Projektbezeichnung, — Auftragsvolumen (netto), — Ausführungszeitraum (von/bis), — Darstellung der durchgeführten Leistungen, — Name und Anschrift des Auftraggebers. Grundsätzlich sind Referenzen aus den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren gefordert. Es werden aber auch vergleichbare Bauleistungen berücksichtigt, die maximal 15 abgeschlossene Kalenderjahre zurückliegen. Bei den Referenzangaben muss im Falle einer Bietergemeinschaft aus der Beschreibung der Referenzhervorgehen, auf welches Mitglied der Bietergemeinschaft sich die Referenz bezieht. Der Bieter hat jeweils mindestens eine vergleichbare Referenz in folgenden Teilbereichen einzureichen: — Schadstoffsanierungsleistungen, — Sprengarbeiten, — Abbruchleistungen Muster für die Referenzen finden sich in Anlage „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.7. Die Muster sind zwingend zu verwenden und durch Referenzbeschreibungen zu ergänzen. 7) Nachweis personeller und sicherheitstechnischer Ausstattung zum Schutz gegen Asbest (gemäß AnhangI Ziff. 2.4 GefStoffV Ergänzende Vorschriften zum Schutz gegen Gefährdung durch Asbest) (vgl. „2018-0237,VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.11) 8) Eigenerklärung zum Vorliegen der Voraussetzungen des RAL Gütezeichens HA3 Abbruch Sprengung(vgl. „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.16) Die Voraussetzungen für eine Zertifizierung finden sich auf der Homepage der Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten e.V. (https://www.ral-abbruch.de/index.php?page=HA3). Es ist zu beachten, dass bei Auflistung der Gerätschaften auf die Gütezeichen HA 2 und HA 1 Bezug genommen wird und damit ebenfalls beachtet werden müssen. Näheres auch in der Anlage „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, Anlage 2.16. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderung: Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 oder gleichwertig Mindestanforderung bzgl. Befähigung nach § 20 Sprengstoffgesetz: Nachweis von mindestens zwei personenbezogenen gültigen Befähigungsscheinen nach § 20 des Sprengstoffgesetzes mit der Erlaubnis zur Sprengung von Bauwerken und Bauwerksteilen. Mindestanforderungen bzgl. Referenzen: Schadstoffsanierung: Der Bieter hat mindestens eine Referenz vorzulegen, in der die Fähigkeit zur Erbringung der Leistung in Bezug auf die vergleichbare Schadstoffsanierungsarbeiten nachgewiesen wird. Vergleichbar sind Sanierungsarbeiten, wenn sie mindestens folgende Kriterien kumulativ erfüllen: — Schadstoffsanierungstätigkeiten im Anwendungsbereich der TRGS 519, — Schadstoffsanierungstätigkeiten im Anwendungsbereich der TRGS 521, — Schadstoffsanierungstätigkeiten im Anwendungsbereich der DGUV-Regel 101-004 (bisher: BGR 128), — Gebäudegröße: > 80 000 m3 umbauter Raum, — Auftragswert: > 2 500 000 EUR (netto). Abbruch: Der Bieter hat mindestens eine Referenz vorzulegen, in der die Fähigkeit zur Erbringung der Leistung in Bezug auf die erforderlichen Abbrucharbeiten nachgewiesen wird. Vergleichbar sind Abbrucharbeiten, wenn sie mindestens folgende Kriterien kumulativ erfüllen: — Gebäudeabbruch in innerstädtischer Lage, — Gebäudegröße: > 60 000 m3 umbauter Raum. Sprengung: Der Bieter hat mindestens eine Referenz vorzulegen, in der die Fähigkeit zur Erbringung der Leistung in Bezug auf die erforderlichen Sprengarbeiten nachgewiesen wird. Vergleichbar sind Sprengarbeiten, wenn sie mindestens folgende Kriterien kumulativ erfüllen: — Gebäudesprengung in innerstädtischer Lage, — Gebäude: > 50 m Höhe.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.08.2018 Ortszeit: 12:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16.11.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 28.08.2018 Ortszeit: 12:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Es dürfen keine Bieter oder deren Bevollmächtige anwesend sein.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Soweit als Bietergemeinschaft ein Angebot abgegeben werden soll, haben die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Bietergemeinschaftserklärung (vgl. „2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl.Anlagen“, Anlage 2.4) auszufüllen und abzugeben. Zu den Zuschlagskriterien: Die Zuschlagskriterien (und Unterkriterien) sowie die Gewichtungen der Leistungskriterien sind: — Preis EUR (netto) (Gewichtung 40), — einschlägige Berufserfahrung der jeweils vorgesehenen Person des Projektleiters (Gewichtung 20, davon:), — einschlägige Berufserfahrung Gesamtprojektleiter (Gewichtung 8), — einschlägige Berufserfahrung Projektleiter Sanierung (Gewichtung 6), — einschlägige Berufserfahrung Projektleiter Sprengung (Gewichtung 6). Mindestanforderung: jeweils 180 abgeschlossene Monate — vergleichbare persönliche Referenzen der Projektverantwortlichen (Gewichtung 40, davon:), — vergleichbare persönliche Referenzen Gesamtprojektleiter (Gewichtung 10), — vergleichbare persönliche Referenzen Projektleiter Sanierung (Gewichtung 15), — vergleichbare persönliche Referenzen Projektleiter Sprengung (Gewichtung 15). Mindestanforderung: jeweils eine vergleichbare Referenz Die Angebotswertung erfolgt anhand der vorgenannten Zuschlagskriterien im Rahmen einer Bewertungsmatrix auf Grundlage der Bewertungsmethodik in Anlage „2018-0237, VOB 6 – Bewertungsmatrix“. Sie dient der vollständigen und objektiven Berücksichtigung der maßgeblichen Kriterien anhand eines einheitlichen und transparent dokumentierbarem Bewertungsmaßstab. Die für die Wertung der Zuschlagskriterien relevanten Muster/ Deckblätter sind in der Anlage „2018-0237, VOB2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen“, dort unter Anlage 3 enthalten und sind zwingend mit Angebotsabgabeeinzureichen. Folgende Unterlagen sind Teil der Ausschreibung: 2018-0237, VOB 1 – Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes 2018-0237, VOB 2 – Angebotsschreiben inkl. Anlagen — Anlage 1 – Angebotsblatt — Anlage 2 – Eignungsanforderungen (beinhaltet Eingungsnachweise nach Anlagen 2.1-2.16) — Anlage 3 – Zuschlagskriterien (beinhaltet Zuschlagskriterien nach Anlagen 3.1-3.2) 2018-0237, VOB 3 – Vergabebedingungen, Informationsunterlage und Bewertungsmatrixerläuterung 2018-0237, VOB 4 – Besondere Vertragsbedingungen der Stadt Duisburg 2018-0237, VOB 5 – Besondere Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung desTariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen 2018-0237, VOB 6 - Bewertungsmatrix 2018-0237, VOB 7 - Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten nach DS-GVO 2018-0237, Leistungsverzeichnis Weitere Bestandteile der Leistungsbeschreibung: 2018-0237, Anlage 01, Gesamtkonzept.pdf 2018-0237, Anlage 02, Machbarkeitsstudie Sprengabbruch.pdf 2018-0237, Anlage 03, Abbruch- und Entsorgungskonzept Grieseler.pdf 2018-0237, Anlage 04, Rahmenterminplan.pdf 2018-0237, Anlage 05.01, Lageplan Stadt Ottostr. 24-30.pdf 2018-0237, Anlage 05.02, Lageplan Tiefgarage.pdf 2018-0237, Anlage 05.03, Fernwärme Ottostraße 24-30.pdf 2018-0237, Anlage 05.04, Lageplan Weiße Riesen Wasser.pdf 2018-0237, Anlage 05.05, Ansicht Ost.pdf 2018-0237, Anlage 05.06, Schnitt.pdf 2018-0237, Anlage 05.07, UG 2.pdf 2018-0237, Anlage 05.08, UG 1.pdf 2018-0237, Anlage 05.09, EG.pdf 2018-0237, Anlage 05.10, OG 01 bis 20.pdf 2018-0237, Anlage 05.11, DG.pdf 2018-0237, Anlage 06, Stellungnahme Etagensanierung Grieseler.pdf 2018-0237, Anlage 07, Fotosammlung.pdf 2018-0237, Anlage 08, Katasterplan.pdf 2018-0237, Anlage 09, Stellungnahme Kampfmittel.pdf 2018-0237, Anlage 10, Abbruchgenehmigung.pdf 2018-0237, Anlage 11, Sicherheitskonzept.pdf 2018-0237, Anlage 12, Artenschutz.pdf 2018-0237, Anlage 13, Wasserrechtliche Genehmigung.pdf 2018-0237, Anlage 14, Stellungnahme Abtragsverfahren Grieseler.pdf Eine vollständige Auflistung der Anlagen inklusive einer Aufteilung, welche Unterlagen zwingend einzureichensind, findet sich in der Anlage „2018-0237, VOB 1 – Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes“ unter Ziff. 6.1und 6.2. Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBYSCX


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf bei der Bezirksregierung Am Bonneshof 35 Düseldorf 40474 Deutschland Telefon: +49 2211473055/+49 2211473054/+49 2211473053 E-Mail: vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de Fax: +49 2211472891 Internet: www.bezreg-koeln.nrw.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt: (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.07.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 145592 vom 19.07.2018