Titel | Errichtung Drosselbauwerk verlängerte Südstraße Gemeinde Kabelsketal OT Schwoitsch | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | HWS Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Abteilung Einkauf Bornknechtstraße 5 06108 Halle | |
Ausführungsort | DE-06114 Halle | |
Frist | 07.08.2024 | |
Vergabeunterlagen | www.ausschreibung.swh.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-190b53878be-65ac5b7e9006b43c | |
Beschreibung | a) Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Bornknechtstraße 5 DE-06108 Halle (Saale) Telefon: +49 345-581-4199 Fax: +49 345-581-4122
E-Mail: einkauf@hws-halle.de Internet: www.hws-halle.de
b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer: HWS-2024-0043
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe: elektronisch, in Textform
d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung Südstraße Gemeinde Kabelsketal OT Schwoitsch
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Art der Leistung: Errichtung Drosselbauwerk verlängerte Südstraße Gemeinde Kabelsketal OT Schwoitsch Umfang der Leistung: Baustelleneinrichtung und Sicherung, Oberbodenarbeiten, einschl. Beseitigung von Aufwuchs, Verkehrssicherungsmaßnahmen - 12 m Kanalwasserhaltung DN 400 innerhalb der Baugrube - 1 Stück Kontrollpegel DN 50 zur baubegleitenden Messung des Grundwasserhorizontes - 7,5 m Kanal DN 1200 rückbauen - 160 m² Trägerbohlwandverbau für Drosselbauwerk bis 6,5 m Tiefe - ca. 250 m³ Erdaushub bis 6,5 m Tiefe für das Sonderbauwerk - ca. 250 m³ Entsorgung Aushubböden der Zuordnungsklasse Z0 - 1 Stück Schachtbauwerk aus Betonfertigteilen als Sonderbauwerk "Drosselbauwerk" mit lichten Innenabmessungen 2,80 m x 1,98 m x 5,64 m bis ca. 6,00 m Tiefe einschließlich Anbindung an Bestand - 1 Stück Herstellung einer Trennwand mit Notüberlaufschwelle in Betonbauweise - 1 Stück Einbau einer Wirbeldrossel DN 300 - 1 Stück Einbau eines Absperrschiebers DN 200 mit Spindelverlängerung - ca. 40 m² Bau einer Schotterzuwegung - ca. 555 m² Wiederherstellung der Geländeoberfläche
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:
h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe
f) Vergabe nach Losen Nein
i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 07.10.2024 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 14.02.2025 weitere Fristen:
j) Nebenangebote: nicht zugelassen
k) mehrere Hauptangebote: nicht zugelassen
l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.ausschreibung.swh.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Nein Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert
o) Ablauf der Angebotsfrist am: 07.08.2024 um: 12:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am: 07.10.2024
p) Adresse für elektronische Angebote (URL): www.ausschreibung.swh.de/NetServer/ Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch
r) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Niedrigster Preis
s) Eröffnungstermin am: 07.08.2024 um: 12:00 Uhr Ort: Äußere Hordorfer Straße 12 06114 Halle (Saale) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: keine zugelassen
t) geforderte Sicherheiten: sh. Vergabeunterlagen
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: sh. Vergabeunterlagen
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter
w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich: liegt den Vergabeunterlagen bei Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Bieter müssen mit Angebotsabgabe und während der Werkleistung die fachliche Qualifikation (Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit der technischen Vertragserfüllung) und Gütesicherung des Unternehmens nachweisen. Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. herausgegebenen Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 Beurteilungsgruppe AK 1 sind zu erfüllen und mit Angebotsabgabe nachzuweisen. Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens nach Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 mit dem Besitz desentsprechenden RAL-Gütezeichens Kanalbau für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) nachweist. Der Nachweis gilt insbesondere als gleichwertig erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch einen Prüfbericht entsprechend Güte- und Prüfbestimmungen Abschnitt 4.1 für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) nachweist und eine Verpflichtung vorlegt, dass der Bieter im Auftragsfall für die Dauer der Werkleistung einen Vertrag zur Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 entsprechend Abschnitt 4.3 abschließt und die zugehörige "Eigenüberwachung" entsprechend Abschnitt 4.2 durchführt. - Haftpflichtversicherungsnachweis - Referenzen gemäß VHB 124 (siehe Vergabeunterlagen) - Nachweise gemäss Eigenerklärung und ergänzende Vertragsbedingungen sowie Hinweise zur Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt: Hinweise zur Anwendung des Bestbieterprinzips - § 8 TVergG LSA In Anwendung des Bestbieterprinzips nach § 8 TVergG LSA wird sich der Auftraggeber im Rahmen der Ausschreibung Erklärungen und Nachweise im Rahmen der formal/ technischen Prüfung, der Eignungsprüfung sowie der Auskömmlichkeitsprüfung nur vorlegenlassen, wenn das Angebot in die engere Wahl gelangt. Die Eigenerklärungen und Nachweise (auch der Nachunternehmen) sind nur auf gesondertes Verlangen vorzulegen. Für die Bieter gelten die nachfolgenden Hinweise für die Einreichung der Erklärungen und Nachweise auf gesonderte Aufforderung:.
1. Für die Einreichung der verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise sind die von dem Auftraggeber für das Vergabeverfahren zur Verfügung gestellten Formulare zu benutzen.
2. Die verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise sind innerhalb einer Frist von fünf Werktagen einzureichen. Die Frist beginnt an dem auf die Absendung der Aufforderung zur Einreichung der Unterlagen folgenden Tag. Eine nicht rechtzeitige Vorlage der Erklärungen und Nachweise führt grundsätzlich zum Ausschluss des Angebots. Eine Fristverlängerung ist für den Fall der Unmöglichkeit der rechtzeitigen Einreichung der Unterlagen möglich, wenn eine solche angemessen erscheint.
3. Das Angebot muss vollständig sein. Für den Fall der nichtfristgerechten Vorlage der verpflichtend einzureichenden Dokumente wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen und das in der Wertungsrangfolge nächste Angebot herangezogen. Aus den vorgenannten Gründen werden alle Bieter dazu angehalten, die erforderlichen Erklärungen und Nachweise vorzuhalten. Die geforderten Erklärungen, Nachweise, Bescheinigungen und Referenzen sind, sofern sie nicht als Original eingereicht werden, als gutleserliche Kopie einzureichen. Dieses gilt auch, wenn auf dem Original der Vermerk angebracht ist, dass das Dokument nur im Original gilt. Auf Verlangen und innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist ist das Original nachzureichen.
x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): 3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen- Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 180567 vom 01.08.2024 |