Titel | Verrichtung von Aufschlussbohrungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | BBR Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Straße des 17. Juni 112 10623 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10623 Berlin | |
Frist | 26.01.2018 | |
Beschreibung | a) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss Straße des 17. Juni 112 10623 Berlin Telefon: +49 30 184010 Telefax: +49 30 184018450 E-Mail: Ramona.Piko@bbr.bund.de Internet: www.evergabe-online.de b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 80/2018 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Es werden elektronische Angebote akzeptiert: Ohne elektronische Signatur (Textform) Mit fortgeschrittener elektronischer Signatur Mit qualifizierter elektronischer Signatur d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung Berliner Schloss/Humboldt-Forum, Schloßplatz 1, 10178 Berlin f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Aufschlussbohrungen zur Öffnung Palastwanne 5 Bohrungen Durchmesser 1180 mm durch die Stahlbetonsohle des ehemaligen Palastes Republik (Dicke 1,50 m bis 2,35 m) Wiederverfüllen mit Sand und bentonithaltigem Dichtmaterial zusätzliche Leistungen sind: 1 Grundwassermessstelle innerhalb des Kellerkastens des ehemaligen Palastes Republik Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet. Fristende: 18.01.2018 ACHTUNG Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter Internet: www.evergabe-online.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen. Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG natürliche Personen Die vom Bewerber/ Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes BDSG, streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden. h) Aufteilung in Lose Nein i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung 02.07.2018 Fertigstellung oder Dauer der Leistung 31.07.2018 j) Nebenangebote zugelassen k) Anforderung der Vergabeunterlagen Wie Hauptauftraggeber siehe a) o) Anschrift, an die die Angebote zu senden sind Wie Hauptauftraggeber siehe a) p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr) q) Ablauf der Angebotsfrist Angebotsfrist 26.01.2018 - 09:30 Uhr Eröffnungstermin 26.01.2018 - 09:30 Uhr Ort der Eröffnung Vergabestelle, Anschrift siehe a) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigten r) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen t) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter u) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Internet: www.bbr.bund.de/BBR/DE/BaufachlicherService/Vergaben/Eigenerklaerung.pdf Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgelt-Regelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind mit dem Angebot vorzulegen: 1. Es ist anhand von 2 Referenzen nachzuweisen, dass der Bieter in den letzten 7 Jahren über Erfahrungen in der Erstellung von Bohrungen vergleichbarem Durchmesser inklusive dem Durchbohren von Stahlbeton zum Beispiel zur Herstellung von Großbohrpfählen verfügt. Weiterhin ist der Einbau von bentonithaltigem Dichtmaterial nachzuweisen. Zu den Referenzprojekten sollen folgende Angaben gemacht werden: a) Bezeichnung des Bauvorhabens b) Bauherr, Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner) c) vertragliche Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner oder Nachauftragnehmer) d) Ort der Ausführung e) Ausführungszeitraum f) stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges unter Angabe der ausgeführten Mengen g) Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer h) Auftragswert der beschriebenen Leistungen j) stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen 2. Durchschnittliche Jahresumsätze für Bohrarbeiten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich 0,5 Millionen Euro brutto pro Jahr v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 23.02.2018 w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Allgemeine Fach- / und Rechtsaufsicht BMUB, Referat B I7, email: BI7@bmub.bund.de Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20% - Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren (§ 2 Nr. 6 VgV): Vergabekammer (§ 104 GWB) Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn - Deutschland (DE), Tel: +49 228/9499-0, Telefax: +49 2289499-163 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 141900 vom 09.01.2018 |