Titel | Lieferung von optischen Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) | |
Vergabeverfahren | Vergebener Auftrag Lieferauftrag (VOL) | |
Auftragnehmer | Leica Mikrosysteme Vertrieb GmbH Ernst-Leitz-Strasse 17-37 35578 Wetzlar | |
Ausführungsort | DE-38023 Braunschweig | |
TED Nr. | 383186-2023 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Inhoffenstraße 7 38124 Braunschweig E-Mail: sarah.olbrich@helmholtz-hzi.de Internet: www.helmholtz-hzi.de/de/ I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Forschungseinrichtung I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Forschung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Stellaris 5 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) II.1.3) Art des Auftrags Lieferauftrag II.1.4) Kurze Beschreibung: Stellaris 5 II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) MwSt.: 299.749,00 EUR II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE911 Hauptort der Ausführung: Helmholtz Institut (HIRI) Josef-Schneider-Str. 2/D15 97080 Würzburg II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Stellaris 5 mit Zubehör II.2.5) Zuschlagskriterien Preis II.2.11) Angaben zu Optionen nein II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten aufgeführten Fälle) Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden: nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen Erläuterung: Gekauft werden soll das Stellaris 5 konfokale Laserscanningmikroskop (CLSM) aus folgenden Gründen: 1. Die Arbeitsgruppen des HIRI verwenden aktuell das inverse CLSM unserer Nachbarinstitute IMIB/ZINF. Dies ist das einzige CLSM, welches in unserer Nähe in einer gentechnischen S2 Anlage steht. Es stehen uns also keine VAT Reg. No DE 1148 15 244 anderen CLSM Geräte zur Verfügung, mit deneri man unfixierte - lebende - Sl-Nr. 131200124006 Proben mit Pathogenen der Risikogruppe S2 untersuchen darf. Der Bedarf unserer Arbeitsgruppen übersteigt jedoch die Kapazität dieses CLSM. 2. as vorhandene CLSM ist für einige unserer Anwendungen weniger gut. 3. Das STELLARIS 5 verfügt über Detektionssysteme, dem STELLARIS 5 SP-Detektionssystem und den Power HyD S Detektoren (in der von uns gewählten Ausstattung drei Power HyD S Detektoren), welches die Untersuchung molekularer oder zellulärer Wechselwirkungen mit verschiedenen Fluoreszenzmarkierungen in fixierten oder lebenden Proben gleichzeitig ermöglicht. In der von uns gewählten Ausstattung können so drei verschiedene Fluoreszenzmarkierungen gleichzeitig detektiert werden. 4. Es ist außerdem wichtig, dass die Markierungen mit Fluorophoren der zum Teil sehr kleinen Zielstrukturen, bzw. Zielstrukturen, die in nur sehr geringen Mengen vorliegen, mit möglichst wenig Rauschen (also einem sehr guten Signal-RauschVerhältnis) detektiert werden. Das STELLARIS 5 SP-Detektionssystem gemeinsam mit den Power HyD® S Detektoren zeichnet sich durch eine extrem hohe Detektionseffizienz aus und ermöglicht eine Beleuchtung bei minimaler Laserintensität. Dadurch werden Bilder mit hervorragendem Signal-RauschVerhältnis aufgezeichnet, was zu kontrastreichen Bildern mit höchster Auflösung führt. Die STELLARIS Power HyD S Detektoren können schwache Signale erkennen, z.B. Proteine die in geringer Häufigkeit vorliegen. IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 4500332972 Bezeichnung des Auftrags: / Los wurde vergeben: ja V.2) Auftragsvergabe V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 22.06.2023 V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 1 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Leica Mikrosysteme Vertrieb GmbH Ernst-Leitz-Straße 17-37 Wetzlar 35578 Deutschland NUTS-Code: DE123 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags / Loses: 299.749,00 EUR V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.3) Zusätzliche Angaben VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemomblerstr. 76 Bonn 53113 Deutschland E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltendenFristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung einesNachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf istgem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer(Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWBNummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren istfristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung derBekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Fristkann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Braunschweig 38124 Deutschland VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.06.2023 | |
Veröffentlichung | Geonet Vergabe 172969 vom 29.06.2023 |