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Titel
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Behandlung oder Sanierung von Grundwasserverschmutzung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberStadt Düsseldorf Stadtbetrieb Zentrale Dienste
Willi-Becker-Allee 10
40227 Düsseldorf
AusführungsortDE-40227 Düsseldorf
Frist17.11.2015
TED Nr.358992-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landeshauptstadt Düsseldorf

Der Oberbürgermeister, Stadtbetrieb Zentrale Dienste

Willi-Becker-Allee 10

40227 Düsseldorf

Fax: +49 2118935816


E-Mail: ralf.hamacher@duesseldorf.de

Internet: www.vergabe.duesseldorf.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Pumpversuch PFT-Grundwasserverunreinigung.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Lieferauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Nach den Mauresköthen, Düsseldorf-Gerresheim. NUTS-Code DEA11


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Pumpversuch als Vorabmaßnahme zur späteren Grundwassersanierung/hydraulischen Abschirmung der Eintragsstelle Lager 61, Nach den Mauresköthen, 40625 Düsseldorf.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90733900 Beschreibung: Behandlung oder Sanierung von Grundwasserverschmutzung.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Errichtung, Vorhalten/Gestellen und Betrieb einer Grundwasseraufbereitungsanlage mit Einleitbauwerk für die Durchführung eines Pumpversuchs zur Miete. Dauer: 12 Monate mit Verlängerungsoption (12 Monate); Anlagenstandort: Nach den Mauresköthen, Lager 61, Düsseldorf-Gerresheim; Grundwasserentnahme: Förderrate beträgt 30 m /h zzgl. 10 % Reserve; Verfahrenstechnologie: Enteisenung/Entmanganung, Nassaktivkohle (stellt Auftraggeberin); Einleitung: Nördliche Düssel, Lager 61.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option der Vertragsverlängerung um maximal 12 Monate.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Laufzeit in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungen erfolgen nach § 17 VOL/B.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend aufgeführten Unterlagen und Nachweise sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. Fehlende und innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist nicht nachgereichte Unterlagen führen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren:


— Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung (mindestens 2 500 000 EUR jeweils für Personen-, Umwelt- und Sachschäden) durch Vorlage einer aktuellen Bescheinigung (nicht älter als 3 Monate) des Versicherungsunternehmens.


— Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 3 Monate).


— Eigenerklärung zur Eignung gemäß Anlage A der Vergabeunterlagen.


— Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen in den einzelnen Jahren:


– Kaufleute,


– Ingenieure,


– Handwerker,


– Hilfskräfte.


— Weitere Nachweise und Erklärungen, die im Falle eines Einsatzes von Nachunternehmern auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb der von ihr gesetzten Frist vorzulegen sind:


– Nachweis der Eintragung des jeweiligen Nachunternehmers im Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 3 Monate).


– Eigenerklärung des jeweiligen Nachunternehmers zur Eignung gemäß Anlage A der Vergabeunterlagen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend aufgeführten Unterlagen und Nachweise sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. Fehlende und innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist nicht nachgereichte Unterlagen führen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren:


— Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezogen auf die Errichtung und den Betrieb von Grundwassersanierungsanlagen, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend aufgeführten Unterlagen und Nachweise sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. Fehlende und innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist nicht nachgereichte Unterlagen führen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren:


— ein vom Bieter erstelltes RI-Fließbild (s. a. Leistungsbeschreibung Kapitel 5).


— eine vollständige und aussagekräftige Anlagenbeschreibung (s. a. Leistungsbeschreibung Kapitel 5).


— eine Beschreibung des Anlagenbetriebes mit den wesentlichen Betriebsvorgängen (s. a. Leistungsbeschreibung Kapitel 5).


— ein Bauzeitenplan des Bieters unter Berücksichtigung der in den Verdingungsunterlagen genannten Vertragsfristen.


— Benennung von Art und Umfang der Teilleistungen, die an Nachunternehmer vergeben werden sollen (gem. Lagervordruck Lg 407 in den Vergabeunterlagen).


— Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen bezogen auf die Errichtung von Grundwassersanierungsanlagen sowie deren Betrieb (Behandlungskapazität/Volumenstrom > 20 m /h, Nassaktivkohle, Entmanganung/Enteisenung) unter Benennung:


– der Technik / Behandlungsverfahren,


– der behandelten Schadstoffe,


– der Behandlungskapazität/Volumenstrom,


– dem Rechnungswert,


– dem Leistungszeitraum,


– sowie der Projektbezeichnung, Auftraggeber, Ansprechpartner des Auftraggebers. Der Bieter muss mindestens drei vergleichbare Maßnahmen (nicht notwendigerweise PFT) bereits durchgeführt haben.


— Benennung eines Projektleiters und dessen Vertretung im Urlaubs- und Krankheitsfall sowie des vorgesehenen Wartungspersonals, Bieter muss mindestens 2 Personen als Wartungspersonal benennen.


— Nachweise (z. B. Studiennachweise, Zeugnisse, Bescheinigungen) über die berufliche Befähigung des benannten Projektleiters, dessen Vertretung und des vorgesehenen Wartungspersonals, die mindestens 3 Jahre Erfahrungen bei der Errichtung und beim Betrieb von Wasserbehandlungs- und Grundwassersanierungsanlagen widerspiegeln müssen. Nachweise sollten sich insbesondere auf die Tätigkeitsfelder Verfahrenstechnik, Schlosserhandwerk, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik mit SPS-Anlagen- und Brunnensteuerung, Anlagenelektrik, Metall- und PE-Schweißen oder gleichwertige Befähigungen beziehen.


— Liste der auftragsbezogenen Geräte- und Fahrzeugausstattung im Unternehmen.


— Erklärung des Auftragnehmers (AN), ob die mietweise zu stellende Anlage eine Maschine im Sinne der EU-Maschinenrichtlinie ist (s. Leistungsbeschreibung Punkt 7). In diesem Fall muss vor Betriebsaufnahme die CE-Kennzeichnung vorliegen.


— Benennung des Service-Stützpunktes während des Betriebs der Anlage inklusive der Beschreibung, wie ein zeitnaher Vor-Ort-Einsatz zur Erkundung und ggf. Behebung einer Störung (max. 4 Stunden nach Alarmierung oder Benachrichtigung, auch nachts und an Wochenenden) vom Bieter sichergestellt werden können.


— Weitere Nachweise und Erklärungen, die im Falle eines Einsatzes von Nachunternehmern auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb der von ihr gesetzten Frist vorzulegen sind:


– Der Bieter hat den jeweiligen Nachunternehmer für die Teilleistungen zu benennen, die nicht vom Bieter selbst ausgeführt werden.


– Der Bieter hat mit der Nachunternehmererklärung eine Verpflichtungserklärung des jeweiligen Nachunternehmers vorzulegen, dass ihm im Auftragsfall dessen bzw. deren Arbeitskraft und Arbeitsmittel zur Verfügung stehen (§ 7 EG (9) Satz 2 VOL/A).


– Referenzen des jeweiligen Nachunternehmers über Aufträge aus den letzten 3 Geschäftsjahren, die mit der von ihm zu erbringenden Teilleistung vergleichbar sind.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Offen


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien Niedrigster Preis


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 16/10-2015-0095


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.11.2015 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 18.11.2015 - 11:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 18.01.2016


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Ort: Entfällt. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben Die nachfolgend aufgeführten Unterlagen sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. Fehlende und innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist nicht nachgereichte Unterlagen führen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren:


— Verpflichtungserklärung gemäß des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen – TVgG – NRW (Lagervordruck Lg 411 gem. Vergabeunterlagen).


— Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG – NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Lagervordruck Lg 413 gem. Vergabeunterlagen).


— Die Urkalkulation ist auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb der von ihr gesetzten Frist in einem verschlossenen und entsprechend gekennzeichneten Umschlag einzureichen. Im Falle eines Einsatzes von Nachunternehmern ist auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb der von ihr gesetzten Frist vorzulegen:


— Verpflichtungserklärung des jeweiligen Nachunternehmers gemäß des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen – TVgG – NRW (Lagervordruck Lg 411 gem. Vergabeunterlagen). Wichtiger Hinweis zur Angebotsabgabe: Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch unter Internet: www.vergabe.duesseldorf.de kostenlos zur elektronischen Bearbeitung und Angebotsabgabe angeboten. Die Bieter werden gebeten, sofern nicht bereits erfolgt, sich dort zu registrieren und das Angebot elektronisch zu bearbeiten. Das Angebot kann ausschließlich elektronisch über die Plattform mittels Signaturkarte, Softzertifikat oder mittels des Mantelbogenverfahrens abgegeben werden. Die Änderung des Angebotes ist jederzeit bis zum Submissionstermin möglich. Die Übermittlung des Mantelbogens ist zur Fristwahrung bis zum Submissionstermin per Fax auf die Nummer +49 2118929080 möglich. Papierangebote sind nicht zugelassen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 35 40474 Düsseldorf Deutschland E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Telefon: +49 2114753131 Fax: +49 2114763989


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 101b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluß oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit:


— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,


— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,


— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,


— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 08.10.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 134459 vom 14.10.2015