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Titel
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Baureifmachung und Abräumung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberGIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH
Nell-Breuning-Allee 8
66115 Saarbrücken
AusführungsortDE-66115 Saarbrücken
Frist25.06.2018
Vergabeunterlagenwww.dtvp.de/…/CXP4YECYA8X
TED Nr.214794-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG

Nell-Breuning-Allee 8

66115 Saarbrücken

Fax: +49 6818575-440

Telefon: +49 6818575-102


E-Mail: info@giu.de

Internet: www.giu.de


I.1) Name und Adressen ZKE – Zentraler Kommunaler Entsorgungsbetrieb Gaschhübel 1 Saarbrücken 66113 Deutschland E-Mail: info@zke-sb.de NUTS-Code: DEC01 Internet-Adresse(n): Internet: www.zke-sb.de


I.1) Name und Adressen Stadtwerke Saarbrücken GmbH Hohenzollernstraße 104-106 Saarbrücken 66117 Deutschland E-Mail: info@sw-sb.de NUTS-Code: DEC01 Internet-Adresse(n): Internet: www.sw-sb.de


I.1) Name und Adressen Landeshauptstadt Saarbrücken, Amt für Straßenbau und Verkehrsinfrastruktur Bahnhofstraße 31 Saarbrücken 66111 Deutschland E-Mail: strassenamt@saarbruecken.de NUTS-Code: DEC01 Internet-Adresse(n): Internet: www.saarbruecken.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YECYA8X Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG Nell-Breuning-Allee 8 Saarbrücken 66115 Deutschland Telefon: +49 6818575-102 E-Mail: info@giu.de Fax: +49 6818575-440 NUTS-Code: DEC01 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.giu.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YECYA8X Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG Nell-Breuning-Allee 8 Saarbrücken 66115 Deutschland Telefon: +49 6818575-102 E-Mail: info@giu.de Fax: +49 6818575-440 NUTS-Code: DEC01 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.giu.de


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: kommunale Entwicklungsgesellschaft


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Standortentwicklung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erschließung Franzenbrunnen, 2. BA, Saarbrücken – Erschließungs- und Geländemodellierungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 3.133.2/2018_02


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45111200


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Rahmen des Projektes „Wohngebiet Franzenbrunnen" ist die Erschließung und Wohnbauentwicklung eines etwa 11 ha großen Gebiets, das sich östlich der Metzer Straße und südlich des beabsichtigt. Die Fläche wird im Westen durch die Lothringer Straße begrenzt, im Süden durch die bestehende Wohnbebauung der Diedenhofer Straße, im Osten durch die Mondorfer Straße. Die gesamte Baumaßnahme ist in 3 Bauabschnitte unterteilt. Der 1. Bauabschnitt wurde bereits erschlossen und befindet sich derzeit in der Aufsiedlung. Ab Sommer 2018 sollen die Erschließungsarbeiten für den 2. Bauabschnitt beginnen. Der 2. Bauabschnitt hat eine Größe von ca. 3,9 ha und umfasst den Osten des Geländes. Ausgeschrieben werden daher die Erschließungs- und Geländemodellierungsarbeiten für den 2. BA des Wohngebiets Franzenbrunnen sowie Erschließungsarbeiten der angrenzenden Straße „Hohe Wacht".


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45111291 45233120


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEC01 Hauptort der Ausführung: Wohngebiet Franzenbrunnen, 2. BA Hoche Wacht 66119 Saarbrücken.


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Erschließungs- und Geländemodellierungsarbeiten für den 2. BA des Wohngebietes Franzenbrunnen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 5.270.000,00 EUR


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 27.08.2018 Ende: 31.12.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Nachweis der Eintragung in das Handelsregister und/oder in die Handwerksrolle. Bei ausländischen Bietern ist eine vergleichbare Registrierung des Bieters nachzuweisen. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Bei ausländischen Bietern erfolgt eine gleichgerichtete Anfrage an die zuständigen Behörden. Vorlage der Freistellungsbescheinigung der für den Bieter zuständigen Finanzbehörde. Bei nicht deutschsprachigen Bietern ist eine Übersetzung der Freistellungsbescheinigung in deutscher Sprache mit notarieller Beglaubigung vorzulegen. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 16 VOB/A EU. Nachweis der erforderlichen Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sowie Nachweis über ausreichende technische und wirtschaftliche Mittel gem. § 16 b Abs. 1 VOB/A EU. Verfügt der Bieter selbst nicht über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, so kann er diese durch den Einsatz von Nachunternehmern im Wege der Eignungsleihe sicherstellen. In diesem Fall müssen die Eignungskriterien (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sowie ausreichende technische und wirtschaftliche Mittel) für den jeweiligen Nachunternehmer vom Bieter nachgewiesen werden. Vorlage von Verpflichtungs- und Tariftreueerklärungen sowie Vorlage der Vereinbarung über die Einhaltung der Tariftreue zwischen Bieter und jedem von ihm eingesetzten Nachunternehmer. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Aa. Nicht präqualifizierte Bieter müssen zum Nachweis ihrer Bietereignung mindestens folgende Angaben machen und nachweisen: — Mindestjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Höhe der Angebotssumme, — Vorlage von Nachweisen, dass der Bieter seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben, BG- und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist, — Mindestens dreijährige ununterbrochene Geschäftstätigkeit zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe. Die entsprechenden Eintragungen für die Erklärungen und Nachweise sind in das in den Verdingungsunterlagen enthaltene Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) einzutragen. Aus diesem Formblatt ergeben sich auch die zusätzlich vom Bieter auf besonderes Verlangen der Vergabestelle vorzulegenden Erklärungen und Nachweise, wenn sein Angebot in die engere Wahl kommt. Bb. Präqualifizierte Bieter führen den Nachweis der Bietereignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Die Vergabestelle behält sich allerdings auch bei präqualifizierten Bietern ausdrücklich vor, weitere Angaben, Erklärungen und Nachweise zur Eignung abzufordern, wenn trotz bestehender Präqualifikation Zweifel an der Bietereignung bestehen oder die Art der ausgeschriebenen Bauleistung ergänzende Angaben erfordern. Die ggfs. zusätzlich von präqualifizierten Bietern vorzulegenden Erklärungen und Nachweise entsprechen denjenigen, die die Vergabestelle auch von nicht präqualifizierten Bietern gem. vorstehender lit. aa. grundsätzlich fordert.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Mitarbeiterzahl in den letzten drei Geschäftsjahren mindestens in Höhe der für die ordnungsgemäße Auftragsdurchführung benötigten bzw. vergleichbaren Beschäftigtenanzahl, — Benennung von drei Referenzen, die mit der ausgeschriebenen Baumaßnahme vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf die Parameter: Art der Bauleistung, Bauzeit, Auftragssumme, eingesetzte Mitarbeiterzahl, — Mitarbeiterzahl in den letzten drei Geschäftsjahren mindestens in Höhe der für die ordnungsgemäße Auftragsdurchführung benötigten bzw. vergleichbaren Beschäftigtenanzahl, — Benennung von drei Referenzen, die mit der ausgeschriebenen Baumaßnahme vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf die Parameter: Art der Bauleistung, Bauzeit, Auftragssumme, eingesetzte Mitarbeiterzahl. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Beim Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die vorstehenden Erklärungen und Nachweise auch für diese abzugeben. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Eigenerklärungen auch für die Nachunternehmer durch die Vorlage der im Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) aufgeführten Bescheinigungen der zuständigen Stellen nachzuweisen. Sind die Nachunternehmer präqualifiziert, reicht zunächst die Angabe der Nummer, unter der der Nachunternehmer im Präqualifikationsverzeichnis geführt wird. Im übrigen gelten in diesen Fall auch die Vorbehalte gem. lit. bb. Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen/Nachweise/Prüfzeugnisse einzureichen: Entsorgung: — Zertifikate nach EfbV bzw. TransVO für die abfallwirtschaftliche Tätigkeiten: Transportieren, korrespondierend zu den im LV genannten Abfallarten und/oder, — Zertifikate nach EfbV für die abfallwirtschaftliche Tätigkeiten: Lagern, Behandeln, Verwerten, Beseitigen, Handeln oder Makeln. Rückbau: — Sachkundenachweis nach TRGS 519 (Asbest). Rohrleitungsbau: — DVGW – Zulassung G3 und W3 für die Werkstoffe pe, st und ge gem. Arbeitsbl. GW 301 bzw. G 493 – 1, — Nachweis nach DIN EN 729 (qualifizierter Schweißfachingenieur). Kabelverlegung: — Einhaltung der Mindestanforderungen der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4221 (Gütezeicheninhaber des RAL-Gütezeichens 962/2 erfüllen ebenfalls die Forderungen nach VDE-AR-N 4221). Kanalbau: — Nachweis Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961, AK 2. Die geforderten Nachweise, Zertifikate usw. sind für alle Unternehmen, die mit den entsprechenden Tätigkeiten betraut werden sollen, vorzulegen.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Abschlagszahlungen nach VOB/B. Die Frist zur Zahlung der Schlussrechnung wird gemäß § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B auf 60 Tage verlängert. Sicherheit für Vertragserfüllung: 10 v. H. der Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer, ohne Nachträge). Stellt der Auftragnehmer die Sicherheit für die Vertragserfüllung binnen 18 Werktagen nach Vertragsabschluss (Zugang des Auftragsschreibens) weder durch Hinterlegung noch durch Vorlage einer Bürgschaft, so ist der Auftraggeber berechtigt, Abschlagszahlungen einzubehalten, bis der Sicherheitsbetrag erreicht ist. Sicherheit für Mängelansprüche: 5 v. H. der Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer) einschließlich erteilter Nachträge.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 25.06.2018 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.08.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 25.06.2018 Ortszeit: 10:00 Ort: GIU mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG. Nell-Breuning-Allee 8. 66115 Saarbrücken


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Sie können die Vergabeunterlagen – ohne vorherige Anmeldung – unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufen. Angemeldete Unternehmen werden von uns, über das DTVP (Deutsches Vergabeportal GmbH), über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert. Unternehmen, die von der Möglichkeit der Anmeldung keinen Gebrauch machen, müssen sich selbständig über das DTVP (Deutsches Vergabeportal GmbH) informieren, ob Vergabeunterlagen. Zwischenzeitlich geändert wurden oder ob die Vergabestelle Fragen zum Vergabeverfahren beantwortet hat. Bekanntmachungs-ID: CXP4YECYA8X


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr – Vergabekammern im Saarland Franz-Josef-Röder-Straße 17 Saarbrücken 66119 Deutschland Telefon: +49 681501-4994 E-Mail: vergabekammern@wirtschaft.saarland.de Fax: +49 681501-3506


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Vorschriften der §§ 97 ff. GWB. Auf die Rügeobliegenheit des Bieters gem. § 160 Abs. 3 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen und die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages bei Versäumung der Rügefrist wird ausdrücklich hingewiesen. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf schriftlichen Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Bieter den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Der Bieter muss damit rechnen, dass bei Versäumnis der Rügefrist sein Nachprüfungsantrag ohne Sachprüfung als unzulässig zurückgewiesen wird. Dem Bieter wird daher empfohlen, ggfs. rechtzeitig fachlichen Rechtsrat einzuholen.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr – Vergabekammern im Saarland Franz-Josef-Röder-Straße 17 Saarbrücken 66119 Deutschland Telefon: +49 681501-4994 E-Mail: vergabekammern@wirtschaft.saarland.de Fax: +49 681501-3506


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.05.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144583 vom 29.05.2018