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Titel
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Probenahme, Analytik und Erstcharakterisierung an Grundwassermessstellen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLogistik Zentrum Niedersachsen Landesbetrieb Außenstelle Hannover
Podbielskistraße 166
30177 Hannover
AusführungsortDE-30177 Hannover
Frist20.04.2023
Vergabeunterlagenvergabe.niedersachsen.de/…/documents
Beschreibung

1. Logistik Zentrum Niedersachsen Landesbetrieb - Außenstelle Hannover

Podbielskistraße 166

30177 Hannover

Fax +49 51189848199


E-mail: kerstin.schnehage@lzn.de

Internet: www.lzn.niedersachsen.de


2. Zuschlag erteilende Stelle die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle


3. Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen Elektronisch über diese Vergabeplattform: Internet: vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHDJ46 Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen


4. Bereitstellung der Vergabeunterlagen Elektronisch über diese Vergabeplattform: Internet: vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHDJ46/documents


5. Art und Umfang der Leistung Für das NLWKN sollen Probenahmen, Erfassungen von Vorort-Parametern und die Analytik von Grundwasserproben an WRRLMonitoring Messstellen vergeben werden. Nähere Einzelheiten zu Art und Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.


6. Ausführungsfristen Bestimmungen über die Ausführungsfrist Der Vertrag kommt mit Zuschlagserteilung zustande. Der Terminplan zur Leistungserbringung ist zwingen einzuhalten (s. auch Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B), Ziffer 1.1 Zeitplan).


7. Zuschlagskriterien Niedrigster Preis


8. Nebenangebote Nebenangebote werden nicht zugelassen.


9. Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


10. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument "Auflistung der Bieternachweise" genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche unter der Nr. 1 der Auflistung der Bieternachweise ge-forderten Angaben jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 genannte "Erklärung der Bietergemeinschaft" vorzulegen. Die unter den Nrn. 3, 4,8,9 (beide bei Bedarf), 5 und 6der Auflistung der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 41 Abs. 2 und 3 UVgO steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung/Nachreichung von Unterlagen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter in dem Vordruck "Angaben zur Firma und zum Firmenprofil" auch Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von erfüllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) und des Umsatzes (Umsatz bezüglich der Leistungs-art, die Gegenstand der Vergabe ist sowie Gesamtumsatz) der letzten drei abgeschlossenen Jahre zu machen. Können die vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck "Angaben zur Firma und zum Firmenprofil" des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Des Weiteren hat der Bieter mit den Angebotsunterlagen eine Eigenerklärung vorzulegen, dass er über eine gültige Berufsoder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR pauschal für Personen- und/ oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für Ver-mögensschäden verfügt. Die Haftpflichtversicherung umfasst die Abdeckung von Schäden, welche im Rahmen der Auftragsdurchführung entstehen. Ein entsprechender Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Fachkunde), hat der Bieter mindestens eine Referenz, der in den letzten drei Jahren erbrachten Leistung, die mit der ausgeschriebenen Leistung in Art und Umfang (Probenahme und Analytik) vergleichbar ist, unter Angabe des Auftragswertes, des Auftragsumfangs, des Auftragszeitraums sowie des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer vorzulegen. Eine entsprechende Tabelle ist in dem beigefügten Vordruck "Angaben zur Firma und zum Firmenprofil" enthalten. Der Bieter muss in Hinblick auf die zu untersuchenden Parameter über die Akkreditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) verfügen. Die Akkreditierungsurkunde samt Anlagen ist dem Angebot als ein Bestandteil der Unterlagen beizufügen. Eine beabsichtigte Beauftragung eines Nachunternehmens ist zulässig. Für diesen Fall ist die Akkreditierungsurkunde dieses Unternehmens ebenfalls vorzulegen. Liegt keine Akkreditierung vor und ist ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO/IEC 17025 ein-ge-führt, müssen die Probenehmer/innen den fachlichen Anweisungen des NLWKN-Labors in Hildes-heim (An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim) folgen. Dazu ist eine entsprechende Einverständniserklä-rung mit Angebotsabgabe vorzulegen. Ein entsprechender Vordruck ist den Vergabeunterlagen beige-fügt. Zudem sind in diesem Fall aktuelle Schulungsnachweise des probenehmenden Personals und die zur Durchführung der Probenahme vorliegenden internen Dokumente, wie insb. die Arbeitsanweisung zur Grundwasserprobenahme und das Pumpprotolkoll vorzulegen. Die entsprechenden Unterlagen sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. Des Weiteren muss der Bieter, die in Anlage 3 genannten Bestimmungsgrenzen der Parameter einhalten. Zudem ist eine Datenübergabe im AquaInfo-Austauschformat .prc/.prm zu gewährleisten. Dazu ist eine entsprechende Eigenerklärung mit Angebotsabgabe vorzulegen. Ein entsprechender Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt.


11.Schlusstermin für den Eingang der Angebote 20.04.2023 um 10:00 Uhr Bindefrist des Angebots 31.05.2023


12. Zusätzliche Angaben Am 01. Januar 2014 ist das Niedersächsische Gesetz zur Sicherung von Tariftreue und Wettbewerb bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Niedersächsisches Tariftreue- und Vergabegesetz - NTVergG) in Kraftgetreten. Dieses Gesetz soll einen fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge gewährleisten sowie die umwelt- und sozialverträgliche Beschaffung durch die öffentliche Hand fördern. Das NTVergG findet Anwendung auf alle öffentlichen Aufträge über Bau- Dienst- und Lieferleistungen - einschließlich Dienstleistungen im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) - ab einem geschätzten Auftragswert von 20.000 EUR (netto). Die Vergabe des Auftrags erfolgt gem. § 3 Absatz 1 NTVergG nach den Regelungen der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) vom 2. Februar 2017. Auf § 2 UVgO (Grundsätze der Vergabe) wird hingewiesen. Angebote sind elektronisch einzureichen. Das Angebot ist mittels des auf der Internet-Seite der Vergabeplattform Internet: vergabe.niedersachsen.de angebotenen Bietertools elektronisch einzureichen. Die Angebotsabgabe ist zwingend über dieses Bietertool durchzuführen und die in den Vergabeunterlagengeforderten Unterlagen über das Bietertool elektronisch zu übermitteln. Eine elektronische Übermittlung von Unterlagen in anderer Form (z.B. per E-Mail) führt zwingend zum Ausschluss des Angebotes. Die Angebotserstellung wird nicht vergütet. Kosten zur Erstellung des Angebots sowie die Teilnahme an diesem Vergabeverfahren werden nicht erstattet. Dies gilt auch für den Fall, dass keine Vergabe erfolgt, sondern das Vergabeverfahren aufgehoben oder eingestellt wird oder die Vergabestelle sonst auf die Auftragsvergabe verzichtet. Wenn keine Vergabe erfolgt, sind Schadenersatz-, Entschädigungs- und sonstige Erstattungsansprüche der Bieter ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass aushaushaltstechnischen Gründen (z. B. wenn die eingestellten Haushaltsmittel nicht oder nicht mehr rechtzeitig abgerufen werden können oder das vorgesehene Budget für diese Beschaffung überschritten wird etc.) oder aus veränderten - zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht bekannten und auch noch nicht absehbaren -Beschaffungsbedürfnissen des Landes Niedersachsen das Vergabeverfahren nicht durch Zuschlag beendet werden kann (Haushalts- und Bedarfsvorbehalt). Es entsteht daher bei den Bietern kein Vertrauensschutz auf Durchführung dieses Vergabeverfahrens. Ein Kontrahierungszwang für den Auftraggeber besteht nicht. Bekanntmachungs-ID: CXQ6YYHDJ46

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 171386 vom 08.04.2023